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"Die redet an Blödsinn": Petzner reagierte auf Verurteilung wie ein trotziges Kind

Von nachrichten.at/apa, 07. Juni 2023, 11:36 Uhr
Stefan Petzner
Laut Anklage soll Petzner im Jahr 2019 Arbeitslosengeld und Notstandshilfe bezogen und zu Unrecht knapp 7.600 Euro kassiert haben. Bild: HERBERT PFARRHOFER (APA)

WIEN. Der frühere BZÖ-Politiker und nunmehrige PR-Berater Stefan Petzner ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht als Sozialbetrüger zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Auf seine Verurteilung reagierte der 42-Jährige äußerst ungewöhnlich.

Der frühere BZÖ-Politiker und nunmehrige PR-Berater Stefan Petzner ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht als Sozialbetrüger zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Das Gericht ging davon aus, dass er sich 2019 wissentlich und in Täuschungsabsicht Arbeitslosengeld und Notstandshilfe in Höhe von knapp 7.600 Euro erschlichen hatte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Petzner will dagegen mit "voller Berufung" vorgehen, wie er betonte.

Auf seine Verurteilung reagierte der 42-Jährige äußerst ungewöhnlich und erinnerte dabei an ein trotziges Kind. Petzner erhob sich vom Anklagestuhl und setzte sich mit dem Rücken zur Richterin und gespreizten Beinen wieder hin, wobei er gegen die Lehne des Sessels wippte, während die Richterin ihr Urteil begründete. "Sie reden einen Blödsinn!", warf Petzner plötzlich ein, worauf ihn Verteidiger Meinhard Novak ermahnte. "Des is ma wurscht, die redet an Blödsinn", beharrte Petzner.

"Ich bin ein emotionaler Mensch"

Nach der Verhandlung auf sein Verhalten im Gerichtssaal angesprochen, erklärte der 42-Jährige Vertreterinnen und Vertretern der Medien: "Ich bin ein emotionaler Mensch. Ich bin nicht so ein eiskalter Mensch wie der Grasser (gemeint: Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, Anm.)." Mit ihm seien die Emotionen durchgegangen, "wenn man eine Kamikaze-Richterin vor sich hat." Auf die Frage eines Journalisten, wie es nun weitergehe, erwiderte Petzner, er hoffe im Rechtsmittelverfahren auf einen Freispruch.

Dabei hatte er zu Beginn der Verhandlung "Ich bekenne mich einsichtig nicht schuldig" erklärt und zumindest eingeräumt, einen "Fehler" begangen zu haben. "Ich war der Überzeugung, dass das alles in Ordnung war", sagte Petzner in seiner Beschuldigteneinvernahme. Er habe "laut meinem Ermessen alles richtig ausgefüllt" und "keinen Vorsatz, jemanden zu betrügen" gehabt. Er habe 2019 sein Unternehmen - die petzner communications e. U. - aufgrund gesundheitlicher Probleme ruhend gestellt und auf Rat seines Vaters Sozialleistungen beantragt: "Es war mir richtig peinlich, zum AMS zu gehen. Ich habe 15 Minuten gebracht, um mich hineinzutrauen. Ich habe das als persönliche Niederlage empfunden." Dass er im Bezugszeitraum aus insgesamt drei Aufträgen Einkünfte als Selbstständiger bezog, habe er nicht als problematisch angesehen: "Es waren so 5.000 Euro. Das waren nicht 100.000 Euro wie bei der Karmasin (gemeint: die ehemalige ÖVP-Familienministerin Sophie Karmasin, Anm.)". Er sei "ein bisschen ein Chaot" und "kein Zahlenmensch, kein Mathematikmensch. Der Mathematik-Lehrer hat in der Schule gesagt, der Petzner schafft die Matura sicher nicht. Ich hab' sie trotzdem geschafft."

"Er ist halt dieser Traumtänzer"

Sein Verteidiger Meinhard Novak hatte eine diversionelle Erledigung des Verfahrens angestrebt, drang damit bei Einzelrichterin Sonja Weis aber nicht durch. Sein Mandant habe keine bösen Absichten gehabt, versicherte Novak: "Er hat einen politischen killing instinct. Das kann er, aber Geschäftsmann ist er keiner." Novak zitierte in diesem Zusammenhang den Udo Jürgens-Song "Traumtänzer" - Petzner ist als Udo Jürgens-Verehrer bekannt - und hielt fest: "Er (Petzner, Anm.) ist halt dieser Traumtänzer."

