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Reinhold Messner: "Kickl der gewünschte Kanzler der Österreicher"

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2024, 15:07 Uhr
++ ARCHIVBILD ++ INTERVIEW: REINHOLD MESSNER
Bergsteiger-Ikone Reinhold Messner Bild: EXPA/JOHANN GRODER (APA)

INNSBRUCK. Eine Ikone wird 80: Reinhold Messner lebte viele Leben und schuf sich sein eigenes Denkmal.

Im APA-Interview vor seinem runden Geburtstag am 17. September spricht die Bergsteigerlegende offen über den Alterungsprozess und sein geistiges Erbe, sieht Europa "im Niedergang", warnt vor überbordender Migration und bürgerkriegsähnlichen Zuständen und geht - obwohl "nicht mein Typ" - davon aus: "Kickl ist der gewünschte Kanzler der Österreicher."

APA: Herr Messner, anlässlich Ihres 70. Geburtstages haben Sie verlautet: 'Das ist nur eine Zahl. Es ändert sich nix'. Hat der "80er" eine andere Qualität?

Reinhold Messner: Es ist entschieden anders. Der Alterungsprozess greift viel mehr und belastet, ich spüre, dass er galoppierend wird. Ich stehe dazu: Ich spüre das Altern. Ich fühle mich zwar wie 60, aber es nützt nichts: Die Kräfte lassen nach, die Geschicklichkeit geht langsam zurück, auch die Schärfe des Gedächtnisses ist nicht mehr so perfekt. Der Tod nähert sich, Freunde sterben langsam weg. Ich spüre die begrenzte Zeit, ohne Bedauern. Ich akzeptiere den Tod ebenso wie die paar Jahre, die mir vielleicht noch bleiben.

Welche Rolle spielt dabei Ihre 44-jährige Ehefrau Diane, die Sie 2021 geheiratet haben?

Messner: Ich bin dankbar, dass ich noch einmal diese Chance und so viel Liebe bekomme. Sie betreut und geleitet. Es ist ein betreutes Wohnen, betreutes Leben (lacht, Anm.). Sie ist mir rechtzeitig beigesprungen, nimmt mir alles ab, was ich nicht mehr kann. Ohne sie könnte ich vieles nicht mehr machen, allein das viele Reisen.

Sie haben in Ihrem Leben viele Leben gelebt, viele Rollen eingenommen, viele Lebensphasen durchlebt. In welcher befinden Sie sich momentan?

Messner: Es ist mir jedenfalls nicht mehr wichtig, Vermögen zu schaffen. Es geht darum, dass ich mich ausdrücken kann, gestalten kann, etwas für mich Wichtiges tun kann. Mein Extremalpinismus war die "Eroberung des Nutzlosen", sogar etwas Absurdes. Dieser Absurdität stelle ich wie immer Sinn entgegen, den ich in mein Tun hineinlege. Ich habe zusammen mit meiner Frau ein Start-up gegründet, um das Erbe des traditionellen Alpinismus weiterleben zu lassen. Nächstes Jahr soll in Sexten in den Südtiroler Dolomiten ein Haus für das "Messner Mountain Heritage" fertiggestellt sein. Dort werden Diskussionen, Kongresse stattfinden. Eine Art Institut, um den jungen Menschen die Natur zu erklären. Es ist im Gegensatz zu den von mir gegründeten Museen der Blick nach vorne. Die Summe von Tat und Narrativ, wie auch der Alpinismus. Meine Form des Grenzgehens gibt es nicht mehr, es ist nicht mehr up to date. Ich will Aufklärungsarbeit leisten. Meine Frau soll das einmal als geistiges Erbe weitertragen.

Würden Sie zustimmen: Eigentlich waren Sie zeitlebens Reinhold Messner von Beruf?

Messner: Ja, ich bin eine Marke geworden, weil ich in mehreren Disziplinen einiges bewegt habe. Eine Person des öffentlichen Lebens - mit Vorteilen und Nachteilen. Ich habe die Nase voll von Trittbrettfahrern und Parasiten, die sich mit meinem Namen wichtig machen und meine Projekte torpedieren, weil sie gerne meinen Erfolg hätten. "Am liebsten" sind mir die Heimatschützer in Südtirol, die all meine Projekte kritisieren. Immer und immer wieder. Viele mir zugeordnete Eigenschaften treffen auch zu. Jedenfalls bin ich streitbar. Ich gebe nicht so schnell nach. "Die Freiheit aufzubrechen, wohin ich will", frei nach Hölderlin. Das könnte auf meinem Grabstein stehen.

