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Rendi-Wagner: "Die nächste Pandemie kommt"

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2025, 12:49 Uhr
Pamela Rendi-Wagner
Pamela Rendi-Wagner  Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Covid-19 war nicht das Ende. "Die nächste Pandemie kommt - ob in fünf, 15 oder 50 Jahren", erklärte die Direktorin des Europäischen Zentrums für Krankheitsprävention und Krankheitskontrolle (ECDC), Pamela Rendi-Wagner, am Freitagvormittag im Rahmen eines Vortrags bei der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Wien.

"Der Grundstein zur Bewältigung der nächsten Pandemie ist heute zu legen", sagte die Expertin für Öffentliche Gesundheit.

Die ehemalige Gesundheitsministerin und Ex-SPÖ-Chefin ist seit Mitte Juni 2024 Leiterin der von der EU im Jahr 2022 mit zusätzlichen Agenden betrauten Stelle in Stockholm, die für die Mitgliedsländer, aber auch indirekt über intensive Kontakte mit vergleichbaren Stellen in anderen Staaten und Erdteilen (z.B. CDC/USA, Kanada, China, Japan, ASEAN-Staaten, CDC/Afrika) global einen wesentlichen Beitrag zur Öffentlichen Gesundheit leisten soll.

"Ohne internationale Zusammenarbeit im Konnex mit Infektionskrankheiten sind wir halb blind", sagte Rendi-Wagner. Das Konzept von "One Health", bei dem Aspekte der Veterinär- und der Humanmedizin zusammen betrachtet werden, schließe "blinde Flecken". Ein aktuelles Beispiel ist die Verbreitung der "Vogelgrippe" H5N1 in den USA und Kanada, wo die Erreger in die Nutztierhaltung inklusive der Milchproduktion vorgedrungen sind.

"Brauchen mehr Vertrauen der Bevölkerung"

Insgesamt, so die Expertin, gelte es, die Lehren aus der SARS-CoV-2-Pandemie zu ziehen und daraus Maßnahmen zu entwickeln, welche die Staaten und die Welt insgesamt besser vorbereitet sein lassen als es 2019/2020 der Fall war. "Wir müssen schneller werden. Wir müssen besser zusammenarbeiten. Wir brauchen mehr Vertrauen der Bevölkerung", sagte Rendi-Wagner.

Interessanterweise sei das ECDC - im Grunde mit den US-Zentren für Krankheitskontrolle (CDC/Atlanta) als Vorbild - vor 20 Jahren aufgrund der damaligen Erfahrungen mit SARS gegründet worden. "Unser ECDC wurde 2022, inmitten der Covid-19-Pandemie, durch wichtige Beschlüsse der EU gestärkt und mit einem neuen Mandat im Kampf gegen Infektionskrankheiten versehen. Wir beschreiben nicht nur Dinge, sondern wir bewerten jetzt auch die Situation und wurden dazu verpflichtet, Empfehlungen und Leitlinien auszuarbeiten", erklärte die ECDC-Direktorin.

Bessere Integration verschiedener Datenquellen

Zwar habe die Überwachung (Surveillance) der epidemiologischen Entwicklung während der Covid-19-Pandemie an sich recht gut funktioniert. Das Ziel müsse aber eine bessere Integration verschiedener Datenquellen sein, so wären hier beispielsweise die Abwasser-Untersuchungen hinzugekommen. "Das Ziel ist eine Echtzeit-Surveillance, damit wir wissen, was in welchem Land, in welcher Region, geschieht. Wenn wir schneller Antworten geben können, führt das auch zu mehr Vertrauen in der Bevölkerung." Die Kommunikation müsse transparenter und verständlicher werden. Auf ein österreichisches Beispiel umgelegt, gehe es darum, zur Beobachtung der epidemiologischen Situation die Daten aus der elektronischen Patientenakte (ELGA) und des epidemiologischen Meldesystems (EMS) zu verschmelzen.

