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Panne auf der A9: Lenker ließ Lkw einfach in Tunnel zurück

Von nachrichten.at/apa, 03. Februar 2025, 20:53 Uhr
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

ST. MICHAEL. Das qualmende Schwerfahrzeug blieb im Gleinalmtunnel stehen, während der Lenker in einem nachkommenden Lkw flüchtete.

Ein Lkw-Lenker hat Montagfrüh sein Schwerfahrzeug nach einer Panne im Gleinalmtunnel der Pyhrnautobahn (A9) in der Steiermark einfach stehen gelassen, ist in einen nachkommenden Lkw eingestiegen und hat sich aus dem Staub gemacht. Das qualmende Fahrzeug blieb mit einem Motorschaden zurück. Der Tunnel musste gesperrt werden, bis der Lkw abgeschleppt war, hieß es seitens der Polizei. Der Lenker tauchte wenige Stunden später am Areal des Abschleppunternehmens auf.

Eine Suche nach dem Lenker, der den Sattelzug einfach zurückgelassen hatte, war zunächst ohne Erfolg verlaufen. Als die Beamten der Autobahnpolizei Gleinalm den Lkw am Vormittag genauer unter die Lupe nahmen, stand der Lenker plötzlich vor ihnen. Er sagte, er sei am Weg von München nach Serbien gewesen, als es zum Motorschaden kam. Er hätte die Autobahngesellschaft (Asfinag) verständigt und sei dann mit seinem Kollegen aus dem Tunnel raus, so seine Rechtfertigung.

Bordwände mit Kabelbindern gesichert

Seine Flucht könnte aber laut Polizei auch etwas mit dem Zustand des Sattelzugs zu tun haben: Es wurden teils schwere Mängel festgestellt. Darunter etwa Reifenschäden, massive Mängel bei der Ladungssicherung der beiden aufgeladenen Radbagger oder auch defekte Bordwände. Diese seien lediglich notdürftig mit Kabelbindern gesichert gewesen. Der 51-Jährige wurde wegen der zahlreichen verkehrstechnischen Mängel an die Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung von 4.000 Euro sofort bezahlen. Ähnlich hoch dürften auch noch die Kosten für das Abschleppen des Lkws ausfallen. Dem 51-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Auch die Firma in München wurde angezeigt, da der desolate Lkw nicht in diesem Zustand beladen hätte werden dürfen.

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Tebasa1781 (889 Kommentare)
am 04.02.2025 07:51

Hätte er ihn raustragen sollen oder wie, lieber OÖN-Praktikant?

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MeierZin (222 Kommentare)
am 04.02.2025 09:13

Nein er hätte bei seinem Fahrzeug bleiben sollen!

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speedy99 (196 Kommentare)
am 04.02.2025 09:38

aber sicher nicht einfach abhaun.
Es wäre doch das mindeste den nachfolgenden Verkehr zu warnen und auf Polizei und Abschleppfirma zu warten.
Das auch die verladende Fa. in München angezeigt wird find ich sehr gut.

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Tebasa1781 (889 Kommentare)
am 04.02.2025 17:51

in einem tunnel? seits ihr wo angrennt?

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Weltliner (767 Kommentare)
am 04.02.2025 07:45

Journalisten würden ihr Vehikel einfach in die Hosentasche stecken oder überhaupt woanders wo sie viel Hohlraum ham

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speedy99 (196 Kommentare)
am 04.02.2025 09:40

Sie würden ihr defektes Fahrzeug also auch einfach stehen lassen und sich verdrücken.
Sind sie auch mit so Schrott LKW unterwegs?

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