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Schönbrunner Elefantenbaby bezauberte erstmals Besucher

Von nachrichten.at/apa, 18. Juli 2019, 13:12 Uhr
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Bildergalerie Schönbrunner Elefantenbaby bezaubert Besucher
Bild: APA

WIEN. Namen hat es noch keinen, aber die ersten Herzen hat es bereits erobert: Am Donnerstag absolvierte das am Samstag geborene Elefantenweibchen seinen ersten Ausflug vor Publikum mit Bravour.

Gelassen und aufgeweckt erkundete das Jungtier vor Medienvertretern sein Gehege im Zoo Schönbrunn und spielte vergnügt mit Ästen und Holzspänen. Das fünf Tage alte Weibchen entwickle sich prächtig, erzählte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter im APA-Gespräch. Das liege nicht zuletzt an seiner souveränen Mutter Numbi, die nun zum dritten Mal Nachwuchs bekommen hat.

Ab dem morgigen Freitag kann sie gemeinsam mit dem Neugeborenen täglich zwischen 10.00 und 11.00 Uhr beobachtet werden - entweder im Elefantenhaus oder auf der vorderen Außenanlage. Vorerst wird den beiden Tieren gemeinsam für den Rest des Tages Ruhe im hinteren Bereich der Anlage gegönnt. "Nach und nach werden sie dann an den Rest der Gruppe herangeführt" erklärte Schratter. Deren Mitglieder sind allerdings an Nachwuchs gewöhnt, die Direktorin erwartet keinerlei Probleme.

 

Name gesucht

Bei der Namenssuche für das Elefantenbaby wird das Publikum gefragt. Die Pfleger haben drei Namensmöglichkeiten ausgesucht, über die derzeit auf der Website des Zoos abgestimmt werden kann. Zur Wahl stehen "Phinda" (von Phinda Reserve, wo der Vater lebt - sprich "Pinda"), "Kibali" (Fluss in der Demokratischen Republik Kongo) und "Dunia" (Swahili: "Welt"). Laut Revierleiter Andreas Buberl geht es vor allem darum, dass der Name zum Lebensraum der Afrikanischen Elefanten passt und sich deutlich von den Namen der Artgenossen unterscheidet. Außerdem soll er kurz sein. Die Abstimmung läuft bis Dienstag, 23. Juli 2019 um 8.00 Uhr, dann wird der Zoo den Namen des jüngsten Rüsseltieres bekannt geben.

Ein Blick ins Elefanten-Familienalbum

Alle zwanzig Minuten genehmigt sich das kleine Weibchen eine Stärkung, es wird noch von seiner Mutter gesäugt. Die 27-jährige Numbi war 2009 gemeinsam mit ihrem ersten Jungtier Kibo von Wuppertal nach Wien übersiedelt und hat hier 2010 Tuluba geboren. Nun ist sie dreifache Mama geworden. In der Nacht auf Samstag erblickte die kleine Kuh nach rund 22 Monaten Tragezeit das Licht der Welt, stand flugs auf den eigenen Beinen und folgt Numbi seither auf Schritt und Tritt. Die erfahrene, ruhige und fürsorgliche Mutter hat immer ein Auge auf ihren Nachwuchs, der noch ein bisschen wackelig auf den Beinen ist, aber schon wie ein Großer mit den riesigen, grauen Ohren fächeln kann. Noch kann das Baby bequem unter dem Bauch seiner Mutter durchspazieren.

Gezeugt wurde der Mini-Dickhäuter durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma eines Wildbullen aus Südafrika. Der Bestand der Rüsseltiere, die mit bis zu sechs Tonnen Gewicht als die größten noch lebenden Landtiere gelten, geht in ihrer Heimat zurück.

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