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Ihr größter Sieg, Ihre größte Niederlage?

Messner: Die größte Niederlage war der Verlust meines Bruders am Nanga Parbat. Der größte Sieg: Dass ich alles überlebt habe, noch lebe.

Wie geht es Ihnen mit dem Zustand der Welt, Europas, der Gesellschaft?

Messner: Ich bzw. wir Boomer hatten die bestmögliche Zeit. Seit einigen Jahren ist im Westen der Niedergang zu erkennen. Europa ist im Niedergang. Und dekadent zugleich. Es verliert den Anschluss. Geht "Made in Germany" verloren? In Zukunft gibt es wahrscheinlich nur mehr eine Weltmacht: China. Hinzu kommt: Es sind viele Sekten entstanden, vor allem im Internet. Die Leute sprechen nicht mehr miteinander, die Demokratie ist unter Druck.

Beständig im Fokus: Die Migration. Bereitet Ihnen diese Sorge?

Messner: Man schafft sich damit ein Problem, das wächst. Man kann diese Menschen, vor allem aus Nordafrika, nicht einfach aufnehmen und fast so gut ausstatten für Nichts-Tun wie Leute, die normal oder hart arbeiten, die Familien ernähren müssen. Migranten müssen bereit sein, Kultur und Sprache zu lernen, sie müssen sich einbringen, etwas für das Land tun, in dem sie unterkommen. Sie werden zum Teil berechtigterweise als Gefahr gesehen. Man muss verstehen, dass viele Einheimische sauer werden. Ich fürchte und es besteht die Gefahr, dass es zu bürgerkriegsartigen Zuständen kommt. Das Beispiel Solingen zeigt: Es gibt Aggressionen bei Ausländern, die eingeschworen sind auf ein bestimmtes Verhalten. Diese sollten fern gehalten werden. Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr.

In Deutschland findet gerade ein Rechtsruck statt. In Österreich dürfte die FPÖ vor einem Wahl-Triumph stehen. Ihre Gedanken?

Messner: In Deutschland zeigt Sahra Wagenknecht, dass man sowohl am linken, als auch rechten Rand Stimmen fischen kann. Das wird unser System durcheinanderbringen. Ich glaube aber nicht, dass diese Partei zur Zeit genug fähige Leute für eine Regierungsbildung aufbringen kann. In Österreich war schon immer klar, dass die FPÖ große Erfolge feiern kann und wird. Kickl ist der gewünschte Kanzler der Österreicher, einer Mehrheit der Österreicher. Ich gehe davon aus - ist nur ein Gefühl - er kennt die Seele des Volkes und weiß, wo es hinwill. Er ist aber nicht mein Typ. Er ist mir zu fanatisch. Und ich verbitte mir auch, dass er im Wahlkampf meinen Alpinismus nutzt, um daraus politisches Kapital zu schlagen. In Österreich ist die Situation anders als in Deutschland: Es waren immer wieder FPÖ-Politiker in hohen Positionen, die lernten, Verantwortung nur vorzutäuschen.

Was wird einmal bleiben von Reinhold Messner?

Messner: Am Ende verschwindet alles. Solange wir aber von jemandem erinnert werden, sind wir noch da - im Kopf anderer Menschen oder in ihren Herzen. Früher oder später werden aber alle Menschen verschwunden sein. In irgendeiner Sphäre, die wir nicht kennen.

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210  Kommentare
210  Kommentare
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KritischerGeist01 (5.048 Kommentare)
am 17.09.2024 10:46

Zur Klarstellung:
Kickl ist definitiv NICHT der Kanzler "der Österreicher". Er repräsentiert - wenn überhaupt - maximal 30 % der Bevölkerung.

Der Großteil Österreichs will ihn nicht und will sogar verhindern, dass dieses Gedankengut in Österreich noch weiter zunimmt. Allerdings machen alle anderen Parteien einen derart schlechten Job, dass die Frustrierten, Perspektivenlosen und Neidigen täglich mehr werden. Und die alle finden sich in den einfachen, polarisierenden und hassgetriebenen Ansichten der FPÖ wider.
Nicht mehr, und nicht weniger.