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Das ECDC ist jedenfalls mit neuen Agenden für die EU-Mitgliedsländer und Kooperationspartner ausgestattet. "Wir können erstmals Missionen in den Mitgliedsstaaten durchführen und den Grad der Pandemie-Preparedness analysieren. Das haben bereits sechs Mitgliedsstaaten in Anspruch genommen", sagte Rendi-Wagner. Auf Wunsch würde jeweils ein Team aus zehn bis zwölf Experten anderer Mitgliedsstaaten lokal eine solche Bewertung zu 16 Themenbereichen durchführen.

Eigene "Health Task Forces" als Expertengruppen würden aber auch zunehmend international tätig sein, so die ECDC-Direktorin. "Wir sind seit dem Ausbruch von Mpox (Affenpocken; Anm.) im Kongo." Erst vor kurzem habe der Gesundheitsminister von Ruanda um Entsendung eines ECDC-Teams gebeten, um die Situation rund um einen Ausbruch des Marburg Virus in diesem Land zu begutachten und das Ende des Ausbruchs zu bestätigen. Hinzu komme, dass man auf dem Westbalkan mit den dortigen EU-Beitrittsländern, in der Türkei, Moldawien und der Ukraine helfe, die Öffentliche Gesundheit so zu stärken, dass man an den EU-Status herankomme.

"Bedrohung für Zusammenhalt der Gesellschaft"

Ganz wichtig sei aber die Wiedergewinnung und die Verstärkung des Vertrauens der Menschen. "Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie schnell das Vertrauen der Bevölkerung verloren gehen kann - in die Politik, in die Wissenschaft, in die Medizin. Man braucht Vertrauen vor der Krise. Du vertraust aber auch nur jemandem, den Du kennst. Da braucht es klare und effektive Kommunikation mit Menschen. Wir dürfen uns nicht hinter unserer wissenschaftlichen Sprache verstecken", sagte die Expertin.

Die größten Probleme für die öffentliche Gesundheit abseits der Vorbereitung auf eine allfällige nächste Pandemie sind laut Rendi-Wagner zwei Themen: "Die Antibiotika-Resistenzen sind eine der größten Bedrohungen, mit denen wir zu kämpfen haben." Extrem besorgniserregend seien aber die in vielen Ländern der EU abnehmenden Impfquoten gegen vermeidbare Infektionskrankheiten. Man dürfte sich nicht täuschen: "Jede Gesundheitskrise und jede Pandemie bedrohen nicht nur Gesundheit und Leben der Menschen. Sie stellen auch eine Bedrohung für den Zusammenhalt der Gesellschaft dar."

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104  Kommentare
104  Kommentare
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Hesama (88 Kommentare)
am 27.01.2025 13:08

Frau Wagner,
Wollen wieder Indien Bundespolitik? Hat schon einmal nicht funktioniert🤣🤣🤣🤣

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Hesama (88 Kommentare)
am 27.01.2025 13:05

Liebe Frau ! möchten Sie schon wieder Panik verbreiten.
Hausverstand einschalten und die Österreicher in Ruhe lassen. Und wieder nach Schweden vertschüssen!!!!

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zeitung99 (31 Kommentare)
am 26.01.2025 15:01

Das wirksamste Mittel wäre eine Quarantäne für Einreisende aus Risikogebieten.

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rmach (17.101 Kommentare)
am 26.01.2025 16:34

Diese Massnahmen wurden bereits 1713 erlassen, wodurch der Pest in Wien lange keine Ausbreitung gelang. Es kamen viele andere dazu. Karl VI blieb in Wien und liess am Ende der Pest die Karlskirche errichten.
Sogar geheiratet hat er in dieser Zeit.

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Gugelbua (33.457 Kommentare)
am 26.01.2025 12:40

sagte auch schon Nostradamus 😉

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baubau_1 (9 Kommentare)
am 26.01.2025 09:50

wenn man die Kommentare hier liest wird einem erst klar wieviele Expertinen und Experten unser Land eigentlich hat. Schade ist nur das es in links-rechts denken versandet.

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hochhausermanfred (252 Kommentare)
am 26.01.2025 08:02

und ehrlich gesagt, so wirklich fehlen tut sie auch nicht .....

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Peter2012 (7.412 Kommentare)
am 26.01.2025 07:36

Wenn es ein weltweites Verbot an Virusexperimente gäbe kommt es nicht mehr zu einer Pandemie!!!