Ein Vertreter des AMS hatte im Zeugenstand erklärt, Petzner sei 2019 als pflichtversicherter Selbstständiger gemeldet gewesen. Man habe ein Rückforderungsverfahren hinsichtlich der gegenständlichen Sozialleistungen eingeleitet, weil Petzner im in Frage kommenden Zeitraum Einkünfte jenseits der Geringfügigkeitsgrenze bezogen habe. Petzner hatte laut seinem Einkommenssteuer-Bescheid aus seiner beruflichen Tätigkeit Honorare in Höhe von rund 30.000 Euro erhalten, während er seine AMS-Anträge stellte.

Der ehemalige Sprecher und Vertraute des im Oktober 2008 verstorbenen Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider saß von 2008 bis Oktober 2013 für das BZÖ im Nationalrat und betrieb danach eine PR-Beratungsagentur, mit der er unlängst in die Insolvenz schlitterte. Das Insolvenzverfahren ist inzwischen wieder aufgehoben, ein Sanierungsplan wurde genehmigt, Petzners Gläubiger bekamen eine Quote von 25 Prozent zugestanden.

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42  Kommentare
42  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
willie_macmoran (2.644 Kommentare)
am 08.06.2023 11:07

Typisches (Ex-)FPÖ-Personal.

Niveaulos, zum fremdschämen, peinlich.

In einer Reihe mit: Hubsi 160 (Vorarlberg is too small for me..)
HC Strache (Spendenaufruf aus den Malediven)
Norbert Hofers Glückpillen
Kneissls Kniefall und ihre Twitteraktivität.

Aber was solls, man muss halt die schicken die man hat. Wer was kann hat halt in der FPÖ nix verloren. Dass ist das was dann überbleibt.

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supercat (5.311 Kommentare)
am 08.06.2023 15:21

und solche Menschen waren in der Politik tätig 🙈

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StefanieSuper (5.164 Kommentare)
am 08.06.2023 09:10

Da passt er doch sehr gut in die Reihe jener Politiker, die meinen sie dürfen alles und sind äußerst beleidigt, wenn man sie erwischt und zur Verantwortung zieht. Die Notstandshilfe dient dazu, unschuldig in Not gekommene Familien zu helfen und nicht solche Typen wie Petzner ein schöneres Leben zu ermöglichen. Er will braungebrannt und cool sein, dass ist aber nicht genug, denn so kann man seine Rechnungen nicht bezahlen. Jeder, der diesem Burschi zuhört ist selber schuld. Haider hat an ihn einen Narren gefressen und wir Steuerzahlen durften jahrzehntelang die Schulden aus seiner Großmannssucht begleichen. Da er auch ein lausiger Autofahrer war, konnte er sich der Verantwortung entziehen und mit einem Rumps aus dem Leben scheiden, bevor ihn die dunklen Stunden erreichen konnten.

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zlachers (7.937 Kommentare)
am 08.06.2023 08:22

Was war da mit der Niederschrift /Bescheid von Ams, und mit Stellungnahme des Herrn P. dazu?Gab es da gar keine Vorentscheidung? Weil das BvWG wäre bloß die vorletzte Instanz die über so Fälle entscheidet. Normalerweise hätte er sich mit‘n Ams auch anders/ außergerichtlich einigen können, und das Ams stimmt, auf Antrag auch immer einer Raten-Vereinbarung zu, wenn Herr P. da klug gehandelt hätte dann wäre das ganze niemals an die Öffentlichkeit gelangt, aber er muss sich tatsächlich lange vorher schon wie ein trotziges Kind verhalten haben, um jetzt sogar in der Zeitung zu stehen wegen zu Unrecht empfangenen Ams - Bezügen - denn das muss einer überhaupt erst-mal schaffen - so weit zu kommen, und daß geht nur wenn man vorher wirklich alles falsch macht. Daher: Das schaffen auch nur die wenigsten -große falsch- mach Leistung! Für die man ihm eigentlich eh gratulieren müsste, die Belohnung: 7000 € - damit kann er seine Schulden beim Ams begleichen und muss nicht absitzen.