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ChristinePfeiffer958 (6 Kommentare)
am 17.09.2024 09:26

@?@Männer!

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DLiner (1.206 Kommentare)
am 17.09.2024 07:39

Eines werde ich nie verstehen/akzeptieren:
Wenn einer in seinem Metier wirklich gut ist und herausragende Leistungen erbracht hat, warum geht die Öffentlichkeit dann davon aus, dass er sich überall auskennt und alles weiß und es ein Gewinn wäre, ihn zu allem Möglichen zu befragen?
Warum fragt man ihn nicht zu den Sachen, in denen er unzweifelhaft Expertise hat? Insbesondere gesellschaftskritische Fragen sind offenbar dazu geeignet, exzellenten Bergsteigern, ausgezeichneten Köchen und grandiosen Musikern gestellt zu werden...

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sergio_eristoff (2.458 Kommentare)
am 17.09.2024 08:07

Wieso soll er da keine Expertise haben?
Er war lange Zeit Politiker im EU-Parlament.

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Joshik (3.260 Kommentare)
am 16.09.2024 20:27

von schwachsinnigen Begriffen wie Volksseele und Volksempfinden und Volkseele war ist nicht weit zum Volkskanzler aus Braunau am Inn
.
und nach dessen Verbrechen war keiner dabei

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Alchimist108 (1.776 Kommentare)
am 16.09.2024 19:17

Aha, interessante Rechnung, Herr Messner: weil 27% FPÖ wählen wollen, ist Kickl der gewünschte Kanzler der Österreicher.
Dass 73% der Österreich den Kickl definitiv NICHT wollen, haben Sie in Ihrer Rechnung dezent übersehen...

Ja, wir leben im Zeitalter der Dummheit!

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Joshik (3.260 Kommentare)
am 16.09.2024 19:13

vor Strache hat der Messner noch gewarnt
.
aber gut, Messner will mit allen Mitteln sein neues Buch verkaufen. da muss man polarisieren, damit Medien überhaupt aufspringen. das Ganze dann am Wochenende lancieren, genau dann, wenn die Chefredakteurin sicher nicht da ist.

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sergio_eristoff (2.458 Kommentare)
am 17.09.2024 08:08

Also die Verschwörungstheorien werden auch immer wilder....

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StefanieSuper (5.408 Kommentare)
am 16.09.2024 17:47

Dieser extrovertierte Messner hat schon vieles erzählt was ich nicht glauben konnte. Ich hoffe sehr, dass die Österreicher in der Wahlurne genug Hirn haben und das Richtige tun. Wir haben schon viele Volksverhetzer erleben müssen. Das hat vor Hitler begonnen und Hitler hat es zum Höhepunkt getrieben und Millionen haben für seine "Phantasien" das Leben verloren. Wenn Messner meint "die Österreich wollen das, dann zeigt das nur, dass er von Österreich keine Ahnung hat. Ich habe aber für ihn eine Weisheit - Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Das wäre wohl auch was für ihn.

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elhell (2.373 Kommentare)
am 16.09.2024 17:01

Da hat er recht: Kickl kennt die Seele des Volkes und spielt damit Räuber und Gendarm.

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gertraud (3 Kommentare)
am 16.09.2024 16:55

Warum nehmen die OÖ Nachrichten ausgerechnet den unwahren Kickl-Sager als Überschrift? Unglaublich manipulierend! Wenn ich noch ein Abo hätte, würde ich es auch deswegen kündigen! 🤦‍♀️

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chemetsberger (680 Kommentare)
am 16.09.2024 15:22

Dem Messner so viele Zeilen zu widmen ist übertrieben.
Er ist ein Bergsteiger, der glaubt, besonders gscheid zu sein.
Mehr nicht !

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sergio_eristoff (2.458 Kommentare)
am 16.09.2024 16:27

Stimmt nicht. Er war auch Politiker im EU Parlament

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joachims (9 Kommentare)
am 16.09.2024 16:46

sie müssen die Zeilen ja nicht lesen

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prugger (286 Kommentare)
am 16.09.2024 13:49

Spannen wie gottlose Menschen bilanzieren und über den Tod denken…..

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jack_candy (8.648 Kommentare)
am 16.09.2024 14:16

Wie kommen Sie auf "gottlos"?
Meinen Sie vielleicht "atheistisch"?

