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"Österreich wächst, und Österreich wird immer älter"

Von nachrichten.at/apa, 19. November 2020, 13:09 Uhr
Landflucht
Ab dem kommenden Jahr gibt es in Österreich mehr Senioren als Kinder und Jugendliche Bild: Volker Weihbold

WIEN. Ab dem kommenden Jahr leben in Österreich mehr Seniorinnen und Senioren über 65 Jahre als Kinder und Jugendliche unter 20. "Österreich wächst, und Österreich wird immer älter", fasste Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas die am Donnerstag präsentierte Bevölkerungsprognose 2020 zusammen.

Bereits im Jahr 2022 werde die Neun-Millionen-Grenze überschritten. Der erwartete Zuwachs in den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird ausschließlich auf Zuwanderung zurückgeführt. Diese falle heuer wegen der Coronakrise mit 133.000 Zuwanderern gegenüber 150.000 im Vorjahr zwar geringer aus als erwartet, sagte Alexander Hanika, Direktor Bevölkerung der Statistik Austria, bei einem Pressegespräch in Wien.

Langfristig sei aber mit 145.000 Zuwanderern jährlich zu rechnen, während 115.000 Menschen Österreich wieder verlassen. Das positive Saldo daraus von 30.000 pro Jahr sei höher als die laut 2025 prognostiziert konstant negative Geburtenbilanz - wenn die Zahl der Sterbefälle jene der Geburten übersteigt. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung hingegen bis 2080 auf 6,7 Millionen schrumpfen, so Thomas: "Österreich würde auf das Niveau von 1950 zurückfallen."

2019 lebten in Österreich 1,75 Millionen Menschen, die nicht hier zur Welt kamen, das entspricht 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Bis 2040 werde ihre Zahl auf 2,23 Millionen (plus 28 Prozent) ansteigen, bis 2080 auf 2,67 Millionen (plus 53 Prozent gegenüber 2019). Der Anteil der nicht im Inland geborenen Personen werde somit bis 2040 auf 24 Prozent und bis 2080 auf 27 Prozent zunehmen. Die drei häufigsten Geburtsländer von Zugewanderten (Schnitt 2017/2019) waren Rumänien mit 19.000 Menschen, Deutschland mit 17.000 Personen und Österreich mit 13.000 zuerst aus- und dann wieder rückgewanderten Personen.

Generation 65+ legt stark zu

Die Generation 65+ wird laut Statistik Austria weiterhin zahlen- und anteilsmäßig stark zulegen. Dafür seien neben stagnierenden Geburtenzahlen und einer voraussichtlich weiterhin steigenden Lebenserwartung die starken Jahrgänge der 1950er- und 1960er-Jahre verantwortlich, die jetzt ins Pensionsalter aufrücken. 2040 dürfte die Bevölkerung ab 65 um 48 Prozent größer sein als 2019, ihr Anteil an der Bevölkerung erhöhe sich von derzeit 18,9 auf 26,4 Prozent. Die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter von 20 bis unter 65 Jahren wird bis 2021 noch geringfügig über dem Niveau von 2019 liegen, danach bis 2040 um knapp 300.000 Personen (minus fünf Prozent) unter den derzeitigen Wert sinken. Nach 2040 bleibe die Zahl der Erwerbsfähigen voraussichtlich konstant. Die Zahl der unter 20-Jährigen werde noch leicht steigen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung sinke jedoch mittelfristig von 19,3 (2019) auf 18,8 Prozent (2040).

Der Alterungsprozess sei unumkehrbar, sagte Thomas, und werde umlagefinanzierte Sicherungssysteme, wie Pensionen oder Gesundheit, massiv unter Finanzierungsdruck setzen. "Während 1950 auf eine Person im Pensionsalter noch sechs Personen im erwerbsfähigen Alter kamen, so sind es heute nur noch drei Personen, und 2040 werden es nur noch zwei sein."

