Reiseverkehr: Pannen und Unfälle lösten lange Staus aus
Auf umfangreiche Staus müssen sich Autofahrer am ersten Ferienwochenende in Österreich einstellen. Unfälle und Pannen führten am Samstagvormittag zu längeren Wartezeiten. Ein aktueller Überblick.
Vorerst ohne größere Probleme verlief der Reiseverkehr am Samstagvormittag, meldete der ÖAMTC. Mehrere Pannen und Unfälle lösten jedoch Staus aus. In Oberösterreich war die Welser Autobahn (A25) vor Wels/Ost Richtung Suben nach einem Lkw-Unfall stundenlang gesperrt. Es wurde über den Knoten Voralpenkreuz (A1, A8) umgeleitet.
Im Land Salzburg war der Tauerntunnel ab sieben Uhr früh etwa eine Stunde lang in Fahrtrichtungen Süden gesperrt. Grund war ein Wohnwagengespann mit Reifenschaden. Auf der wichtigen Transitroute der A10 Richtung Süden bildete sich rasch ein Stau, gegen 10 Uhr staute es zwischen Eben und Flachau rund sechs Kilometer Richtung Villach.
In der Steiermark war am frühen Vormittag ein Verkehrsunfall Auslöser für Staus auf der Süd Autobahn (A2) vor Hartberg Richtung Graz. Auch hier betrug die Staulänge mehrere Kilometer, so der ÖAMTC
Baustellenbedingte Verzögerungen gab es in Niederösterreich auf der Ost Autobahn (A4) Richtung Ungarn bei Göttlesbrunn und auf der Semmering Schnellstraße (S6) zwischen Gloggnitz und Schottwien Richtung Steiermark.
Auf längere Grenzaufenthalte mussten sich Reisende laut ÖAMTC bei der Einreise nach Kroatien einstellen. So betrug die Wartezeit am slowenisch/kroatischen Übergang Gruskovje/Macelj auf der direkten Verbindung von Marburg Richtung Zagreb schon seit den Morgenstunden rund 1,5 Stunden. Viele Reisende dürften schon in den Nachtstunden Richtung Kroatien aufgebrochen sein.
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