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Riesiger Felsblock stürzte in Haus und blieb stecken

03. April 2021, 00:04 Uhr
Riesiger Felsblock stürzte in Haus und blieb stecken
Der Felsen schlug in einer Ferienwohnung ein. Bild: APA/zeitungsfoto.at

NEUSTIFT IM STUBAITAL. Zehn Tonnen schwerer Felsbrocken zerstörte zwei massive Fangzäune.

Wie durch ein Wunder ist niemand verletzt worden, als am Freitag um kurz nach 2 Uhr Früh ein zehn Tonnen schwerer Felsblock gegen ein Wohnhaus im Tiroler Neustift im Stubaital krachte.

Ein Bewohner des Hauses im ersten Stock hörte ein seltsames Geräusch, blickte aus dem Fenster und sah den Felsblock auf das Haus zukommen. Er sei laut Polizei sofort auf die andere Seite des Zimmers gesprungen und deshalb wie die übrigen Bewohner mit dem Schrecken davongekommen. Der Fels blieb in einer Ferienwohnung im Erdgeschoß stecken, das derzeit nicht bewohnt wird. Das Zimmer in dem frisch sanierten, jetzt aber nicht bewohnbaren Gebäude wurde völlig zerstört. Insgesamt 14 Personen mussten auch aus dem betroffenen und drei umliegenden Häusern noch in der Nacht in Sicherheit gebracht werden.

Bildergalerie: Riesiger Felsblock stürzte in Haus in Tirol

TIROL: FELSBLOCK ST?RZTE IN HAUS IN NEUSTIFT IM STUBAITAL
TIROL: FELSBLOCK ST?RZTE IN HAUS IN NEUSTIFT IM STUBAITAL (Foto: ZEITUNGSFOTO.AT/DANIEL LIEBL (APA)) Bild 1/9
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"Es hat sich eine scheibenförmige Steinplatte in der Größe von fünf mal drei Metern abgelöst. Diese hat bestehende Steinschlagschutznetze überwunden, übersprang die Franz-Senn-Straße und kam erst in einer Hausecke eines Wohngebäudes zum Stehen", berichtete Landesgeologe Roman Außerlechner. Die Gemeindestraße wurde vorerst gesperrt, und es habe sich bei Erkundungsflügen gezeigt, dass ein weiterer Steinschlag in dieser Größenordnung nicht zu erwarten sei.

  • Video: Felsblock stürzte in Tirol in Wohnhaus

Da die Steinschlagschutznetze nun zerstört sind, soll kurzfristig ein etwa drei Meter hoher, provisorischer Erdwall zur Sicherung der Wohnhäuser und der Straße errichtet werden. Erst danach könne die Evakuierung und die Straßensperre wieder aufgehoben werden. Anschließend werden die beschädigten Steinschlagschutznetze wiederhergestellt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 03.04.2021 20:08

Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 03.04.2021 10:51

Glück im Unglück.

Dass der Fels in die Gebäudeecke und nicht mitten in eine Wand gekracht ist.

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