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Patientin im AKH auf Matratzen am Boden gelagert: Tochter meldete sich

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2023, 13:48 Uhr
Die Bilder seien in der Nacht auf den 14. Februar entstanden, heißt es. Ein Leintuch wurde als Sichtschutz über die Patientin gespannt. Bild: unbekannt (APA/PRIVAT)

WIEN. In Wien sorgen Gangbetten in Spitälern seit Jahren regelmäßig für Diskussionen - und für wiederholtes Einschreiten der Volksanwaltschaft.

Mehrere Tageszeitungen haben am Donnerstag Fotos veröffentlicht, die eine Patientin im Wiener AKH auf zwei Matratzen am Gangboden zeigen, neben Gangbetten. Das größte Krankenhaus Österreichs betonte, eine Unterbringung am Boden auf dieser Station komme nur in Ausnahmefällen und in Absprache mit den Angehörigen vor.

Tochter: "War die beste Lösung"

Auch die Tochter der Frau bekräftigte im Gespräch mit der APA, dass dies "die beste Lösung" für ihre Mutter gewesen war. Die demente Frau habe vergessen, dass die nach einem Bruch nicht aufstehen darf, weshalb die Lagerung am Boden "eine Vorsichtsmaßnahme war". "Meine Mutter lag in der Nähe des Schwesternstützpunktes, sie konnte dort viel besser beobachtet werden als in einem Zimmer, wo die Tür geschlossen ist", sagte die Tochter. Außerdem sei es "nur für eine Nacht gewesen". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten sich trotz angespannter Personalsituation auch "wahnsinnig bemüht". "Es gab auch eine Sitzwache in der Nacht", betonte die Tochter. Dass Fotos ihrer am Boden liegenden Mutter angefertigt und Medien zugespielt wurden, "finde ich nicht in Ordnung", sagte die Frau.

Die Aufnahmen stammen aus der Uniklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Bilder entstanden in der Nacht auf den 14. Februar. Ein Leintuch wurde als Sichtschutz über die Patientin gespannt. In besagter Nacht mussten laut AKH 29 statt der vorgesehenen 28 Patientinnen und Patienten versorgt werden. Bei der Unterbringung am Boden gehe es darum zu verhindern, dass Patienten, die nach Unfällen verwirrt oder unruhig sind, aus dem Bett fallen. Es handle sich um das gelindeste Mittel zur Abwehr von Fremd- und Selbstgefährdung.

"Ausnahmefall"

"In Ausnahmefällen müssen Maßnahmen, wie Unterbringung in unmittelbarer Nähe des Pflegestützpunktes, an dieser einen unfallchirurgischen Station gesetzt werden", schrieb das AKH am Donnerstag in einer Stellungnahme gegenüber der APA. In einem Zimmer sei keine lückenlose Beobachtung durch das Personal möglich. "Patientinnen und Patienten mit kognitiven Einschränkungen, die auf zwei Matratzen ohne Bett untergebracht werden, können direkt überwacht werden, ohne dass sie sich selbst gefährden und ohne dass freiheitsbeschränkende Maßnahmen erforderlich sind", so die Argumentation des AKH. Im Sinne der Patientensicherheit sei es wichtig, Patientinnen und Patienten "zumindest eine Nacht zu beobachten".

Martin Nagl-Cupal, Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Wien sagte im "Ö1"-Mittagsjournal, dass es durchaus Situationen gebe, wo eine Lagerung am Boden sinnvoll ist, etwa um einen Oberschenkelhalsbruch durch einen Sturz aus dem Bett zu verhindern. Damit werde eine Einschränkung der persönlichen Freiheit vermieden. Alternativ können Niederflurbetten und Sturzmatratzen verwendet werden. Auch Wolfgang Hofer, Vorsitzender der Personalvertretung im AKH, verwies darauf, dass die Lagerung am Boden "wohl eine Sicherheitsmaßnahme" war und bei psychisch beeinträchtigten Personen ein "nicht unübliches Verfahren" sei. Darauf hatte auch das AKH in einer Stellungnahme verwiesen, "da Menschen, welche durch einen Unfall aus dem gewohnten Umfeld gerissen werden, vermehrt zur Entwicklung eines akuten Delirs neigen und damit eine Selbstgefährdung durch Stürze aus dem Bett einhergeht". Aber auch Personalnot und gesperrte Betten führen laut Hofer zu solchen Maßnahmen.

