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Schnee: Leichte Entspannung vor nächster Unwetterwarnung

Von nachrichten.at/apa, 17. November 2019, 09:00 Uhr
Bild 1 von 79
Bildergalerie Kampf gegen die Schneemassen in den Alpen
Bild: EXPA/JOHANN GRODER (APA)

LIENZ. In der Nacht auf Dienstag und am Dienstag kann es in Osttirol und Oberkärnten stellenweise wieder kräftig regnen und schneien. Die Lage bleibt noch angespannt durch umstürzende Bäume, Überschwemmungen und Hangrutschungen, die Lawinengefahr bleibt hoch.

Am Sonntag regnet und schneit es in Oberkärnten und Osttirol weiterhin stark und auch stellenweise in den südlichen Regionen von Salzburg und Nordtirol. Am Sonntag am Abend lassen Regen und Schneefall im Süden langsam nach und klingen in der Nacht auf Montag allmählich ab.

Am Montag regnet und schneit es im Süden Österreichs nicht mehr und zeitweise kann die Sonne hervorkommen, bevor es am Dienstag wieder mehr regnet und schneit. Die Schneefallgrenze liegt dabei aus derzeitiger Sicht von West nach Ost zwischen 700 und 1500 Meter. Die Niederschlagsmengen sollten nicht mehr so extrem ausfallen wie an den Vortagen. Aber die Lage bleibt noch angespannt. 

Am Mittwoch sollten Regen und Schneefall dann aber rasch abklingen. Die restliche Woche bringt nach aktuellem Stand der Prognosen dann keine größeren Regen- und Schneemengen.

Haushalte ohne Strom, Schulen bleiben geschlossen

Trotz neuerlicher intensiver Niederschläge in Osttirol ist die Nacht auf Sonntag weitgehend ruhig verlaufen. Sonntagfrüh waren 2.000 Haushalte ohne Energie. Die schweren Niederschläge würden laufend zu Baumstürzen und Seilrissen führen, teilte der Stromversorger Tinetz mit. Wetter- und gefahrenbedingt waren die Arbeiten nur eingeschränkt möglich. 90 Monteure waren in Osttirol im Einsatz.

Aufgrund der außergewöhnlichen Wettersituation hat die Bildungsdirektion Tirol den Schulleitern aller Pflichtschulen sowie der mittleren und höheren Schulen in Osttirol dringend empfohlen, die Schulen auch am Montag noch geschlossen zu halten. Dies teilte die Bildungsdirektion am Sonntag in einer Aussendung mit. Damit soll eine mögliche Gefährdung auf dem Schulweg vermieden werden, hieß es. Die Empfehlung gelte vorläufig nur für Montag. Für die weiteren Tage soll die Situation am Montag neu bewertet werden.

Gesperrte Straßen

"Wegen umgestürzter Bäume, Muren- und Lawinenabgängen sind im Raum Kärnten und Tirol mehrere Straßen gesperrt", meldet die ÖAMTC-Mobilitätsinformation. Besonders betroffen sind das Lesach- und Mölltal. Derzeit sind folgende Bundesstraßenzüge gesperrt:

- B88, Kleinkirchheimer Straße zwischen Bad Kleinkirchheim und Radenthein
- B99, Nassfeld Straße: Staatsgrenze Nassfeld B99 Katschberg Straße zwischen Lieserbrücke und Trebesing, Kremsbrücke und Eisentratten,
- AS A10 - Rennweg-Katschberg und Landesgrenze Salzburg / Kärnten
- B107, Großglockner Straße zwischen Heiligenblut - Glocknerstraße und Döllach, Landesgrenze Kärnten / Tirol und Winklern
- B111, Gailtal Straße zwischen Landesgrenze Kärnten / Tirol und Kötschach
- B186, Ötztal Straße zwischen Huben und Sölden

"Auch sehr viele Landesstraßen sind von den Unwetterfolgen betroffen, wodurch Orte teilweise von der Außenwelt abgeschnitten sind. Es ist ratsam, sich bei Fahrten in Süd- und Westösterreich unbedingt vorab zu informieren", so der ÖAMTC abschließend. Eine Entspannung der Situation ist derzeit nicht in Sicht. Es besteht höchste Warnstufe für weitere Unwetter.