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lester (11.402 Kommentare)
am 07.06.2023 16:30

Muss man ein rechter Politiker sein um die Richterin und das Gericht im allgemeinen unbestraft beleidigen zu dürfen?

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Angie4760 (182 Kommentare)
am 08.06.2023 10:42

Es sind Menschen aus dieser Ecke, welche es sich auch erlauben, den Bundespräsidenten zu beleidigen.
Charakter? Benehmen?

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santabag (5.939 Kommentare)
am 07.06.2023 16:15

Für den Jörgerl hat's gereicht, dass der Petzner braungebrannt war. Mehr musste der nicht können.

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lester (11.402 Kommentare)
am 07.06.2023 16:32

Wie sagte Haider zu Petzner?
"In dir steckt ein großer Politiker."

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supercat (5.311 Kommentare)
am 07.06.2023 19:30

hat er sich da selbst gemeint.....

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Blitzer60 (1.127 Kommentare)
am 07.06.2023 17:58

Da gibt es ziemlich viel von dieser Sorte.
Der Möchtegern Bundespräsident Grosz ist ja auch andersrum.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 07.06.2023 18:14

Das ist ja das Interessante an den FPÖ-Wählern. Einerseits fürchten sie sich vor bunten Schutzwegen, andererseits haben sie solche Typen laut johlend gewählt und im Bierzelt bei Freibier und gratis-Hendl auf deren Gesundheit angestoßen.

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Klettermaxe (10.689 Kommentare)
am 07.06.2023 16:08

Hat die Frau Richterin kein Dreh-und-Trink für den Angeklagten übrig gehabt?
Kein Wunder, dass er bitzeln musste.

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Snowman (111 Kommentare)
am 07.06.2023 14:18

...interessant und eigenartig !!!

...wie schnell die justiz gerichtstermine parat hat und letztlich auch hinterfragenswerte urteile ausspricht, wenn es sich um personen (man erinnere sich an hc strache) die aus dem mitte/rechts spektrum handelt !!!

...wo sind die anklagen der wahren verbrecher (wie z.b. kurz, blümel, etc - es gilt natürlich wie immer die unschuldsvermutung !) aus dem lager der ÖVP, jene herrschaften, die unseren land millionenschäden verursacht haben ???

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.272 Kommentare)
am 07.06.2023 14:26

Sagen's das dem Grasser...

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Juni2013 (9.833 Kommentare)
am 07.06.2023 14:54

"...wo sind die anklagen der wahren verbrecher (wie z.b. kurz, blümel, etc - es gilt natürlich wie immer die unschuldsvermutung !)
SNOWMAN Sie bezeichnen konkret Kurz und Blümel als wahre Verbrecher und verweisen dann auf die Unschuldvermutung?
Ein Hinweis: Auch Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Da keiner der von ihnen Genannten wegen einem Verbrechen verurteil ist, erfüllt Ihr Kommentar, in dem Sie beide als "wahre Verbrecher" bezeichnen, zumindest den Tatbestand der schweren üblen Nachrede!
(Für das Delikt der üblen Nachrede ist eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder eine Geldstrafe von bis zu 360 Tagessätzen vorgesehen.
Wird die Tat (üble Nachrede) in einem Druckwerk (Zeitung), im Rundfunk oder sonst auf eine Weise begangen, wodurch sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird (z.B. im Internet), ist eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe von bis zu 720 Tagessätzen vorgesehen.
Ich hoffe, Sie werden juristsch belangt!

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Klettermaxe (10.689 Kommentare)
am 07.06.2023 16:11

"Die wahren Verbrecher"

SNOWMAN liest zu viele SPÖ-Propagandablätter
und zu wenig gute Medien. Da kann man leicht verblöden.

Politische Gegner einfach so als "wahre Verbrecher" zu bezeichnen, ist ziemlich blöd.

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StevieRayVaughan (3.078 Kommentare)
am 07.06.2023 16:41

"Verbrechen sind vorsätzliche Handlungen, die mit lebenslanger oder mit mehr als dreijähriger Freiheitsstrafe bedroht sind. Alle anderen nach dem StGB strafbaren Handlungen sind Vergehen, d.h. alle Handlungen, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bedroht sind."