Der Wiener Patientenanwalt Gerhard Jelinek kann "aus ethischen und hygienischen Gründen eine Lagerung am Gangboden nicht gutheißen", sagte er dem "Kurier". In einer Notsituation sei dies aber wohl das gelindeste Mittel. "Sollten solche Vorfälle gehäuft auftreten, wäre das nicht zu tolerieren", sagte Jelink. Besser wäre es gewesen, eine Überwachungsperson zu organisieren, betonte der Patientenanwalt.

Solche "Sitzwachen" gibt es im AKH

Solche "Sitzwachen" gibt es im AKH. Diese Aufsichtspersonen für kognitiv eingeschränkte Patientinnen und Patienten wachen über Nacht am Bett, was Betroffene beruhigt und das Pflegepersonal entlastet. Laut der Tochter gab es in der Nacht auch eine Sitzwache für ihre Mutter. Im Vorjahr wurde am AKH bereits für rund 2.000 Pflegetage - von insgesamt 500.000 - eine Sitzwache angefordert. Der Einsatz von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen wurde dadurch nach Angaben des Spitals um rund 35 Prozent gesenkt.

Die Ärztekammer Wien forderte am Donnerstag einen Rettungsplan für die Spitäler in der Bundeshauptstadt. "Wir haben dem Wiener Gesundheitsverbund Anfang März einen detaillierten Themen- und Verhandlungsplan vorgeschlagen. Angesichts der Szenen, die sich auf der Unfallchirurgie am Wiener AKH abspielen, kann ich nur hoffen, dass die Gespräche rasch beginnen", sagte Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien. Mit dem vorgeschlagenen Zeitplan würden die Verhandlungen noch vor dem Sommer abgeschlossen, so die Ärztekammer. "Das ist wichtig, weil bis spätestens Juli der Finanzausgleich und damit auch die Budgetmittel der Spitäler für die nächsten Jahre fixiert werden", betonte Ferenci.

Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer forderte, dass der zuständige Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) "endlich die Verantwortung übernehmen" müsse. "Es kann nicht sein, dass im Wiener Gesundheitsbereich jede Woche eine neue Schreckensmeldung aufschlägt und dies seitens der politischen Verantwortlichen, allen voran von Gesundheitsstadtrat Hacker schöngeredet wird", so die Gesundheitssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Ingrid Korosec. Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp forderte nach den "schockierenden Fotos" den sofortigen Rücktritt von Hacker. "Es reicht jetzt endgültig", so Nepp in einer Aussendung. Er verwies unter anderem auf "hunderte Gefährdungsanzeigen durch Ärzte und Pflegepersonal.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.954 Kommentare)
am 31.03.2023 13:52

Wir hatten eine Pandemie, die Böden in den KH alle so sauber, ich hätte überhaupt kein Problem auf der Matratze am Boden zu schlafen. Es gibt Sicherheit, man kann nicht aus dem Bett fallen. Meine Frau ist einmal im KH aus dem Bett gestiegen, war die Höhe von unserem Schlafzimmer gewohnt und hat sich einen komplizierten Knochenbruch zugezogen. Sie war wegen psychischen Problemen im KH, musste dann in das UnfallKH verlegt werden. Das Wunder aber, ich dachte ich Träume, als ich nächsten Tag zum Besuch kam, die psychischen Probleme waren wie weggezaubert, nun stand der Knöchelbruch im Zentrum der Gedanken! Wenn meine Frau psychische Probleme hat, wäre ein Knochenbruch dafür die Heilung! Sie sagte mir aber, bei einen Knochenbruch hat man eine Garantie auf Heilung, die psychische Krankheit ist eine viel schwerere Belastung! Man lernt nie aus!

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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 31.03.2023 09:06

Es gibt nicht nur in Wien sondern auch in anderen Städten "Gangbetten" - meist aber nur kurzfristig 1 oder 2 Nächte. Wichtig dabei wäre zu erfahren, ob es nicht irgendwo reservierte und leer stehende "Klassenbetten" gab. Patienten, die am Boden auf Matratzen liegen, können nicht aus dem Bett fallen und sich weh tun. Es ist also eine reine Vorsichtsmaßnahmen. Die Frage ist, wer kann diesen Patienten bei Bedarf aufhelfen? Der Aufenthalt in einem Krankenhaus kann nicht verglichen werden mit einem Aufenthalt in einem Hotel. Ich habe über viele Jahre meine Mutter - die bereits etwas dement war zuerst betreut und dann in meinem Haushalt gepflegt. Jeder Tag ist anders, manches Mal geht es gut und manches Mal empfindet man es als sehr schwierig. Aber mit Zuneigung und Empathie schafft man fast alles. Eine Mutter kann 5 Kinder oder mehr aufziehen und notfalls auch pflegen. 5 Kinder schaffen es nicht, ihre Mutter über mehrere Monate etc. zu pflegen..
Da braucht man ein 24 Stunden Pflege!

