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Online-Fakeshops täuschen auch Profis: Besondere Vorsicht bei Vorauskasse

Von nachrichten.at/apa   15.Mai 2019

Die Täter gehen manchmal so geschickt vor, dass selbst Profi-Ermittler Probleme haben, die Täuschung zu erkennen, berichtete BK-Sprecher Vincenz Kriegs-Au.

Die Alarmglocken sollten spätestens dann schrillen, wenn die Bezahlung nur per Vorauskasse möglich ist. Manchmal wird die Option der Bezahlung mit Karte oder Nachnahme zwar angeboten, dieser Vorgang funktioniert dann plötzlich aber nicht.

"Vergewissern Sie sich, dass Anschrift und Kontakt des Anbieters online leicht auffindbar sind und versuchen Sie, diese bestenfalls zu verifizieren", riet das Bundeskriminalamt. Hilfreich bei der Einschätzung des Anbieters seien auch Bewertungsprofile, wie sie bei Online-Marktplätzen üblich sind. "Schauen Sie sich dabei mehrere Bewertungen und wenn möglich auch auf mehreren Plattformen an."

Auf Adresszeile des Browsers achten

Allfällige Probleme lassen sich bei bekannten Online-Shops einfacher lösen. Beim Internethandel sollten Verkäufer eine verschlüsselte Übertragung persönlicher Daten ermöglichen. Erkennbar ist dies in der Regel an dem Kürzel https:// in der Adresszeile des Browsers und einem kleinen Schloss-Symbol in der unteren Browserleiste. "Bezahlen Sie nur, wenn Sie mit einer sicheren Internetverbindung verbunden sind", so das Bundeskriminalamt.

Wird man Opfer eines Internetbetrugs, soll man den Vorfall unbedingt anzeigen. Wichtig ist, Bestelldokumente und Zahlungsunterlagen zur Polizei mitnehmen. Hat man mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt, am besten den Betrug unverzüglich der Bank melden.

Info: Spezialisten der Kriminalprävention stehen kostenlos und österreichweit unter der Telefonnummer 059133 zur Verfügung.

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