Pflegekräfte: Nur 56 Prozent für Impfung
WIEN/LINZ. 55 Prozent der Pflegekräfte in Oberösterreichs Heimen haben die Möglichkeit einer Impfung in Anspruch genommen - die OÖN berichteten in der Vorwoche.
Damit liegt die Impfbereitschaft der Pflegekräfte in Oberösterreich in etwa im Österreich-Schnitt. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts SORA liegt der Anteil der impfbereiten Beschäftigten österreichweit bei 56 Prozent. Befragt wurden 422 Personen. 24 Prozent wollen sich "unbedingt" gegen Covid-19 impfen lassen, 27 Prozent "eher schon." "Sicher nicht" infrage kommt eine Impfung für 27 Prozent. Diese ausdrückliche Ablehnung ist laut SORA in etwa gleich groß wie in anderen Berufsgruppen. 56 Prozent der Befragten sprechen sich auch dafür aus, dass sich möglichst viele Menschen im Gesundheits- und Pflegewesen mit einem Impfstoff gegen Covid-19 schützen sollen. Eine dezidierte Ablehnung gibt es bei 21 Prozent.
Frauen sind zurückhaltender
Auffallend ist ein deutlicher Unterschied bei den Geschlechtern. Während sich 44 Prozent der männlichen Beschäftigten "sehr" für ein breites Impfen in ihrem Berufsfeld einsetzen und 32 Prozent "ziemlich", sind es bei den Frauen nur 28 bzw. 21 Prozent. Demgegenüber halten 25 Prozent der beschäftigten Frauen ein umfassendes Impfen für "gar nicht" und 17 Prozent für "wenig geboten" – bei ihren männlichen Kollegen sind es neun bzw. acht Prozent.
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