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 31.03.2023 09:42

Schon einmal etwas von Hospitalisierung gehört?
Wenn es nur eine Nacht ist.
Diejenigen, die vielleicht ein Klassebett frei hätten, sind nicht auf frisch Operierte spezialsiert, deshalb heißt es auch Fachärzte und Fachbereiche.
Warum Jemanden unnötig herum schieben, wenn er am nächsten Tag sowieso wieder auf diese Station muss - wird wieder ein extra Bettentransporteur benötigt.
Außerdem muss es ein Arzt anordnen und eine richtige Dienstübergabe gehört gemacht...

Es kann schon einmal passieren, dass ein Patient mehr aufgenommen wird, oder einer länger dort behalten wird, weil er noch keinen Heimplatz hat, die Anghörigen noch kein passendes Bett besorgen konnten.....

Aber wenn man auf einer Orthopädie operiert wurde gehört man, so lange nichts Anderes dazu gekommen ist auf eine Orthopädiestation.

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 31.03.2023 08:50

Keinen blassen schimmer von irgend einer Pflege haben, aber sich aufregen.
Spätestens wenn der Vater, Mutter, oder irgend ein anderer Angehöriger in irgend einem Delir ist (zurück gezogen, oder das andere Extrem: Aggressivität, nicht nur herausklettern und sich nicht auskennen können), wird sich aus Überforderung, Traurigkeit, etc. beim Pflegepersonal bedankt, weil sie so gut damit umgehen können.
Ich wünsche das niemanden, aber bitte lasst den Pflegern ihre Arbeit so machen, dass sich die Patienten nicht verletzen.

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 31.03.2023 08:52

Oder wenn ein Angehöriger dement ist...

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lesemaus (1.703 Kommentare)
am 30.03.2023 21:33

Die sich über solche Sachen aufregen,kommen vielleicht auch mal in eine solche Situation, naja schaun wir wie angenehm es ist vom Bett zu fallen.Dummheit der Leute kennt keine Grenzen mehr da man anscheinend die Zeitungen braucht um zu wissen wie wir unsere Arbeit im Krankenhaus erledigen müssen.

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StevieRayVaughan (3.084 Kommentare)
am 31.03.2023 07:39

Noch dazu wenn man sich überlegt, welche Kampagne die "Krone" gegen die Stadt Wien für ihre Rechtspopulismusopferleser draus macht:

https://www.krone.at/2968808

https://www.krone.at/2968027

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StevieRayVaughan (3.084 Kommentare)
am 31.03.2023 08:57

Für die Klinik ist das normal. Auch SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, sonst kein Freund der Zurückhaltung, hebt sich seine Empörung wohl für das nächste geistlose Video von ÖVP-Wien-Chef Karl Mahrer auf. Die Gesundheitsversorgung liegt am Boden, und niemanden scheint das groß aufzuregen. Sind ja nur Alte. Sind ja nur Demente. Sind ja nur jene ohne Lobby. In all den Jahren ist nicht eine Geschichte überliefert, in der ein hochrangiger Politiker oder ein Verwandter eines solchen in einem Gangbett oder auf dem Boden liegen musste. Das Methusalem-Gen scheint sie unsterblich zu machen.
„Wissen Sie denn nicht, wer ich bin?“ - das öffnet Ambulanztüren. Jetzt ist es also so weit: Alt und krank darf man in Wien nicht werden."

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 31.03.2023 20:43

Die Krone -Kommentare sind ja auch noch dazu krass.

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StevieRayVaughan (3.084 Kommentare)
am 30.03.2023 19:52

Und DIREKT wie?