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gni@gmx.net (373 Kommentare)
am 25.01.2025 20:04

Österreich ist ein lernresistentes Land.

Der erste Corona-Schock war überall gleich. Nur man sehe sich bitte an wie zB unser Nachbarland Slowenien nach dem ersten Schock agiert hat. ... bei weitem nicht diese Restriktionen. Und am 21.September 2023 hat der slowenische Verfassungsgerichtshof alle Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig erklärt (nachzulesen auch in DE Version zB im Kurier und im Standard).

Die SLO sozialdemokratische (!) Justizministerin hat wortwörtlich gesagt: "Möge dies eine Lehre für uns alle sein, damit so etwas nie wieder passier"

Und in Österreich schwingen sich die vermeintlich moralisch erhabenen Linken immer noch auf das moralische Ross. Und das andere Ende der Politik glaubt immer noch an Pferdeentwurmung.

Österreich ist ein lernresistentes Land. Schade.

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zeroana (1.630 Kommentare)
am 25.01.2025 19:22

Die RKI Files noch nicht gelesen? In 50 Jahren geht sichs jedenfalls bis zur Pensi aus.

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MannerW (4.174 Kommentare)
am 25.01.2025 19:05

Die SPÖ wäre mit Fr. Rendi-Wagner im NR-Wahlkampf besser beraten gewesen.
Vermutlich hätte es auch eine Koalition mit VP/SP/NEOS mit Rendi Wagner gegeben.

Aber: hätte, hätte, …. 🤷

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Sherlock (284 Kommentare)
am 25.01.2025 21:04

Frau Rendi-Wagner war/ist für die österreichische Politik zu intelligent und eloquent, gleichgültig, welcher Partei sie angehört. SOLCHE Persönlichkeiten wie Rendi-Wagner bräuchte der Punkt auf der Weltlandkarte Österreich mehr als dringend.
Auch Alma Zadic ist auf der Schiene. Danke, dass sie Justizministerin war und eher weiter bleiben sollte.

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KlausBrandhuber (2.187 Kommentare)
am 30.01.2025 14:28

Alma Zadic's Verantwortung zum Thema Pilnacek haben Sie vergessen? Würde ich den von ihr dabei gesetzten Tatbestand mit der strafrechtlichen Bezeichnung verwenden, würde mein Blog gesperrt.

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krawuzi-kapuzi (1.225 Kommentare)
am 25.01.2025 16:42

Mei, die Rendi! Des woar hoit nu an SP-Vorsitzende! - Da hat sich wieder einmal bewahrheitet, dass meistens nichts Besseres machkommt. Ich glaube, viele von denen, die sie weggemobbt haben, werden ihr heute nachtrauern.

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 25.01.2025 16:00

Also, wenn man so manche Kommentare hier liest……tststs

Die Schwurbler schwurbeln immer noch.

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Coolrunnings (2.832 Kommentare)
am 26.01.2025 07:59

Und die GutMenschen glauben immer noch dass sie gute Menschen sind ..tstststs

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.747 Kommentare)
am 25.01.2025 15:01

Manchen kann man nur ausrichten: Get a life!

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Philantrop_1 (854 Kommentare)
am 25.01.2025 12:00

Klar werden weiterhin massiv Krankheitserreger weltweit verschleppt, falls wir ständig per Flieger um den Globus düsen - "Umweltschützer" wie Arni machen es ja vor :)

Corona wrude ja auch binnen weniger Wochen von China in die entferntesten Winkel der Erde verschleppt - natürlich per Flieger, denn per Auto o. Schiff geht das nie so schnell.

Aber die Einschränkungen bei der sakrosankten Flugindustrie blieben aus, obwohl man Monate davor wusste, dass die Krankheit in China sich ausbreitete.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 25.01.2025 15:06

Die Welt ist zum Dorf geworden, und die "Flugindustrie" war dabei behilflich. Sie hat die Globalisierung aber nicht ausgelöst, das waren wir Menschen.