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prugger (286 Kommentare)
am 16.09.2024 16:22

Nein, bewusst „gottlos“ gewählt: Er könnte ja auch Agnostiker sein.

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zlachers (8.964 Kommentare)
am 16.09.2024 19:43

Gottlos sind wir heutzutage alle, es gibt Niemanden mehr auf der Welt der gutes tut, das steht seit 2000 Jahren sogar schon so in der Bibel. Und jetzt ist es noch Ärger geworden.
Gutes tun ohne sich etwas zurück zu erwarten plus ein reines Herz haben so das man keinen Menschen was böses wünscht, kein Rassismus, und seinen nächsten lieben wie sich selbst - das wäre nicht gottloser Mensch. Alle anderen, mich eingeschlossen schaffen es kein einzigen Tag ohne zu sündigen, geben niemanden was kostenlos, urteilen, lästern über andere usw. Das ist gottlos, Aber das Herz zählt letztendlich immer bei Gott wenn es nicht finster ist. Kann er auch vieles vergeben - und dann wenn man‘s tatsächlich in den Himmel geschafft hat ist man auch wieder kein gottloser!

Aber ich würde mich so wie Sie niemals trauen über andere mein Urteil abzugeben, sie sind wie gottlose Menschen, denn dann um so ein Urteil abzugeben müsste ich ja selbst vollkommen im reinen mit Gott sein.

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zlachers (8.964 Kommentare)
am 16.09.2024 19:52

Und alles besser als die anderen machen. Ich tue es nicht, weil ich’s einfach nicht kann, ist in der heutigen Gesellschaft ja auch ein Ding der Unmöglichkeit.
Aber Sie können es sicher auch nicht, und trauen sich über andere zu behaupten: sie wären wie gottlose Menschen.

Vorsieht bitte, mit solchen Gedanken und Behauptungen, denn Gott hasst nichts mehr ( glaube ich ) als wenn man sich Selbstüberschätzt und über andere überhebt, ohne selbst alles richtig zu tun ( zuerst )

Denn sie stehen vor der Kirche, auf der Straße und beten das andere sie sehen und loben. Aber ihr Herz ist und war nie wirklich bei Gott.

So ähnlich steht das auch auch in der Bibel!

Und richte nicht damit du nicht gerichtet wirst - auch!

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zlachers (8.964 Kommentare)
am 16.09.2024 20:09

Und noch was; denke und halte die anderen immer für höher als dich selbst - auch wuchtig, um nicht gottlos zu sein - können Sie wenigstens das?

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zlachers (8.964 Kommentare)
am 16.09.2024 20:13

Berichtigung:

Denke von den anderen gut, und halte von ihnen mehr als von dir selbst…
Auch wichtig.

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zlachers (8.964 Kommentare)
am 16.09.2024 20:14

Und jetzt
St. prugger bin ich gespannt auf ihre Antwort,

???

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spoe (15.111 Kommentare)
am 16.09.2024 13:35

Manche haben noch den Mut zur Wahrheit.

Und nicht umgewokete oder abgeschwächte Halbwahrheiten, um Ärger zu vermeiden.

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 16.09.2024 14:47

Wahrheit hin oder her.
Jedenfalls sollte es möglich sein seine Meinung sagen zu können ohne sofort auf persönlicher Ebene angefeindet zu werden.
Und als Privatperson muss man sich auch nicht der politischen Korrektheit beugen, sondern kann seine Meinung so sagen, wie einem der Schnabel gewachsen ist.

Wenn jemand übersensible ist, und von der Verwendung einzelner Worte getriggert ist, dann ist das sein Problem.

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jack_candy (8.648 Kommentare)
am 16.09.2024 12:58

Ich glaube, da irrt sich Messner.

Maximal die FPÖ-Wähler wünschen sich Kickl als Kanzler, und nicht einmal da bin ich mir bei allen sicher.

Und selbst wenn er ein Drittel der Wählerstimmen bekommt und mit der FPÖ auf Platz 1 landet, gibt es immer noch das Problem, einen Koalitionspartner zu finden. Wobei ich der ÖVP da schon sehr viel zutraue, wenn es darum geht, sich einen Teil der Macht zu bewahren.