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StevieRayVaughan (3.084 Kommentare)
am 30.03.2023 19:54

"Lügenpresse", die: Polemisch diffamierendes politisches Schlagwort

https://de.m.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCgenpresse

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MonikaPichler (1 Kommentare)
am 30.03.2023 18:25

Matratze am Boden? Echt jetzt? Dann bitte auch Rückenreha fürs Personal ohne bürokratischen Aufwand 😉

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zlachers (7.938 Kommentare)
am 30.03.2023 18:03

Sieht sehr gemütlich aus, auf einer Matratze liegt die Patientin und daneben ist noch eine Matratze damit sie sich beim aufstehen ja nicht weh tut, das ist doch sehr fürsorglich und liebevoll von Krankenhaus Personal gemacht und gemeint.
Die wissen eh was sie tun!
Was mischt sich da dann überhaupt jemand ein. Außerdem ist es verboten ( Recht am eigenen Bild ) andere ohne ihre Zustimmung zu fotografieren, und diese Bilder öffentlich zu verbreiten.

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 30.03.2023 19:19

Hab die Tochter im Abendjournal gehört, war alles abgesprochen und für die Patientin die beste Lösung. Frechheit, was hier unterstellt wird. In den Krankenhäusern wird so viel geleistet.

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ahtiwsor (193 Kommentare)
am 30.03.2023 17:22

Seit man kein Gitter oder Bögen mehr an den Krankenhaus- und Altersheimbetten anbringen darf fallen speziell alte und demente Patienten oft aus dem Bett und verletzen sich schwer. Die ach so tolle Freihheit darf ja nicht eingeschränkt werden! Bei meiner Mutter erlebt, daran ist sie dann verstorben. Wer solch sinnlose Gesetze macht, müsste selbst einmal an einem Altenbett oder Krankenbett Dienst machen, um zu sehen welch furchtbare Verletzungen passieren wenn Patienten aus dem Bett fallen.

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bian (81 Kommentare)
am 31.03.2023 14:06

Es kostete mir vor etwa 5 Jahren bei jedem Krankenhausaufenthalt der dementen betagten Angehörigen Nerven und Überzeugungskraft, sie doch bitte in ein Bett mit Gitter zu legen. Irgendwie habe ich es jedesmal geschafft. Alternative: Sie wandelte mitten in der Nacht auf den Gängen umher. Eine Sitzwache gab es in dem kleineren Krankenhaus nicht, aber tagsüber war ihre Pflegerin bei ihr und das Personal war darüber froh. Es war zum Glück vor der Pandemie!
Ich hätte auch eine Matratze am Boden gutgeheißen. Sicherheit geht klar vor Luxus!

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clz (666 Kommentare)
am 30.03.2023 15:23

Auf den ersten Blick wirkt der Anblick der Patientin am Boden natürlich ziemlich befremdlich. Aber die Patientin sollte sich nicht verletzen, es war nur für eine Nacht, die Angehörigen waren verständigt, angeblich war auch ein Sichtschutz für die Patientin gegeben. Vielleicht wirklich die beste Lösung.
Was aber nicht verständlich ist, dass sich manche Leute mit ihren Handys durch den Sichtschutz (!) vorkämpfen, ungeniert und ohne Erlaubnis Patienten fotografieren und die Fotos den Medien zukommen lassen.

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lastwagen (2.030 Kommentare)
am 30.03.2023 13:31

Solange es keinen fähigen Gesundheitsminister gibt, wird das Chaos weitergehen!

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santabag (5.939 Kommentare)
am 30.03.2023 14:20

Seit die FPÖ mit Haupt und Hartinger-Klein die unfähigsten Gesundheitsminister aller Zeiten unser Gesundheitssystem zerstören ließen, kann man jetzt nur noch Scherben zusammenräumen.

Die FPÖ hat in einer Regierung einfach nichts verloren!

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lastwagen (2.030 Kommentare)
am 30.03.2023 17:05

Und der Rudi ratlos war besonders unfähig

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clem1212 (732 Kommentare)
am 30.03.2023 19:32

Glaube schon, dass Anschober ein guter Gesundheitsminister war, aber leider aus gegebenem Anlass damals nur mit Corona beschäftigt.

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ghost40 (124 Kommentare)
am 31.03.2023 09:11

Stimmt, die nächsten zwei Wochen werden es zeigen.
Mehr haben wir nicht gehört.

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CptWildDuck (773 Kommentare)
am 30.03.2023 14:22

haben Sie mehr als die Überschrift gelesen? Schaut auf dem Foto komisch aus, aber wenn es wirklich so war, die Tochter und AKH schildern, dann war das offensichtlich die beste Lösung.