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Philantrop_1 (854 Kommentare)
am 25.01.2025 17:48

Die Flugindustrie redet den Leuten sehr wohl ein, man gehöre nicht "dazu", wenn man nicht jährlich mind. einmal fliegt.

Die Umweltschäden durch die massenhafte Verwirbelung der Atmosphäre oder die Verseuchung von Grundwasser u. Boden beim Enteisen mit brutaler Chemie werden natürlich weggelogen.

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RainerHackenberg (2.049 Kommentare)
am 26.01.2025 09:06

Die AUA ist also Ihrer Meinung nach ein "Industriebetrieb"? Herrgott, lass bitte Hirn regnen.

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westham18 (5.821 Kommentare)
am 25.01.2025 11:15

Aus der Sicht blauer Querdenker war Corona, bzw. die Menschen, die daran starben, nur Fake. Nur — Frau Rendi Wagner liegt betreffend medizinischem Wissen wahrscheinlich um Lichtjahre vor Frau Belakowitsch, der wahrscheinlichen Gesundheitsministerin, das sollte jede r, der/die nur bis drei zählen kann, begreifen...
🥴😉

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MannerW (4.174 Kommentare)
am 25.01.2025 19:02

Uns wird doch nicht eine Belakowitsch als Gesundheitsministerin blühen?
😬

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westham18 (5.821 Kommentare)
am 25.01.2025 19:40

Ja, und das 🐴Pulverl gibts dann rezeptfrei.....🫧🥴😅

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FLACHS007 (262 Kommentare)
am 25.01.2025 09:56

Kaffeesud lesen ist scheinbar ihre größte Stärke!

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meisteral (13.476 Kommentare)
am 25.01.2025 11:44

Denken und zuhören nicht die ihre.

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willie_macmoran (4.071 Kommentare)
am 25.01.2025 09:48

2 Dinge die mir Angst machen:

* Gesundheitsministerin Belakowitsch
* Medienminister Hafendrecker

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gutmensch (17.757 Kommentare)
am 25.01.2025 15:49

Ich hoffe stark darauf, dass VdB diese Demokratiefeinde nicht angeloben wird. Klestil hat vorgemacht wie das geht.

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Hans3 (26 Kommentare)
am 25.01.2025 09:13

Wenn die nächste Pandemie kommt, könnte man die Blauen und andere Schwurbler isolieren. Für diese Gruppe sparen wir uns die Impfungen, Masken und die medizinische Versorgung insgesamt. Ivermectin, frische Luft, Vitamine und die anderen Empfehlungen des Herberts reichen völlig aus.
Dadurch könnten sich 70% der Bevölkerung sinnlose Diskussionen ersparen und ihre Energie vernünftig einsetzen.
Das ist ein Vorschlag, der allen gerecht wird.

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beisser (10.459 Kommentare)
am 25.01.2025 10:04

So ist es ! Den von Menschen verursachten Klimawandel gibt es genausowenig wie Pandemien. Das sind doch alles nur Erfindungen der linkslinken Medien. Besonders Ängstliche können sich ja eh rechtzeitig mit ausreichend Pferde-Entwurmungsmittel eindecken. Und falls es dann trotzdem dicker kommt, so vergrabe man eilig Hühnerknochen im Garten und tanze bei Vollmond um die Stelle herum. In ganz schlimmen Fällen sollte der Überlieferung nach auch ein rasch aufgestellter Scheiterhaufen samt anschließender Hexenverbrennung Abhilfe schaffen. War schon im Mittelalter ein sehr bewährtes Hausmittel. Wer braucht da schon dieses neumodische Zeugs wie medizinische Vorsorge oder Versorgung.

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Zaungast_17 (27.220 Kommentare)
am 25.01.2025 12:04

Genau, Heureka!

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LiBerta1 (4.783 Kommentare)
am 25.01.2025 13:58

Es gibt sowohl den Klimawandel als auch die Pandemien. Beides eine Folge der Globalisierung. Daran gibt es keinen Zweifel. Der Zweifel in der Bevölkerung bezieht sich auf die Wirksamkeit der angepriesenen Gegenmittel.