Indes wächst der Osten Österreichs am stärksten. Überdurchschnittlich starke Zuwächse (plus zehn Prozent bis 2040 bzw. plus 20 Prozent bis 2080) sind in Wien zu erwarten, das knapp 40 Prozent der internationalen Zuwanderung verbucht. Die Bundeshauptstadt werde laut Prognose im Jahr 2028 - wie zuletzt am Beginn des 20. Jahrhunderts - die Zwei-Millionen-Marke überschreiten. Wien wachse aufgrund der Zuwanderung, aber auch aufgrund von positiven Geburtenbilanzen, zudem altere die Hauptstadt schwächer als die anderen Bundesländer, weil starke Zuwanderung und Geburten die jüngeren Altersjahrgänge verstärken, führte Hanika aus.

In Kärnten ist hingegen - wie schon zwischen 2010 und 2013 sowie 2018 - mit leichten Verlusten zu rechnen, wodurch die Einwohnerzahl ab 2021 hinter Salzburg zurückfallen werde, das dann zum bevölkerungsmäßig sechstgrößten Bundesland aufsteigt. Für Niederösterreich wird ein überdurchschnittliches Wachstum prognostiziert, während der Trend in Salzburg und in der Steiermark unter dem Bundesschnitt liegt. Die erwartete Entwicklung im Burgenland sowie in Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg entspreche hingegen weitgehend dem Österreichschnitt.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.11.2020 10:38

oida, Europa kocht im Wurstwasser von Mohpimmel und unsere Pseudolinken machen wieder Stimmung für mehr Zuwanderung aus isl. Staaten. Wenn Dummheit und Selbstzerstörung doch auch vermeintlich intelektuell und moralisch höher gestellten Personen weh tun würde...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.11.2020 10:48

Schau einmal, vielleicht will der jenseitige Dr. Edgar auf Dir reiten, der hat die gleichen "Sorgen" wie Du - zwar einen kleineren Kopf aber dafür das ideologisch-pseudointellektuelle Unterfutter aus blaunen, pegidiösen und AfD-Kreisen - Ihr würdet Euch so was von ergänzen....

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.11.2020 18:03

oida, Europa kocht im Wurstwasser von Mohpimmel und unsere Pseudolinken machen wieder Stimmung für mehr Zuwanderung aus isl. Staaten. Wenn Dummheit und Selbstzerstörung doch auch vermeintlich intelektuell und moralisch höher gestellten Personen weh tun würde...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 20.11.2020 18:17

Schau einmal, vielleicht will der jenseitige Dr. Edgar auf Dir reiten, der hat die gleichen "Sorgen" wie Du - aber eben einen kleineren Kopf - Ihr würdet Euch so was von ergänzen....

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.11.2020 13:27

oida, Europa kocht im Wurstwasser von Mohpimmel und unsere Pseudolinken machen wieder Stimmung für mehr Zuwanderung aus isl. Staaten. Wenn Dummheit und Selbstzerstörung doch auch vermeintlich intelektuell und moralisch höher gestellten Personen weh tun würde...

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 20.11.2020 11:31

Jetzt beginnt ein Teil Österreich weiter zu Spalten und macht das nächste Fass auf Jung gegen Alt. Ein grober Fehler in der jetzigen Zeit wo alles am Boden liegt. Eines war auch schon immer in Österreich das es fleißige Junge und faule Alte oder umgekehrt gibt. Das die soziale Absicherung in Österreich auf einem sehr hohen Niveau ist kann auch niemand bestreiten. Das sich der Arbeitsmarkt auch dahingehend verändern wird mehr Digital mehr Maschine weniger Mensch ist leider auch kein großes Geheimnis! Das durch die Liberalisierung des EU Arbeitsmarktes billiges Personal nach Österreich kommt war auch vorherzusehen. Viele Branchen könnten ohne diesem Personal gar nicht aufrecht erhalten werden. Man muss sehr aufpassen das man Österreich jetzt nicht über die Generationen hinweg spaltet.

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Kave86 (122 Kommentare)
am 20.11.2020 08:05

Leider ist auch von der Jugend keine besonders große Bereitschaft zu erkennen, gerne Steuern zu bezahlen. Lieber mehr Freizeit und und den Staat anzapfen ist das Motto.
Faulheit, Disziplinlosigkeit und Sozialschmarotzertum nehmen zu. Kurzarbeit und Pfusch ist eine weitere beliebte Kombination der Beschäftigung. Und der Rest soll den teuren Sozialstaat stemmen? Das geht sich einfach nicht mehr aus.
Es ist Zeit, dass die Regierung einigen Schichten der Bevölkerung ordentlich in den Hintern tritt!

