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Prozess: Masseur soll Kundinnen belästigt haben
SALZBURG. Wegen sexueller Belästigung unter Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses musste sich gestern ein gewerblicher Masseur am Landesgericht Salzburg verantworten.
Der Salzburger soll drei Kundinnen an intimen Körperstellen berührt haben. Der 53-Jährige beteuerte seine Unschuld. Wie er sich vor Gericht rechtfertigte, war unklar: Die Richterin schloss auf Antrag des Verteidigers die Öffentlichkeit aus.
Der bisher unbescholtene Angeklagte soll die sexuellen Belästigungen in den Jahren 2014 bis 2017 begangen haben. Eine 25-jährige Frau schilderte in ihrer Anzeige, dass ihr der Masseur Avancen gemacht habe und sie an intimen Körperstellen berührt habe. Der Prozess wurde gestern zur Einholung eines Gutachtens vertagt.
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