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Philantrop_1 (854 Kommentare)
am 25.01.2025 13:24

Corona wrude binnen weniger Wochen von China in die entferntesten Winkel der Erde verschleppt - natürlich per Flieger, denn per Auto o. Schiff geht das nie so schnell.

Aber die Einschränkungen bei der sakrosankten Flugindustrie blieben aus, obwohl man Monate davor wusste, dass die Krankheit in China sich ausbreitete.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 25.01.2025 15:09

2 Faktoren waren für CoViD-19 massgebend:
- die Ausdehnung der Kulturlandschaft, wodurch es zu Zoonosen kam und auch in Zukunft kommen wird
- das "global village"
Keine dieser beiden Entwicklungen ist reversibel; es sind höchstens kleinere Anpassungen möglich.

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CCO (104 Kommentare)
am 26.01.2025 08:02

Wohin möchten sie die Blauen und andere Schwurbler isolieren? Schweben ihnen da gewisse Lager vor in denen man an der frischen Luft harte Arbeit verrichten muss?

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Bergbauer (2.083 Kommentare)
am 25.01.2025 07:17

Dass Impfungen in der Human und Veterinärmedizin unendlich viele Leben gerettet und Leid vermindert hat ist evident. So blöd kann niemand sein, das zu leugnen.
Nicht zu leugnen ist auch, dass "the hammer und the dance" ein Riesen Schmarrn war, und dass man berechtigte Kritik am Corona _Management ignoriert oder sogar schlecht gemacht hat. Viele erfahrende Mediziner haben den schwedischen Weg favorisiert, aber kluge kritische Menschen kommen halt selten in hohe Positionen. (Schweden ausgenommen)

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clz (801 Kommentare)
am 25.01.2025 12:52

In Schweden haben sich während der ersten Infektionswelle mehr Menschen angesteckt als in anderen Ländern. Und es sind auch mehr Menschen gestorben als z. B. in Österreich oder Deutschland. Selbst Anders Tegnell hat später gesagt, dass man die älteren Menschen in Schweden mehr schützen hätte müssen. Außerdem hat sich der sog. "Herdeneffekt" trotz der hohen Zahl an Infektionen nicht eingestellt.

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Bergbauer (2.083 Kommentare)
am 25.01.2025 13:07

Fakt ist, dass in Schweden die Übersterblichkeit geringer war als in Deutschland oder Österreich. Schweden ging viel besser durch die Krise und hatte auch nicht die enormen Kosten für eine verfehlte Politik wie in Österreich. Fake news und Schönreden hilft hier nicht.

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clz (801 Kommentare)
am 25.01.2025 18:51

Zur Übersterblichkeit bei Covid 19 gibt es viele widersprüchliche Studien, weil man die einzelnen Länder auch nicht so ohne weiteres vergleichen kann, da oft auch unterschiedlich gezählt wurde. Schweden hatte aber im Jahr 2020 mehr Todesfälle als Österreich und Deutschland, weil die ältere Bevölkerung nicht ausreichend geschützt wurde.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 25.01.2025 15:03

Interessant ist, dass kein anderes Land dem "schwedischen Weg" gefolgt ist; die Nachbarländer haben ziemlich früh die Grenzen zu Schweden geschlossen. Und Schweden selbst hat nach einer gewissen Zeit seinen "Weg" aufgegeben.

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rmach (17.101 Kommentare)
am 25.01.2025 06:56

Jetzt scheint auch sie selbst zu wissen, dass sie eine der Hauptverantwortlichen für das Desaster war.
Spätestens seit 2013 war allen Risikobewertern bewusst, dass die Mutation der Coronaviren zu überwachen ist.