Extreme Niederschlagsmengen

Es regnete und schneite in den 48 Stunden von Freitag Früh bis Sonntag Früh stellenweise mehr als in einem gesamten durchschnittlichen November. Ein paar Beispiele (Stand Sonntag 10h):

Kötschach Mauthen: 175 Millimeter in 48 Stunden (durchschnittlicher gesamter Nov.: 176 Millimeter)

Obervellach: 160 Millimeter in 48 Stunden (durchschnittlicher gesamter Nov.: 94 Millimeter)

Dellach/Drautal: 150 Millimeter in 48 Stunden (durchschnittlicher gesamter Nov.: 138 Millimeter)

Lienz: 125 Millimeter in 48 Stunden (durchschnittlicher gesamter Nov.: 91 Millimeter)

Silian: 110 Millimeter in 48 Stunden (durchschnittlicher gesamter Nov.: 86 Millimeter)

Banges Warten auf Niederschläge in Kärnten

In den Oberkärntner Gemeindegebieten von Kötschach-Mauthen und Dellach im Gailtal (Bezirk Hermagor) war aufgrund von Lawinen und Murenabgängen, beziehungsweise der Gefahr von Schneebruch eine Sperre von Wegen und Straßen zu den höher gelegenen Ortschaften und Weilern verhängt worden. Auch im Kärntner Lesachtal herrschte akute Muren- und Lawinengefahr, so dass die Gailtalstraße (B111) zwischen Kötschach und der Landesgrenze zu Tirol für den gesamten Verkehr gesperrt wurde. Weiterhin blieb auch die Plöckenstraße von Mauthen auf die Passhöhe gesperrt, teilte die BH Hermagor mit.

"Die Nacht ist soweit dennoch relativ ruhig verlaufen, die Feuerwehreinsätze waren nicht so hoch wie erwartet", berichtete Hudobnik. Das brachte den Einsatzkräften die Möglichkeit, sich für die möglichen weiteren Einsätze der nächsten Tage zu rüsten. Wie der weitere Tag verlaufen werde, sollte die für den Vormittag anberaumte nächste Sitzung des Landeskrisenstab unter Leitung von Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner zeigen.

Laut ZAMG sind aufgrund der prognostizierten extrem starken Gewitter noch einmal sehr große Niederschlagsmengen in Kärnten zu erwarten. In Unterkärnten werde der Tag trüb und regnerisch verlaufen, Schnee wurde vor allem im Westen oberhalb von 1.700 bis 2.200 Metern Seehöhe erwartet. Der Hydrografische Dienst Kärnten rechnete von Sonntag auf Montag mit Spitzenabflüssen an der Gurk und Glan, die zu einem fünf- bis zehnjährlichen Hochwasser (HQ 5 - HQ 10) führen könnten. Damit wurde die bisherige Prognose nach unten revidiert. An der Oberen Gurk könnten aber auch Abflüsse über HQ 10 erreicht werden. An der Oberen Drau, Gail, Drau mit Gail, Lieser, den Karawankenbächen und der Lavant sei durch die erwarteten Abflüsse auch ein bis zu fünfjährliches Hochwasser möglich.

In Lavamünd wurde von Sonntag auf Montag ein Spitzenabfluss von 1.600 Kubikmetern pro Sekunde erwartet. Um die an der Drau und zugleich tiefst gelegene Kärntner Gemeinde Lavamünd zu schützen, wurden die großen Stauseen an der Drau abgesenkt. Samstagvormittag lag man bei einem Wert von 1.150 Kubikmetern pro Sekunde. In der Stadt herrschte vorerst banges Warten.

> Video: Überschwemmungen in Osttirol und Kärnten befürchtet

> Video: Krisenstab zur Wetterlage

> Lesen Sie auch: Schon am Freitag führte der Wintereinbruch in Teilen Tirols und Kärntens zu Stromausfällen, Wetterwarnungen und Schienenersatzverkehr - wir haben berichtet

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 21:47

Ein Erdkabel unter zerstörter Natur ist Klimaschutz ,Naturschutz und liebe zu unseren Kindern pur.

WIR HABEN SCHON GENUG NATUR ZERSTÖRT.