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Zensur (1.199 Kommentare)
am 16.09.2024 10:04

Mein Nachbar meint...die FPÖ und ihre Anhänger....müssen wahrscheinlich ins Bierzelt ausweichen...da die meisten woanders Hausverbot haben...die Regierung kümmert sich um das Hochwasser und deren Folgen für die Betroffenen...die FPÖ kümmert sich um........Freibier im Bierzelt

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Augustin65 (2.305 Kommentare)
am 16.09.2024 10:41

Aha, na wenn das ihr Nachbar meint.

Das ist wie beim Karli, der sagt auch nur das nach, was ihm seine Kathi vorgekaut (und erlaubt) hat....

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sigwart.floegel (330 Kommentare)
am 16.09.2024 14:50

Mein Nachbar hat gemeint, ihr Nachbar muss im Kopf nicht ganz richtig sein, aber wenn sie seiner Meinung sind , sollten sie dringend zum Irrenarzt. Meint mein Nachbar.

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 16.09.2024 08:54

Die Postings zu diesem Artikel zeigen sehr deutlich auf wie ein großer Teil der Linken eine "Diskussion" führt.

Wer eine andere Meinung hat, auch wenn diese nur in Teilen anders ist, wird beleidigt und diffamiert.
Der ist dann alt und senil, oder hat zu wenig Sauerstoff bekommen, usw.

Was ist aus der Gesprächskultur geworden?!

Ich kann doch nicht jeden stumpf beleidigen der eine andere Meinung hat?!

Auch sagt Messner selbst, dass er Kickl zu extrem findet.
Er wählt also selbst noch nicht mal die FPÖ, sondern zeigt lediglich Verständnis für jene die das tun. Aber das ist auch bereits zu viel für einige wie es scheint.

Der Unterschied ist offensichtlich, dass Messner empathisch ist, und sich daher in andere Menschen hineinversetzen kann. Und er scheint auch die Fähigkeit zu besitzen, differenziert zu denken.

Die Fähigkeit, von der eigenen Meinung abweichende Meinungen respektieren zu können, fehlt leider vielen wie es scheint.

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honkey (13.968 Kommentare)
am 16.09.2024 09:47

Genau so ist es!

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Zensur (1.199 Kommentare)
am 16.09.2024 10:40

Wie war doch noch mal ihre "feinfühlige" Meldung vor kurzem
"Das dauert keine 5 Minuten bis man auf die Fresse bekommt. Völlig zurecht übrigens."

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2good4U (19.458 Kommentare)
am 16.09.2024 11:21

Ich habe niemals von feinfühlig geschrieben.
Das haben Sie sich selbst ausgedacht.

Ich habe davon geschrieben, andere Meinungen zu akzeptieren, und Menschen mit anderen Meinungen nicht als Feinde anzusehen.

Jemanden am Verlassen eines Supermarktes zu hindern wie in dem Beispiel, welches verdeutlichen sollte, dass das Blockieren von Autofahrern nicht ok ist, ist keine Meinung, sondern ein Übergriff gegen den man sich wehren kann und darf.

Ich denke Sie verstehen den Unterschied.

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elhell (2.373 Kommentare)
am 16.09.2024 17:02

Als Südtiroler kann er den Kickl auch gar nicht wählen!

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Alchimist108 (1.776 Kommentare)
am 16.09.2024 19:24

Immer dieselbe Leier: Die bösen "Linken" sind so böse und gemein im Forum. Ihr "Rechten" seid das natürlich nicht... Ja klar...

Nochmal: Wer austeilt, muss einstecken können Im Austeilen sind Rechte besonders gut. Ich glaub ja fast, bei der FPÖ kommt man nur unter, wenn man weiß, wie man unter der Gürtellinie austeilen kann. Der typische FPÖ- Politiker und seine Wähler übertrumpfen sich immer wieder aufs Neue damit, andere zu beleidigen und zu diffamieren.

Accounts wie "Ned Deppad", "Betterthantherest" oder auch Du haben unzählige Beleidigungen hier rein geschrieben. ganz lustig, wenn man die Grünen beleidigen kann, wenn man deren Namen verunglimpfen kann, alles super lustig...

Nochmal für Dich und Deine rechten Freunde hier: Wer austeilt, muss auch einstecken können! Und wenn von rechter Seite hier Fake News, Verschwörungs-Schwachsinn oder ganz einfach Blödsinn geschrieben wird, wird darauf gekontert.

