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Schlag gegen illegales Glücksspiel: 600 Automaten sichergestellt

Von nachrichten.at/apa, 23. Mai 2019, 10:37 Uhr
Klagswelle gegen illegales Glücksspiel im Land
355 illegale Automaten Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Beim "größten Schlag gegen illegales Glücksspiel" sind am Mittwoch bei der "Operation Joker" in einer Halle in Niederösterreich 600 Automaten sichergestellt worden.

320 Beamte führten in mehreren Bundesländern Hausdurchsuchungen durch. In Österreich wurden fünf Personen festgenommen, ein Mann in Ungarn. Die Behörden beschlagnahmten Geld, Gold- und Silberbarren im Wert von 382.000 Euro.

Die Geräte in der Halle dienten quasi als Nachschublager für illegales Glücksspiel in Hinterzimmern. Immer wieder kam es vor, dass nach Beschlagnahmungen binnen 24 Stunden neue Automaten aufgestellt wurden. Gefasst wurde am Mittwoch auch der Kopf der laut Behörden "mafiösen Organisation".

1,6 Millionen Euro Glücksspielabgaben hinterzogen

Laut jetzigem Stand der Ermittlungen wurde durch diese "mafiöse Struktur" in der Vergangenheit 1,6 Millionen Euro an Glücksspielabgaben hinterzogen. Die Hausdurchsuchungen fanden in Niederösterreich, Wien, der Steiermark, Salzburg, dem Burgenland und Ungarn statt. Dabei beschlagnahmten die Behörden 254.000 Euro Bargeld, dazu kamen Gold- und Silberbarren im Wert von 128.000 Euro.

Rund 180 Beamte der Finanzverwaltung waren im Einsatz, unterstützt durch 140 Cobra- und Wega-Beamte sowie Ermittler des Bundeskriminalamtes. Die Behörden ließen am Mittwoch außerdem 30 Konten in Österreich und 13 weitere in Ungarn öffnen. "Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und gratuliere ihnen zu ihrer herausragenden Arbeit. Dank der exzellenten Kooperation ist das der bisher größte Schlag gegen das organisierte illegale Glücksspiel in Österreich", sagte Vizekanzler und Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP).

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1  Kommentar
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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.05.2019 11:29

Wer hat hier die Glücksspieler verraten. Das ist interessant, nicht die Glücksspieler, die armen sind schuld. Die armen verfolgten wurden ja von jemanden aufs Glatteis geführt. Der muss bestraft werden, welcher sie dabei erwischt hat und aufs Eis führte.
So schaut die neue Blaue Rechtsordnung seit dem Ibiza-Fall aus.

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