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( Kommentare)
am 17.11.2019 20:37

Der wesentlichste Unterschied bei der Erdkabelverlegung zwischen elektrischem Feld im Gleichstrom und magnetischem Feld im Wechselstrom ist vor allem:
Im Gegensatz zu elektrischen Feldern des Gleichstroms, die sich abschirmen lassen, lassen sich magnetische Felder des Wechselstroms nicht abschirmen.

Genau hier liegt das Hauptproblem bei der Verlegung von unseren Wechselstromleitungen in der Erde. Es gilt auch zu berücksichtigen, dass die Stärke des Wechselstrom-Magnetfeldes mit zunehmender Stromstärke zunimmt, während die Stärke des elektrischen Feldes mit steigender Spannung zunimmt. Diese Spannung kann aber bei Gleichstrom gegenüber der Umwelt völlig abgeschirmt werden.

Die Machbarkeit, ein Kabel in die Erde zu graben ist bestimmt kein Problem. Die Umweltverträglichkeit durch das Wechselstromfeld und deren Abhängigkeit von der Stromstärke wurde noch wenig untersucht und wird bestimmt gewaltige Probleme für Flora und Faune in der Erde feststellen.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 21:40

In den Städten gibt's beinahe nur Erdkabeln und alle leben noch.
Aus der Verantwortung die Wir für die Zukunft haben, kann der richtige Weg nur der sein der am wenigsten Natur zerstört und das ist ein Erdkabel im Bereich bereits zerstörter Natur. Die Forschungen über Freileitungen gibt es auch nur im Bezug auf Menschen, oder kannst du mir bestätigen FAS FAS Insektensterben nicht mit Stromleitungen zusammenhängt.

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( Kommentare)
am 17.11.2019 21:52

EIGENVERANTWORTUNG,
versuche den von mir verfassten Text noch genauer zu lesen, wo der Unterschied liegt.
380 V und 30 KV-Leitungen gibt es auch bereits am Land. Neue werden fast nur mehr unter der Erde verlegt.
So, jetzt versuche meinen Text nocheinmal zu verstehen, dann merkst den Unterschied.
Bis Morgen!

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 22:12

Zivilschutzalarm in Kärnten keine Stromversorgung für ganze Regionen. Was hätte man besser machen können??

Auch in Kärnten wollten Menschen Erdleitungen. Um wieder am Start der Schreinerei zu sein. LEIDER bekamen sie keine jetzt LEIDEN sie

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MarWinkler (28 Kommentare)
am 16.11.2019 21:11

Erdkabel: International anerkannte Spezialisten (siehe https://muehlviertel110kv.at/downloads) würden in der optimalen technischen Umsetzung sicher auch Österreich unterstützen! Oberösterreich als selbst gekürtes "Land der Möglichkeiten" hat wohl in der Frage der Strominfrastruktur das Potential für Innovation und Nachhaltigkeit, oder ?

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( Kommentare)
am 16.11.2019 21:30

MARWINKLER,
alle, von dir angeführten Expertisen zeigen, dass es machbar ist. An der Machbarkeit zweifelt niemand.

Es fehlen bei allen deinen angeführten Punkten Prüfungen über die Umweltverträglichkeit der Erdkabel. Ebenso über eine Alternative, zum Beispiel Gleichstrom unter der Erde.
Vergleich von Gleichstromkabel und Wechselstromkabel in diesem Spannungsbereich und deren Umwelteinfluss.
Hier muss noch sehr viel mehr erforscht werden, als eine "Machbarkeitsstudie!" Diese Forschungsarbeiten, die fehlen als Gegenargument zur Freileitung.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 16.11.2019 21:33

Fortunatus unter der Straße ist der Boden sowieso tot.