Wenn Du das nicht aushälst, solltest Du aufhören, zu posten!

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srwolf69 (1.007 Kommentare)
am 16.09.2024 08:39

30 % ist nicht die Mehrheit der Österreicher aber ansonsten gebe ich ihm an vielen Recht. Jedenfalls ist der Messner, ein " wilder Hund " der unvorstellbares geleistet hat.

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Angie4760 (195 Kommentare)
am 16.09.2024 11:02

er sagt ja nicht, dass es DIE Mehrheit ist, sondern dass es EINE Mehrheit ist.

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a_nungsvoll (1.280 Kommentare)
am 16.09.2024 11:21

Was als Aussage allerdings ganz falsch ist, denn eine deutliche Mehrheit will laut Umfragen Kickl eben auf keinen Fall als Kanzler sehen.

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spoe (15.111 Kommentare)
am 16.09.2024 13:37

Leider falsch, denn es zählen relative Mehrheiten bei den Wahlen und keine Absolute.

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gertraud (3 Kommentare)
am 16.09.2024 18:41

So ist es! 👍

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kmal (1.472 Kommentare)
am 16.09.2024 07:17

Ein Wort zu den Blauen: während andere in Österreich helfen geifert der Vilimsky in New York bei einer Klimaleugnerveranstaltung, der Gruber räumt lieber Regenbogenfahnen weg, hätte jetzt aber die Möglichkeit aufzuräumen, andere feiern im Bierzelt ein Oktoberfest, vom Kickl und Konsorten hörst sowieso nichts und sieht man nichts, gibt ja nichts zu hetzen momentan. Wahre Patrioten …

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sergio_eristoff (2.458 Kommentare)
am 16.09.2024 07:33

Alles cool, aber was hat das mit Messner zu tun?
Wenn nichts, bitte das nächste mal als "stupide Hetze gegen den ideologischen Feind" kennzeichnen. Darf auch im Usernamen sein....

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Alchimist108 (1.776 Kommentare)
am 16.09.2024 19:26

Das gilt dann in erster Linie für Dich selber!

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Augustin65 (2.305 Kommentare)
am 16.09.2024 07:36

Wieder eine linke Propagandalüge, Kickl hat sich längst zur Lage geäußert.

Aber die Feuerwehrmänner und freiwilligen Helfer sind natürlich alle Rot- oder Grünwähler.

Die linke Hetzerei geht schon Montag morgens los, mit nichts als dummen, verlogenen Argumenten....

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kmal (1.472 Kommentare)
am 16.09.2024 07:46

Hat er sich geäußert, na fein, da Vilimsky auch, nämlich bei einer Klimaleugnerveranstaltung. Sind Tatsachen keine Hetze.

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Augustin65 (2.305 Kommentare)
am 16.09.2024 11:45

Was bitte ist eine KLIMALEUGNERVERANSTALTUNG?

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chemetsberger (680 Kommentare)
am 16.09.2024 15:25

Die FPÖ bestreitet weiterhin, dass der Klimawandel hauptsächlich menschengemacht ist .. schon vergessen ?

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Alchimist108 (1.776 Kommentare)
am 16.09.2024 19:27

stupide Hetze gegen den ideologischen Feind

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0x00 (2.124 Kommentare)
am 16.09.2024 08:29

Lassen wir mal außer Acht, dass Ihr Posting absolut nichts mit dem Artikel selbst zu tun hat: Ihr Posting ist Linkes Framing in Reinkultur: Vilimskys hat seine Gastrede bereits VOR den starken Niederschlägen und Hochwasser gehalten. Regenbögen haben nur am Himmel und bei Einhörnern etwas verloren. So gesehen ist Regenbogenfahnen wegwerfen ist eine gute Sache.
Und bevor Sie noch weiter geifern, dürfen Sie sich mal die Frage stellen, was Sie für die Hochwasseropfer in unserem Land tun und bereits getan haben.

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kmal (1.472 Kommentare)
am 16.09.2024 08:42

Mehr wie Sie, denke ich und die Sache mit den Fahnen, naja zeigt eben welch Geisteskind die Blauwähler sind.

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honkey (13.968 Kommentare)
am 16.09.2024 09:48

"Mehr wie sie...."

Das sagen sie alle...........

*lol*

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