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sagenhaft (2.410 Kommentare)
am 25.01.2025 09:16

Es gibt nich immer Leute in Oesterreich die an Covid glauben. Die Stop Markierungen in den OeGK Bueros sind noch immer da. Man ist ja Beamter und ist nicht fuer etwas zustaendig. Also sitzen die Leute, von uns bezahlt, in den Bueros und tun so als waere nichts. Dass sie ihren Job nicht machen sagen sie uns nicht. Rebdi Wagner hat Recht, im heutigen Verhalten der Gesundheitskassen liegt die Ablehnung zukuenftiger Masznahmen durch die Bevoelkerung. Weil man die Wurschtigkeit der OeGK beim wegraeumen der Covidmasznahmen sieht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.747 Kommentare)
am 25.01.2025 15:00

Abstandsregeln haben sich nicht nur wegen Infektionsschutz sondern auch aus Datenschutzgründen bewährt

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 25.01.2025 15:13

(1) Corona-Viren gibt es seit Jahrhunderten. Die meisten sind weitverbreitet, richten aber kein Unheil mehr an, weil die Viren durch Mutationen weniger ansteckend &/oder weniger krankmachend sind und sich eine "Herdenimmunität" über die Jahrhunderte herausgebildet hat.
(2) SARS-CoV-2 war keine Mutation eines bekannten Virus, sondern ein neues Virus. Als Mutation eines bekannten Virus hätte es nicht so viel Schaden anrichten können bzw hätten die Wissenschafter nicht fortlaufend neue Erkenntnisse gewonnen, sondern gleich zu Beginn gewusst, wo das gefährliche Protein sitzt und wie man ihm beikommen kann.

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rmach (17.101 Kommentare)
am 25.01.2025 16:59

Na, dann fragen wir mal meine Freundin chtgpt dazu. Die ist doch tatsächlich nicht Ihrer Meinung. Hat sie auch falsche Informationen?:

SARS-CoV-2 ist kein komplett neues Virus, sondern ein Mitglied der Coronavirus-Familie, das aus ähnlichen Viren wie SARS-CoV (das Virus, das SARS verursacht hat) und MERS-CoV (für das MERS verantwortlich ist) hervorgegangen ist. Es handelt sich um eine neue Variante, die den Menschen infiziert, aber es ist ein Virus, das auf einer bestehenden Virusfamilie basiert.

Die Varianten von SARS-CoV-2, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, sind Mutationen des ursprünglichen Virus. Diese Mutationen können Veränderungen im Erbgut des Virus beinhalten, die Auswirkungen auf seine Übertragbarkeit, Schwere der Erkrankung oder Immunantworten haben können, aber die grundlegende Virusstruktur bleibt die gleiche.

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rmach (17.101 Kommentare)
am 25.01.2025 16:59

Die Entstehung von SARS-CoV-2 selbst (also der Übergang von einem Tier auf den Menschen) wird als Zoonose bezeichnet, was bedeutet, dass das Virus ursprünglich von Tieren auf Menschen übertragen wurde. Aber nach diesem ursprünglichen Sprung hat es sich weiterhin durch Mutationen weiterentwickelt.

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LASimon (16.340 Kommentare)
am 25.01.2025 18:38

Dass SARS-CoV-2 aus der Familie der Corona-Viren stammt, steht bei mir unter (1). Dass es ein neues Virus innerhalb dieser Familie ist, wird auch von Ihrer Freundin nicht bestritten. (Wer ist "chtgpt"?). Jedenfalls war es so neu, dass die Virologen auch erst im Lauf der Zeit durch Versuch und Irrtum Behandlungsmöglichkeiten fanden. Und erst als der "Übeltäter" (das Spike-Protein) identifiziert worden war, konnte auch mit der Entwicklung eines Vakzin begonnen werden.
Ihr letzter Satz ist bekannt. Eine Folge der vielen Mutationen ist die abnehmende Gefährlichkeit des Virus (in Verbindung mit dem Lerneffekt des Immunsystems).

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magdalena (2 Kommentare)
am 25.01.2025 00:03

diese Frau war u ist die Schlimmste von allen gewesen in der Corona Zeit.
und ja es wird auch wieder eine Eiszeit kommen...

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mehlknödel (3.874 Kommentare)
am 25.01.2025 11:24

Ach wirklich? Bis jetzt war es der jeweilige Gesundheitsminister. Da soll sich noch einer auskennen.

Naja, 5 Jahre sind halt auch eine lange Zeit. Da kann man sich nicht alles merken.

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innuoon (647 Kommentare)
am 24.01.2025 21:24

Schwurbler haben viel Zeit zum Kommentieren.

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