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Pendlerpauschale: Ein Viertel der Bezieher verdient über 50.000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 14. Februar 2020, 10:33 Uhr

WIEN. Rund ein Viertel der Pendlerpauschale-Bezieher verfügt über ein Jahreseinkommen von mehr als 50.000 Euro und vier von zehn haben einen Arbeitsweg unter 20 Kilometern.

Das ergab eine Analyse von Daten des Finanzministeriums durch den Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Der VCÖ plädiert daher, das Pendlerpauschale nach ökologischen und sozialen Kriterien zu reformieren.

"Wer meint, das Pendlerpauschale unterstützt in erster Linie Personen aus strukturschwachen Regionen, die lange Arbeitswege haben, irrt", meinte Michael Schwendinger vom VCÖ. Die Anzahl der Bezieher mit kurzem Arbeitsweg sei viermal so hoch wie jene der Personen mit einem Arbeitsweg von über 60 Kilometern. Und da es sich beim Pendlerpauschale um einen Steuerfreibetrag handle, profitierten Personen mit hohem Einkommen mehr für den gleichen Arbeitsweg.

Aktuell werde bereits rund ein Viertel des Pendlerpauschales von Personen mit einem Jahreseinkommen von über 50.000 Euro im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung beantragt. 2015 war dies noch rund ein Fünftel. Beim Kleinen Pendlerpauschale macht der Anteil dieser Gruppe bereits 30 Prozent aus, so der VCÖ.

Mit dem Verkehrsabsetzbetrag gebe es ohnedies eine Unterstützung für die Fahrt zur Arbeit. Schwendinger spricht sich daher für eine grundlegende Umgestaltung des Pendlerpauschales mit höherer sozialer Treffsicherheit aus. Zudem seien angesichts der Klimakrise ökologische Kriterien bei der Pendlerpauschale nötig. Derzeit werde das Pendeln mit dem Auto stärker gefördert als das Pendeln mit dem Öffentlichen Verkehr.

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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
heimatverliere (541 Kommentare)
am 16.02.2020 16:05

Neid und Missgunst sind die ältesten Österreicher. Wer sich in diesem Land etwas menr anstrengt, ist immer der Blöde!

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 15.02.2020 09:30

Dass der VCÖ über Umweltfreundlichkeit des Pendelpauschales den Senf abgibt, ist ok, dazu sind sie da.

Aber was gehen dem die Grundsätze unseres Steuersystems (auch andere Freibeträge bringen denen mehr, die mehr verdienen)? Soll hier unter dem Deckmantel des derzeit populären Klimathemas (linke) Politik zu einer Änderung des Steuersystems gemacht werden? Auch unsere Umwelt- und Verkehrsministerin (die dazu gar nicht zuständig ist, EStG, daher Finanzminister) ist nicht besser, das erste, was ihr zum Pendlerpauschale einfällt, ist, dass Besserverdiener mehr davon profitieren würden.

Stellen wir uns vor, mit dem selben Argument wird der Freibetrag für Behinderte Personen (von denen auch Besserverdiener mehr profitieren) kritisiert, was gäbe das für einen Aufschrei (vor allem von Links).

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 15.02.2020 10:37

Es ist interessant, dass Umweltschutz als linkes Thema dargestellt wird. Ist man demnach als Umweltsünder rechts, bzw. sind "Rechte" alle am Thema Umwelt nicht interessiert? Komisch, was Sie von sich geben!

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 15.02.2020 11:05

Habe ja gar nichts geschrieben wegen dem Umweltschutz als links, das ist ein Thema, das alle angeht, da gebe ich Ihnen recht.

Aber unter diesem Deckmantel ein Besserverdiener Bashing zu machen, das ist wohl eindeutig links.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 15.02.2020 18:17

Vollkommen richtig !

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 15.02.2020 08:43

Die gehört ohnehin abgeschafft. Was für ein Signal ist denn das, fürs Autofahren Geld zu bekommen. Eine Förderung der Öffis ist längst überfällig. Jeder, der irgendwo in der Pampa wohnt hat es sich ausgesucht und sollte nicht "belohnt" werden!

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 15.02.2020 18:17

Das Wohnen im Ballungsgebiet ist aber auch für Den Normalverdiener nicht mehr leistest

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.02.2020 08:38

Zweitwohnsitze werden oft mit extra Abgaben bestraft, das Pendeln belohnt.

Ökologisch wäre anders.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 14.02.2020 11:26

JA , genau darüber sollte diskutiert werden , und nicht über den unsinnigen 140er !

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 14.02.2020 11:11

Wir leisten uns

€urofighter ,
frühpensionierte Krankenkassen-Selbstverwaltungs-Leute,
€lga und Polizeipferde,

da wird ein Direktor doch noch mit SUV ins Häusl im Grünen fahren dürfen.

