Pkw fuhr in Almabtriebsgruppe: Mehrere Schwerverletzte in Tirol
HIPPACH. Bei einem Almabtrieb im Zillertal im Gemeindegebiet von Hippach (Bezirk Schwaz in Tirol) ist es Samstagnachmittag zu einem verhängnisvollen Zwischenfall gekommen.
Ein von einem Deutschen gelenkter Pkw ist vermutlich wegen eines technischen Defekts in das Ende eines Almabtriebs geprallt. Drei Personen wurden dabei laut Polizei schwer verletzt, vier weitere leicht.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf der Straße zwischen Hochschwendberg und Hippach (Bez. Schwaz). Ein 78 Jahre alter Deutscher war mit seinem Pkw dem talwärts ziehenden Almabtrieb mit rund 20 Kühen gefolgt, als plötzlich die Bremsen versagt hätten. Dadurch fuhr er zuerst einem Begleitfahrzeug auf, prallte in der Folge auch gegen einen Pritschenwagen und kam an erst einer Begrenzungsmauer zum Stillstand. Welche Personen durch welche Fahrzeuge erfasst und verletzt wurden, dürften erst die noch laufenden Ermittlungen endgültig klären.
Eine 17-Jährige, die schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Schwaz geflogen wurde, soll in der Kettenreaktion von einer Kuh niedergestoßen worden sein. Ein 39 Jahre alter Mann, der wie die 82 Jahre alte Beifahrerin des Unfallfahrzeugs schwere Verletzungen erlitten hat, wurde ebenfalls mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus, allerdings nach Innsbruck eingeliefert. Der unfallverursachende Pkw-Lenker sowie zwei weitere Personen, die Teil des Almabtriebs waren, wurden leicht verletzt. Tiere kamen bei dem Unfall nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.
Neben zwei Notarzthubschraubern standen zahlreiche Rettungskräfte, die Feuerwehr sowie mehrere Polizeibeamte im Einsatz. Sie stellten auch den Pkw des Deutschen sicher, der auf einen technischen Mangel hin untersucht werden wird.
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wer sein Handy während des betriebs eines KFZ benützt hätte auch auf Grund seines geistigen Zustandes keine Berechtigung am Verkehr teilzunehmen,
ach ja da sind ja Hase Igel Katze od gar unbekannte Ursache die Unfall Auslöser
Wenn man ein Auto beim Bergabfahren nicht richtig bedienen kann sollte man es einfach lassen. Beim heutigen Stand der Bremsentechnik muss der Fahrer sich schon ziemlich dumm angestellt haben. Das hat mit technischen Defekt im engeren Sinne gar nichts zu tun. Flachlandtiroler oder einer unseren Lieblingsnachbarn?
Sind hoffentlich eh net die Kühe Schuld oder der Landwirt? Hoffentlich net bei unseren Gästen…….
Klingt als hätte er statt mit Motorbremse hinterherzuzockeln die ganze Zeit auf der Lasche gestanden. Da kommt es natürlich zum "technischen Defekt".
Klar ein technischer Defekt. Was soll man denn sonst sagen. Vorgestern die 87-jährige ist auch durch einen technischen Defekt zur Geisterfahrerin geworden und gestern verstarb leider eine 86-jährige.
Die Politik zuckt da nicht mal mit den Achseln, hängen ja zuviele Wählerstimmen daran.
Also fahren völlig Fahruntüchtige herum, werden immer mehr und lösen mittlerweile fast tagtäglich mehr oder weniger schwere Unfälle aus.
Ist die Menschheit denn tatsächlich schon dermaßen egoistisch, dass sie einfach hofft, niemals zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, nur um Fahrtüchtigkeitskontrollen zu entgehen ?
Je nach Alter sollte jeder FS-Besitzer in bestimmten Intervallen zumindest die Grundvoraussetzungen zum Lenken eines KFZ nachweisen müssen.
Das 4jährige Mädchen, welches am Gehsteig getötet wurde, würde noch leben, wenn der demente 91jährige rechtzeitig seinen FS hätte abgeben müssen.
Klingt für mich sogar glaubwürdig:
- Bergabfahrt
- Bremsen versagen
Man kennt das unter "Bremsfading".
Nur: das kommt nicht von ungefähr und das schaffen auch junge Unerfahrene, besonders aus dem Flachland.
Ich hab das selbst einmal bewusst herbeigeführt (Nachahmung NICHT empfohlen!). Man staunt, wie das Bremspedal plötzlich und praktisch ohne Vorwarnung bis zum Anschlag durchgetreten werden kann - ohne Bremswirkung!
Da gibts aber immer noch eine Handbremse.
Aber wenn man bergab nicht fahren kann, ist das auch zu schwer.
Heute hat ein 17-Jähriger seinen teuren schwrzen SUV-Audi zu Schrott gefahren, weil er, offenbar nach eigenen Angaben, müde wra, am hellichten Tag.
In letzter Zeit haben sich einige Biker und E-Radler mächtig weh getan und Besoffene sind neuerdings an der Tagesordnung. Manche sind darunter, die können gar keinen Führerschein verlieren, weil sie sowieso ohne fahren.
Im Übrigen sind genug unterwegs, die fahruntauglich sind, weil sie so viele Benzos intus haben, von freundlichen Ärzten im Übermaß verschrieben.
Ich frage mich, warum das den Apothekern, die angeblich auf die Verschreibungen achten, nicht auffällt, wo doch eh kaum jemand aus Elga herausoptiert hat.
Bei Psychopharmaka, wie Benzos, muss der Arzt quasi eine Einwilligung vom Patienten zum Eintrag in Elga einholen.
Wenn der Patient dann noch verschiedene Ärzte und Apotheken abklappert, könnte es maximal der Sozialversicherung auffallen.
Sie grunzen wieder heiße Luft.
Es ist NON SENSE, was Sie hier daherlügen.
Aber macht nix.
Pensionserhöhung ja, Fahrtauglichkeitsüberprüfung nein.