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( Kommentare)
am 16.11.2019 21:42

EIGENVERANTWORTUNG,
das stimmt nur bedingt, denn schau dir an, wie schnell Gras aus der Straße wächst, wenn die nur ein paar Jahre nicht befahren wird. Also ist da nichts tot.
Im Umkreis von nichteinmal 100 m, wird eine Telefonleitung mit digatelem Internet und allem was daran hängt von einem 110 KV-Wechselstrom Erdkabel gestört.
Gleichstrom kannst du neben dem Telefonkabel und nur einen halben Meter unter der Erde verlegen. Strom ist nicht Strom. Gleichstrom und Wechselstrom, da liegt der unüberwindbare Unterschied in den Leitungsverlegungen.
Da muss halt noch viel geforscht werden. Dann könnten wir sogar Strom aus der Sahara beziehen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.11.2019 01:00

Die Sahara wäre sogar ein gigantisches Gebiet zur Stromerzeugung, zumal diese Strommenge keiner Bevölkerung zur Last fällt. Da lauern eher Probleme politischer Natur bei der Nutzung.
Doch würde ich da nicht auf Stromleitungen zur Übertragung setzen, sondern auf transportable Speicherung vor Ort, etwa in Form von Wasserstoff. Pfeiff auf den Wirkungsgrad bei der kostenlosen Sonne, die Elektrolyse klappt auch mit Meerwasser aus den entsprechend zu bauenden Leitungen und das abfallende Salz kann man direkt wieder ins Meer kippen. Technisch relativ einfach machbar und keine Abhängigkeit von Tageszeiten (wo man sonst ja wieder Kraftwerke braucht für eine garantierte Lastabdeckung rund um die Uhr).
Aber das wäre nur zu Zeiten der Kolonialisierung möglich gewesen, wo kein farbenprächtig gekleideter Stammesfürst ein Mitspracherecht hatte oder Forderungen stellen konnte.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 19:05

Da steht aber im Planungsleitfaden es Landes was anderes wenn auch die Grafiken so aufbereitet sind das man sie nur sehr schwer vergleichen kann.

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MarWinkler (28 Kommentare)
am 17.11.2019 10:34

Danke Herr Fortunatus, dass Sie uns an Ihren Fachkenntnissen und Ihren Hintergrundinformationen teilhaben lassen.
Ihre "freundlichen Belehrungen" bringen einzig zum Ausdruck: "Wenn wir eine Leitung eingraben, dann bringen wir keine Freileitung mehr durch"

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( Kommentare)
am 17.11.2019 18:32

MARWINKLER,
mache dich bitte selber lächerlich, nicht Diskussionspartner. Das ist keine Diskussionskultur, wie ich das jetzt lesen musste. Diese Antwort zeigt deinen Fanatismus und Fanatismus ist in jeglicher Diskussionskultur völlig unbrauchbar, denn da hilft kein Argument mehr. Völlig unbegründet entgegnest du mit deiner sehr einfach angedachten Argumentation:
"Wenn wir eine Leitung eingraben, dann bringen wir keine Freileitung mehr durch."
Es fehlen noch sehr viele und wichtige wissenschaftliche Argumente dazu, nicht einfach Meinungen von Wissenschaftlern, wie es bis jetzt nur der Fall ist.
EoD!

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MarWinkler (28 Kommentare)
am 18.11.2019 08:41

Ärgern bringt nichts Herr Fortunaus und nochmals danke für die "Belehrungen".

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MarWinkler (28 Kommentare)
am 16.11.2019 20:25

"DAS WUNDER NATUR ERHALTEN", damit wirbt zur Zeit der Verbund. Auf den werbewirksamen Fotos sieht man natürlich keine Starkstromleitungen ... warum ? Weil sie hässlich sind ? Weil sie verschrecken ? Weil sie kein Bild erhaltener Wunder-Natur wiedergeben ? Weil Menschen neben solche Leitungen krank werden können? Weil sie viel Geld in der Wartung und Erhaltung kosten ?
Konzerne und Politik müssen endlich reagieren !!!! Starkstromleitungen müssen endlich auch in Österreich in die Erde verlegt werden. Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden, die Umstellung nur mehr eine Frage des Wollens.