Wohlerworben - Die treuen Diener ihrer Herren haben lange auf ihren Platz an der Sonne warten müssen und viel Speichel lecken müssen.

Die 50.000 sind hoffentlich netto im Monat gemeint, denn brutto pro Jahr wäre das durchaus noch Pendlerpauschalverträglich und da geht sich keine Villa im Grünen aus.

Ab der 50er Progression sollte Finito sein.

Einschleifregeln ab 42% kann der Computer rechnen.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 14.02.2020 16:18

Hier ist sicher von Bruttobeträgen die Rede. Bitte damit die genannten Relationszahlen der Bezieher vergleichen, dann kommt man zu diesem Schluss.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 14.02.2020 19:32

Wer lesen kann....
50000 Jahreseinkommen!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.02.2020 08:35

Besserverdiener haben ohnehin oft Firmenwägen, von wegen Direktor.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.02.2020 10:58

Eh klar: Villa im Grünen mit SUV für den Weg isn Büro und die Kosten für die Pendlerpauschale und die Staukosten werden allen Steuerzahlern umgehängt.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 14.02.2020 13:20

Entweder alle oder keiner! Neidhammel.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 14.02.2020 16:23

Warum benutzen Linzer eigentlich ihr Auto, außer zum Auspendeln (soll's auch geben)? Oder gar in ihrer Heimatstadt, ohne schwerst gehbehindert zu sein! Oder gar für schicke Wochenendausflüge oder zum in den Urlaub Fahren?!

Das sind Umweltsünden!!!

Ich unterstelle, sie fahren auch mit dem Auto zum Flughafen, um auf dem Weg in ihr Urlaubsghetto auf einer unschuldigen Insel das Klima zu schädigen!!!

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 14.02.2020 19:38

Also ich benutze mein Auto hauptsächlich zum Fahren, und mehrmals im Jahr parke ich am Flughafen während meiner Reisen, weil es so billig ist.
Und das Klima wird von mir nicht mehr geschädigt als von der Alternative Taxi.
Aber sie können gerne weiter pöbeln, das rettet das Klima auch nicht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 14.02.2020 17:33

FRAGENDER - wie ist das bei Ihnen ?

Keine Villa im Grünen ?

Etwas falsch gemacht im Leben ?

Sorry, Sie sind ja Dipl.Ing. ohne Verantwortungsbereich und machen keine Fehler !

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.02.2020 17:38

Den vorlauten Habenichts auch noch zu verhöhnen, finde ich jetzt nicht so nett. Obwohl - der Habenichts selbst glänzt eigentlich auch nie durch Nettigkeit.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.02.2020 08:51

Brumm-brumm und Haus im Grünen mit großem Garten in einer Gegend ohne Infrastruktur - um herzeigen zu können, von dem man glaubt, es unbedingt herzeigen können zu müssen.

Es gibt mittlerweile auch andere Lebensentwürfe, zu deren Hauptzielen es eben nicht zählt, im Speckgürtel ein EFH mit mind. zwei Autos zu besitzen (weil an ja sonst "angenagelt" ist) und dann täglich in einem möglichst teuren Kübel im Stau zu stehen und sich dann über den Stau zu beschweren - aber um das zu verstehen, dazu fehlen den Blaunschildpensis wie Soling & Co eben entsprechende Voraussetzungen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.02.2020 14:35

SRV - jedem das seine.
Meines ist es eben nicht von der Mietwohnung im Betonklotz auf den Stau vor der Haustür zu schauen.
Ich wohne in meinem Eigenheim im "Speckgürtel", habe dort auch mein Büro und fahre dann eben mit meinem SUV (ist übrigens sehr bequem) ausserhalb der Stauzeiten gelegentlich in die City.
Verbringe meine eher karge Freizeit aber sehr gerne am Attersee, war auch gestern dort, habe bei einem kühlen Bierchen in der Sonne einmal ordentlich Vitamin D
getankt , und bei der Heimfahrt auf der A1 so richtig die 140er-Zone genossen.

Wie haben Sie den gestrigen Tag verbracht ?

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.02.2020 14:48

Oh, noch am sparen für eine Immobilie im Schigebiet? Den Attersee genieße ich von Juni bis Anfang September, dann lass ich dort die Rollläden runter.

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Proking (2.662 Kommentare)
am 16.02.2020 16:12

Soling,
ein Herzerl ist von mir. Vielleicht geht dem SRV sein chronisches Geschwür auf und macht dem "Gschwerl" (den Neidern) alle Ehre.

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 14.02.2020 19:34

Man gewinnt mit einer Unzahl von Postings von ihnen den Eindruck, sie machen alles und jeden dafür verantwortlich, in den falschen Arsch gekrochen zu sein, ausser sich selbst.
Nix erreicht, aber neidig.

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