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 07.06.2023 14:03

was hat er jemals zustande gebracht als nur Liebkind vom Jörgi zu sein ❓🥰🥰🥰

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Blitzer60 (1.127 Kommentare)
am 07.06.2023 18:10

Er war einmal der braunste Österreicher.
Hautmäßig natürlich.

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Juni2013 (9.833 Kommentare)
am 07.06.2023 13:11

Es ist einfach nicht mehr auszuhalten wie dieser Herr versucht sich herauszureden und wie er sich gegenüber der Richterin verhält. Es ist ihm dabei nicht einmal zu blöd sich als "nicht gescheiten Menschen" hinzustellen bzw. die Mitleidsmasche zu spielen.
Für mich ist dieser Herr Petzner, übrigens auch Studienabbrecher, ein ungebildeter Ex-Möchtegernpolitiker.
Der Witz der Sache:
Im Herbst 2014 gründete Petzner mit Partnern eine PR-Beratungsagentur, die sich auf die Beratung von Kunden in politischen Krisen spezialisiert hat!
Er selbst lebt jetzt konkret vor wie eine Krisenbewältigung nicht aussehen soll.
Liebe Medien bitte hört auf über diesen Herrn noch weiter zu berichten, lasst ihn in Ruhe in der Bedeutungslosigkeit versinken.

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 07.06.2023 14:10

> Liebe Medien bitte hört auf über diesen Herrn noch weiter zu berichten, ...

- - - -

Einspruch.
Es soll doch den FP-Wählern möglichst oft vor Augen geführt werden, für welch Nieten sie ihre Stimmen abgeben.
Also her damit mit den Detail-Reports über die Wunderwuzzis der rrrechten Repuplik.
Dem Wahlvieh MUSS möglichst oft und genau vorgeführt werden, zu was Populisten allen Coleurs fähig sind.
Frei nach Hofer: Ihr werdet Euch noch wundern ...

Zumindest wenn dieser Rechtsstaat noch funktioniert.

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teja (5.856 Kommentare)
am 07.06.2023 17:03

Gleich und gleich gesellt sich gern.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 07.06.2023 12:50

So jemand kann nur aus der FPÖ herauskommen.

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transalp (10.119 Kommentare)
am 07.06.2023 12:15

Und so einer will
PR-Berater sein??? 🤔🤣

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 07.06.2023 14:13

Auch Schwurbler und Demagogen brauch 'professionelle ' Beratung.

Das Volk will belustigt werden 🤪

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CedricEroll (11.066 Kommentare)
am 07.06.2023 11:58

"Mei Klient is halt a bissl a Deppal." Tolle Verteidigung, Herr Anwalt.

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Klettermaxe (10.689 Kommentare)
am 07.06.2023 12:19

Bei Betrug durchaus eine gute Strategie.

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CedricEroll (11.066 Kommentare)
am 07.06.2023 13:38

Der türkise Multinicker spricht aus Erfahrung?

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Samsung (22 Kommentare)
am 07.06.2023 11:48

Gesetze gelten auch für IHN

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jack_candy (7.844 Kommentare)
am 07.06.2023 11:44

"Petzner hatte laut seinem Einkommenssteuer-Bescheid aus seiner beruflichen Tätigkeit Honorare in Höhe von rund 30.000 Euro erhalten, während er seine AMS-Anträge stellte." - das ist für sehr viele Menschen ein normales Jahreseinkommen.

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 07.06.2023 14:38

dann bekommt die aber sicher noch Sozialhilfe (30.000 - Arbeitgeberanteil - Arbeitnehmeranteil - usw)

Sie verkennen die Lage!

er muss Miete bezahlen für seine betrieblichen Räumlichkeiten
dann muss noch die ust abgezogen werden.
dann muss noch die afa berücksichtigt werden
und ich gehe davon aus das Einkommensteuer bezahlt hat für das einkommen. zumindestens wie er arbeitslosgemeldet war.
ust

Umsatz ist nicht gleich gewinn.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 07.06.2023 14:53

Umsatz ist nicht gleich Gewinn, ja
und
Bruttogehalt/-lohn ist nicht gleich Netto, also was soll diese Aussage?