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( Kommentare)
am 16.11.2019 20:39

MARWINKLER,
stimmt, wie du schreibst:
"Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden, die Umstellung nur mehr eine Frage des Wollens."
Eingraben, das können wir bereits. Diese Möglichkeiten sind vorhanden. Es fehlt aber noch an sehr vielem, nicht nur am Eingraben von Stromleitungen.
An den noch offenen Fragen, da muss gearbeitet werden. An der Veränderung des biologischen Lebens in der Erde bei einem Wechselstromfeld, welcher durch Isolatoren nicht gebremst wird, sondern ein unsichtbares Magnetfeld, erzeugt.
Nur weil man die Hochspannungsleitungen nicht mehr sieht, ist eine Eingrabung noch lange nicht umweltfreundlicher.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.11.2019 11:44

man mags fast nicht glauben wenn man in Linz bei herrlichen Sonnenschein spazieren geht, überlege noch, brauch ich Personenschutz ?😉

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 16.11.2019 11:51

Denk mal an den Sommer zurück. Es war unerträglich die Hitze der Stadt. Erst am abend kam die Abkühlung durch die Fallwinde durch den Haselgraben. Auslöser dieser Abkühlung ist die Unzerstörte Natur dies Mühlviertels die uns nichts kostet aber mehr als alles Geld Wert ist.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 16.11.2019 12:02

bin ganz Deiner Meinung🙂

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.11.2019 11:55

Schau mal in der Früh und abends im Haselgraben nach und dann siehst vor lauter Autos keine Natur mehr. Das Mühlviertel ist auch derart zersiedelt, dass von unzerstörter Natur nur jemand schreiben kann der nie hinkommt.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 13:13

Ersterkarli ich wohne im Mühlviertel und Arbeite im Linz und fahre jeden Tag mit den Bus nach Linz. Ich kann nur sagen im Mühlviertel ist Natur noch unzerstört im Vergleich mit den restlichen Österreich.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.11.2019 13:25

Entschuldigung, ich bin viel mit dem Rad im Mühlviertel und sehe überall auch an Hängen weit abseits von Orten liegenden Wiesen Häuser stehen. Und jede Menge SUV und natürlich Strassen zu den Häusern in Alleinlagen. Wo da unberührte Natur sein soll verstehe ich nicht.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 13:49

Unzerstört,unberüht oder unbeeinträchtigt ist für mich ein großer unterschied.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 16.11.2019 10:47

Im Sommer brauchen wir sicher wieder Klimaanlagen um die Hitze abzuhalten. Dafür brauchen wir wieder den Stromm. Ein Baum der im Bereich einer Freileitung steht könnte kann die Luft so gut abkühlen wie 10 Kimaanlagen, Da würde die E-Wirtschaft aber nicht verdienen und sich der Klimawandel kein Geschäft mehr sein. Solange Natur weniger Wert ist als der Gewinn von Konzernen können wir den Klimawandel nicht stopen. Darum werden weiterhin Staatsbürger enteignet anstatt ein Erdkabel unter zerstörter Natur zu bauen. Die Folgen von Naturzerstörung spüren wir ja auch über die Flüchtlinge. In deren Heimat wurde die Natur bereits zerstört. Wenn wir soweitermachen sind wir die nächsten Flüchtlinge.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.11.2019 12:01

Eine Erdleitung ist auch eine breite baumlose Schneise! oder willst Bäume draufsetzen? wie willst denn den Betonkanal bauen ohne alle Pflanzen vorher abzutragen? Ah! du meinst es wird nur ein Kabel wie im Baumarktregal eingegraben.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 17.11.2019 18:57

1Karli Müsste das 110kv Kabel in Beton verlegt werden wäre ich für eine Freileitung.
Denn die Zementerzeugung ist einer der größten CO2 verursacher den wir haben. Erdkabel werden Eingegraben oder eingepflügt. Für Masten braucht man aber für deren Fundermente Massenhaft Beton dessen Auswaschungen stark Alkalisch für die Natur sind.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.11.2019 10:12

Wo wir doch lt. Klimagretel langsam anfangen müßten zu verglühen.
Aber bis Osttirol dürfte sich das noch nicht herumgesprochen haben dass eben die Hl. Gretel beschlossen hat dass die Erde anzufangen hat mit verglühen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.11.2019 11:16

Der Klimawandel bewirkt trockene, heiße Sommer sowie schneereiche Winter.