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StevieRayVaughan (3.084 Kommentare)
am 30.03.2023 14:23

Artikel gelesen und vor allem auch verstanden?

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lesemaus (1.703 Kommentare)
am 30.03.2023 21:35

Was hat das damit zu tun....reine Vorsichtsmaßnahme.Soll sie sich noch mehr Knochen brechen🙈🙈🙈wenn sie vom Bett fällt

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Schlaubi01 (1.312 Kommentare)
am 30.03.2023 12:05

Das weltbesten Gesundheitssystem

Oder was das weltweit teuerstes !

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santabag (5.939 Kommentare)
am 30.03.2023 14:21

Auf Deutsch heißt Ihr wirres Blabla genau was?

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VeritasVincit (87 Kommentare)
am 30.03.2023 12:02

Vor nicht allzu langer Zeit hat man das ganze Land mehrfach in Lockdowns geschickt mit der Begründung, man müsse auf diese Weise eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern.

Stolze 4 Milliarden Euro wurden zB. für PCR-Tests ausgegeben, die an der Situation genau gar nichts zum Positiven verändert haben.

Was ist seither zur Behebung der generellen Mängel im Gesundheitswesen geschehen?
Kann das Personal jetzt unter anständigen Bedingungen arbeiten?
Gibt es dafür gerechte Bezahlung?
Wurde das Risiko von Versorgungsengpässen reduziert?

Die Antworten auf diese Fragen kennt jeder.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 30.03.2023 11:12

Ja und was ist daran so schlimm ❓
man muß schon froh sein überhaupt einen Termin zu bekommen
bei dem von der Politik künstlich konstruierten Personalmangel❗❗❗

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 30.03.2023 10:56

Für gefährdete Pat gab es

Netzbetten wurden verboten wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit

Steckbretter wurden abgeschafft wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit

Wenn der Pat aus dem Bett fiel und sich verletzte ,Anklage gegen das Pflegepersonal wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht

Also ist die beste Lösung solche Pat entweder nach Hause schicken, damit sich die Voll Profi Angehörigen kümmern können

oder

auf den Boden legen, aber dass ist jetzt wieder eine Verletzung der Menschenwürde

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 30.03.2023 10:35

Wie soll das besser gehen? Ein bis maximal 2 Mitarbeiterinnen dürfen nächstens - neben Arbeiten wie Medikamentenvorbereitung, Dokumentation... - auf oft verwinkelten Stationen noch an die 35 Patienten betreuen, die oft verwirrt, dement, sturzgefährdet... sind.
Medizinische Maßnahmen (Tropf wechseln, lagern...) sind durchzuführen, ständig wird irgendwo geläutet... Einsperren, Rausfallschutz am Bett anbringen... ist nicht erlaubt.

Wer eine bessere Lösung hat, bitte melden!

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 30.03.2023 10:45

Denk ich mir auch so bei einer Ausnahmesituation... Außerdem liegen die ja nicht direkt am Boden, sondern auf Matratzen... Es ist warm drinnen und die Pflegepersonen haben die Patienten im Blick... Also es geht schlimmer, denk ich mir!

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Coolrunnings (2.015 Kommentare)
am 30.03.2023 11:40

Wenn "Spezialisten" wie der Hacker nur einen Bruchteil der sinnlos verschleuderten 40 Mrd Corona-Euros in Pflegepersonal oder Bettenkapazität gesteckt hätten, dann gebe es solche Zustände nicht. Wann werden endlich zuständige Politiker zur Verantwortung gezogen.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 30.03.2023 11:54

...mit Geld kann man nicht locken, weißt du das nicht... Mein Schwager verdient als Kankenpfleger ca. 2.500 netto im Monat... Glaubst, wenns 3.000 wären, würden mehr in die Pflege gehen? Glaube ich persönlich nicht. Also mich könnten auch 4.000 im Monat nicht dazu bewegen, einfach weil ich dafür nicht geeignet wäre!
Ärztemangel haben wir auch - und am Verdienst liegts da mit Sicherheit nicht!

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supercat (5.311 Kommentare)
am 30.03.2023 11:59

Dazu kommt noch, wenn jene Menschen die monatlich Beiträge ins Gesundheitssystem einzahlen weniger sind als jene die nichts einzahlen, aber deren Leistungen großzügig in Anspruch nehmen, gerät das System unweigerlich ins Wanken.

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