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Pensionsantrittsalter im Vorjahr leicht gesunken

Von nachrichten.at/apa, 01. Juni 2020, 08:37 Uhr
Pension
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN. Das Pensionsantrittsalter ist im Vorjahr wieder leicht gesunken.

Männer traten 2019 ihren Ruhestand durchschnittlich mit 61,1 Jahren an, im Jahr davor taten sie das noch mit 61,3 Jahren. Das Antrittsalter der Frauen blieb unverändert bei 59,3 Jahren. Das geht aus Daten der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) hervor, die der APA vorliegen. 

In der PVA begründet man diese Entwicklung unter anderem damit, dass durch die Einführung des Rehabilitationsgeldes im Jahr 2014 das Antrittsalter der Männer über die Zeit um über zwei Jahre gestiegen ist. "Nunmehr kommt es durch den leicht erhöhten Übertritt dieser Personen in die dauernde Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditätspension - wie erwartet - zu einer geringfügigen Abschwächung dieses Effektes." Fakt ist jedenfalls, dass das Antrittsalter in den letzten zehn Jahren mit einigen Schwankungen insgesamt um zwei Jahre gestiegen ist - bei den Männern von 58,9 Jahren 2009 auf jetzt 61,1 Jahre und bei den Frauen von 57,0 auf jetzt 59,3 Jahre.

Das Verhältnis von Versicherten zu Pensionisten hat sich im Vorjahr hingegen kaum geändert. Auf 1.000 Versicherte kamen 2019 572 Pensionisten, im Jahr davor waren es 575. Das ist zwar eine kleine Verbesserung um 0,5 Prozent, allerdings geht diese ausschließlich auf das Konto der Hinterbliebenenpensionen, deren Anteil von 118 auf 115 gesunken ist. 457 Eigenpensionen kamen 2019 auf 1.000 Versicherte - ebenso wie 2018.

In der PVA verweist man darauf, dass aufgrund der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt im Jahr 2019 die Zahl der Versicherten um mehr als 65.000 auf fast 3,5 Millionen gestiegen ist. Die Zahl der Pensionen ist insgesamt um 1,5 Prozent auf fast zwei Millionen (1.995.268) angewachsen.

Der Unterschied in der durchschnittlichen Pensionshöhe zwischen Frauen und Männern hat sich zwar leicht verringert. Die durchschnittliche Pension der Männer, die 2019 eine Pension zuerkannt bekommen haben (2.328,74 Euro), lag aber immer noch um 40 Prozent über jener der Frauen (1.393,38 Euro). 2018 hatte die Differenz 43 Prozent betragen. Die PVA warnt in diesem Zusammenhang vor der "Falle Teilzeit", weil der geringere Verdienst in der Teilzeitarbeit unweigerlich zu einer geringeren Pension führt.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 01.06.2020 11:21

Wenn es um Pensionsantritt geht, werden Symbolbilder gewählt, die 80jährige und älter abbilden. Warum zeigen sie nicht Menschen oder Teile davon, wie sie aussehen, wenn sie 59 sind, z.B. schick gekleidet beim Theaterbesuch, oder flott auf den Skiern dahinflitzend, oder glücklich und zufrieden auf einer Wanderung?

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u25 (4.953 Kommentare)
am 01.06.2020 10:21

Die richtigen Schritte ins Desaster

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( Kommentare)
am 01.06.2020 09:02

Und bei wieviel fremden war man gross zügiger mit der Pension. Daß wuerden wir oestereicher auch gerne einmal erfahren. Wie in dem Fall einer ungarn, welche erst zehn Jahre in oestereich ist und dann schon die I-Pension bekam. Unser eins muss schon fast den Kopf unterm Arm tragen, daß man frueher gehen darf.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 01.06.2020 09:40

Jedes Mal, wenn ich von dem Pensionsproblemen höre, bin ich glücklich und dankbar noch immer das Privileg der Arbeit zu genießen. Es ist ein wunderbares Gefühl, weit über das Regelpensionsalter hinaus, Aufträge zu erhalten und diese auf Erfolgsbasis zu erfüllen. Diese armen Teufel, die aus welchem Grund immer, dieses Glücksgefühl nicht erleben dürfen, haben m.E. ein schlimmes Schicksal zu ertragen.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 01.06.2020 11:40

oder vlt. härter (körperlich) gearbeitet...

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