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( Kommentare)
am 16.11.2019 11:21

JOPC,
nicht lachen, versuche Klima zu verstehen.
Fällt dir nicht auf, dass südlich der Alpen Hochwasser, Schneechaos und viel zu viel Nässe immer häufiger werden, während nördlich der Alpen mit Trockenheit und Hitzerekorde zu kämpfen ist.
Die gesättigte Luft aus dem Süden steigt durch die Alpen auf, kühlt ab und wenn sie zu sehr abkühlt, regnet es im Süden, während dieser Regen im Norden fehlt.
Zu viel an CO2 in der Luft lässt diese noch schneller und höher steigen und damit mehr abkühlen, Die meiste Luft entwässert sich dadurch im Süden. Was ist die Folge davon?
Nördlich der Alpen klagen wir über zu wenig Niederschläge, also Trockenheit. Südlich der Alpen sind zu viele Niederschläge, also Schneechaos und Hochwasser.

Das Klima reagiert so, wie wenn du eine Schüssel voll mit Wasser trägst. Eine kleine Veränderung beim Gehen und das Wasser reagiert wieder völlig anders, bis zum Überschwappen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 16.11.2019 11:42

Schreiben Sie nicht solchen Unfug.

Gretchen mit ihren schulschwänzenden Jüngern haben uns den Hintern gerettet.
Da sieht man wieder was Demos bewirken, dafür räumen wir doch gerne hinterher den Dreck weg.
Sie hat durch Ihre Segeltörns über den Atlantik soviel CO2 vernichtet daß Österreich nun einer schneereichen Wintertourismus-Saison entgegen sieht.
Hoch lebe Frl. Thunberg und ihre Jünger.

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( Kommentare)
am 16.11.2019 12:22

RAMSES55,
schreibe keinen solchen Unfug.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 16.11.2019 11:47

Wasser und Schüssel? Die Schüssel ist die Natur die immer kleiner wird. In Österreich wurde in den letzten 50 Jahren die Fläche von Oberösterreich zerstört. Und wir gehen sicher nicht langsammer sondern fangen mit der zu kleinen Schüssel voll Wasser vor Angst an zu laufen. Besser wäre es innezuhalten nachzudenken und die Schüssel nicht noch kleiner zu machen wie es mit den Freileitungen zurzeit geschied.

Ein Erdkabel unter bereits zerstörter Natur ist Klimaschutz pur.

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( Kommentare)
am 16.11.2019 12:52

EIGENVERANTWORTUNG,
das mit der Wasserschüssel, kannst dir auslegen, wie du es dir zurechtlegst. Nur die größere Veränderung in der Natur geschah durch die Besiedelung vor ca. 800 bis 1000 Jahren, als zum Beispiel der Urwald des Mühlviertels für die Siedlung gerodet wurde.

Wenn du schreibst: "Ein Erdkabel unter bereits zerstörter Natur ist Klimaschutz pur,"
muss ich dir leider Widersprechen. Das Magnetfeld einer 110 KV Wechselstromleitung unter der feuchten Erde erzeugt ein weitaus größeres Drehfeld, als über der Erde. Der einzige Vorteil ist, dass man diese Stromleitungen nicht mehr sieht. Umweltfreundlicher ist jedoch ein Erdkabel in diesem Spannungsbereich sicher nicht. Ganz im Gegenteil.
Die einzig wirklich realistische Energieübertragung wäre Gleichstrom. Der erzeugt kein Magnetfeld, keinen Blindstrom und könnte mit weitaus dünneren Leitungen verlustfrei übertragen werden.

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 16.11.2019 16:13

Fortunatus die Geschichte hinter deinen Namen regt zum Nachdenken an.

Die Veränderung der Natur bei der Rodung und Urbanmachung des Nordwaldes kann mann mit den Veränderungen in den letzten 50 Jahren nicht gleichsetzen. Damals wurde Boden kaum unwiederbringlich zerstört sondern nur anderwertig genutzt und mit der Erde wurde respektvoll umgegangen. Auf Linz hatte es auch nur geringen Einfluss da Linz auch noch genug Natur hatte.
Das Bild hute ist anders Linz braucht die Natur des Mühlviertels denn in Linz gibt es kaum noch unzerstörten oder beeinträchtigten Boden. Die wenige Natur in Linz ist für ein lebenswertes Stadtklima zu wenig.
Ein Erdkabel unter zerstörter Natur beteutet für mich den Straßenraum oder die Erdgasleitungstrasse. Wir werden Wiesen Wälder noch dringender brauchen den davon leben wir nicht vom Gewinn der Konzerne.