Vielleicht wäre es für den Herrn Petzner mal höchst an der Zeit einer "ordentlichen" Arbeit nachzugehen. Der Arbeitsmarkt ist voll mit offenen Stellen. Unternehmen sind auch gerne bereit bei Um- bzw. Ausbildungskosten mitzuhelfen. Ev. sucht der Dachdecker, der damals dem Strache einen Job angeboten hat, noch Mithelfer? Alles in allem soll der Herr Petzner hier nicht auf arm machen. Das finde ich echt erbärmlich!

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 07.06.2023 15:08

zu
Bruttogehalt/-lohn ist nicht gleich Netto, also was soll diese Aussage?

der Vorredner hat geschrieben
Honorare in Höhe von rund 30.000 Euro erhalten, während er seine AMS-Anträge stellte." - das ist für sehr viele Menschen ein normales Jahreseinkommen.

er hat so getan als hätte Petzner die Privat nach allen Abzügen bekommen und das ist Tal falsch

es ist auch möglich bei petzner das der Verlust höher war als der Umsatz siehe Konkurs

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 07.06.2023 16:01

Was die Aussage soll? Ganz einfach, "normale Arbeitnehmer" haben auch Fixkosten, die sie von ihrem Einkommen bestreiten müssen (zB. Steuern und Sozialversicherung, die sie übrigens nicht erst im Erklärungsweg entrichten müssen, sondern sofort im Wege der Gehaltsabrechnung abgezogen bekommen).

Wenn man als Unternehmer erfolgreich sein will, dann wird man sich dafür auch reinhängen müssen. Das Insolvenzverfahren des Herrn Petzners ist für mich ein Indiz dagegen.

Beim AMS Gelder beantragen, obwohl man ein selbständiges Einkommen in genannter Höhe hat, ist schlicht und ergreifend Betrug. Genauer genommen "Sozialbetrug"; also jene Art, die ja in den politischen Kreisen, aus denen Petzner entsprang, zutiefst verpönt ist. Aber scheinbar nur dann, wenn es von Personen mit migrantischem Hintergrund betrifft. Bei den "eigenen" Leuten ist das dann offenbar eh nicht so schlimm. Das nenne ich eine widerliche Doppelmoral. Mit der Reaktion bei Gericht richtet sich Petzner ohnehin selbst.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.272 Kommentare)
am 07.06.2023 15:36

Vielleicht waren es ja "Wos woar mei Leistung"shonorare?

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2020Hallo (4.303 Kommentare)
am 07.06.2023 11:37

WAS war da mit einem "weißen Dienst-Ferrari"? Nix mehr damit???🙈🙈😲

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 07.06.2023 11:33

Seit sein(e) Lebensmensch(in) gestorben ist, geht´s ja nur noch abwärts mit´n Petzi ... saaaaagenhaft :-D

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Gabriel_ (3.451 Kommentare)
am 07.06.2023 11:28

"...Er sei "ein bisschen ein Chaot" und "kein Zahlenmensch, kein Mathematikmensch..."

Ab zur SPÖ 😉

jaja ich weiß nimma lustig...

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supercat (5.311 Kommentare)
am 07.06.2023 19:33

er ist eine bildungsferne Witzfigur 🤡

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 07.06.2023 10:59

no na,

dass ist doch die DNA jeder rrrechten Bewegung, nur seinen eigenen Ellbogen zu füttern.
Ethik & Sozial wird bei denen ja fast schon auf die Terror-Liste gesetzt.

Tagtäglich an fast jeder Ecke erlebbar.

Aber das fällt wohl wieder zum x x x x x x ... ten Mal unter Einzelfall.

Selig sind die Blinden & Ignoranten

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Peter1983 (2.265 Kommentare)
am 07.06.2023 10:47

"Er sei "ein bisschen ein Chaot" und "kein Zahlenmensch, kein Mathematikmensch."

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung - ganz offen gesagt nehme ich es dem Petzner sogar ab wenn er sagt, dass er es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht geschnallt hat.

Jedoch - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, entsprechend sind die zu Unrecht bezogenen Leistungen zurückzuzahlen.

Abschließend sei gesagt, dass man hier wohl mit Kanonen auf Spatzen schießt. (verglichen mit ähnlich gelagerten Fällen, die sich in einer ganz anderen Dimension bewegen)

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Klettermaxe (10.689 Kommentare)
am 07.06.2023 11:57

"Jedoch - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"

Das stimmt bei Betrug nicht ganz, denn da muss Absicht/Vorsatz vorhanden sein.

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