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( Kommentare)
am 16.11.2019 17:41

EIGENVERANTWORTUNG,
nördlich der Donau war der schwarze Wald. Diese 100 % dichter, dunkler Wald wurde gerodet. Da sind Speicherflächen verloren gegangen. Flächen welche Wasser speichern konnten. Um vieles mehr, als die Wiesen und Äcker es damals konnten. Kein Vergleich mit den asphaltierten und verbauten Flächen von heute.
Es ist aufzupassen, was tatsächlich Schuld ist an der nicht mehr ausbleibenden Klimakatastrophe. Das Verbrennen und dadurch Freiwerden von über Jahrmillionen gespeichertes CO2 innerhalb von 25 Jahren, oder die Straßen, die Bebauung und das versiegen des Wassers.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.11.2019 00:29

Weitaus dünnere Leitungen und verlustfrei ist reiner Nonsens beim Gleichstrom, der Unterschied ist nur das fehlende Magnetfeld. Das elektrische Feld ist gleichermaßen vorhanden.
Dennoch gehören solche Leitungen außerorts in die Luft und nicht sauteuer ins Erdreich samt empfindlich verringerter Nutzungsdauer. Strom ist was Anderes als Gas oder Wasser und bei Hochspannungsleitungen wird der Aufwand gigantisch. Speziell in gebirgigen Gebieten ist das nur mit Freileitungen vernünftig machbar, schon die Grabungsarbeiten würden für die nächsten Bürgerinitiativen dagegen sorgen laut Florianiprinzip.

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( Kommentare)
am 17.11.2019 09:10

HINTERGRUNDLESER,
tut mir leid, aber du hast sehr wenig, bis keine Ahnung von Gleichstrom und Wechselstrom. Das große Problem ist, dass man den Gleichstrom nicht transformieren kann. Der muss vor dem Transformieren durch Stromwandler in Wechselstrom gewandelt werden.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 17.11.2019 18:39

gut das Dummheit nicht weh tut !

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Veronika5 (14 Kommentare)
am 16.11.2019 10:07

Versorgungssicherheit und volkswirtschaftliche Kosten müssen in die Diskussion um die technische Ausführung von Stromleitungen einbezogen werden. Kostenwahrheit statt Innovationsbashing! Das Mauern der E-Wirtschaft bei der Forderung nach Erdverkabelung bei Hochspannungsleitungen sollte von der verantwortlichen Politik nicht einfach hingenommen werden. Am Ende ist es eine politische Entscheidung, wie die nachhaltige Energieversorgung im 21. Jahrhundert auszusehen hat. Die Politik muss ihre Verantwortung wahrnehmen, auf Landes- u auf Bundesebene. Schluss mit dem Sich-Nicht-Zuständigerklären. Die Netzbetreiber führen aus, was die Politik anschafft. Siehe Deutschland u Schweiz.

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MarWinkler (28 Kommentare)
am 16.11.2019 09:41

Bringen wir die Leitungen doch endlich in die Erde ! Österreichweit setzen sich die Bürgerinnen und Bürger seit Jahrzehnten dafür ein. Hohe Reparaturkosten, welche die Steuerzahler(innen) ständig zu zahlen haben und Vermeidung von tödlichen Unfällen durch Freileitungen müssten das doch rechtfertigen.
Politik und Konzerne - bitte dringend UMDENKEN !

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 16.11.2019 20:12

Dann wird der Strom wohl teurer werden, u. die Populisten haben wieder eine Materie mehr, wo sie auf Stimmenfang gehen können.
Wetten ?!!

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Eigenverantwortung (49 Kommentare)
am 16.11.2019 21:14

Ich mach mir mehr Sorgen wo in Zukunft mein Essen herkommt ,ob ich die Luft noch atmen kann und nicht was der Strom kostet. Den Preis des Stromes richten sich die Konzerne sowie selbst. Sie schalteten z. B. In Kalifornien Leitungen für Millionen Menschen ab weil Freileitungen nicht sicher sind.

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