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 20.11.2020 09:15

Naja, die Jugend macht leider auch nur das nach , was ihnen die Erwachsenen vormachen ....

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 19.11.2020 22:19

Eine Studie, die vorgibt, 60 Jahre in die Zukunft zu blicken, ist Unfug. Die Zeiten linearer Entwicklungen sind vorbei. Wir erleben täglich, wie DInge aus dem Gleichgewicht geraten und niemand kennt Rezepte, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und wenn es Rezepte gibt, dauerst es viel länger, das Gleichgewicht wieder herzustellen, als es gedauert hat, das Ungleichgewicht zu erzeugen. Kommen viele gestörte Prezesse zusammen, gibt es Entwicklungssprünge mit gröberen negativen Auswirkungen. Tatsächlich vermag daher niemand zu sagen, was 2030 sein wird.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.11.2020 21:58

Viele, auch die gelöschten Postings
gehen von Horrorbildern einer Zuwanderung aus,
die es SO NICHT gegeben hat, denn :

"Drei Viertel der Wanderungsgewinne bei ausländischen Staatsangehörigen entfielen auf

Angehörige von anderen EU- bzw. EFTA-Staaten (plus 33.497 Personen)

und nur ein Viertel auf Drittstaatsangehörige (plus 11.459).

Unter den neu zugewanderten Drittstaatsangehörigen entfielen
60,8 Prozent des Saldos auf Angehörige europäischer Drittstaaten (plus 6.966), während
39,2 Prozent bzw. 4.493 Personen Staatsangehörige außereuropäischer Nationen waren."

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/oesterreichs-bevoelkerung-waechst-weiter-mittlerweile-89-millionen;art58,3272219

Der gehässige Sturm im Milieu der fremdenfeindlichen user
ist so was von realitätsfern, dass es ferner ned geht!

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 20.11.2020 09:17

Feindbilder sind notwendig , um einen Schuldigen für das eigene traurige Leben vorweisen zu können ...

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 19.11.2020 21:38

richtig hinhören: Medien müssen für diese Thematik den Boden aufbereiten um etwas politisch wieder durchsetzen zu können:
vl: Anhebung des Pensionsalters oder höhere Abschläge bei Frühpensionen oder noch geringere jährliche Pensionsanpassung - dzt. verlieren Pensionisten jedes Jahr 1% !!

Kurz wird wieder jammern, dass jährlich zig-Millionen den Pensionskassen zugeschossen werden müssen;
60 Milliarden für die Lock-down Spielchen sind aber völlig egal ...

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Kave86 (122 Kommentare)
am 20.11.2020 08:18

Die wachsende Dummheit und Faulheit unserer Bevölkerung wird unser Land ruinieren. Einen großen Anteil daran haben leider die Zugewanderten und nicht nur die neu Zugewanderten. Das sollte ein Alarm sein, der aber leider von den Verantwortlichen Politikern (noch) nicht gehört wird. Vielleicht nimmt sich Kurz nach der Pandemie dieser Probleme verstärkt an. Wenn nicht er wer dann?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 23.11.2020 08:27

Hauptsache der Pensions-Privilegienstadel (Nationalbank, Politiker usw) kann aufrecht erhalten werden...

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 19.11.2020 21:23

Sorry, aber kein seriöser Wissenschaftler gibt eine Prognose für 2080 ab. Das ist in 60 Jahren!

Irgendwer sagte mal "Zukunftsforscher errechnen was in der Zukunft sind wird, unter der Voraussetzung das alles so bleibt wie es ist."

Eine Prognose für 2030 oder von mir aus noch 2040. Aber 2080 ist doch nur lächerlich.

Kein Mensch weiß was bis dahin passiert. Ob Krieg, Krise, Klima, weltweiter Bevölkerungsrückgang oder was auch immer. Bis dahin kann so viel passieren...

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.11.2020 21:33

Stimmt. Wer wann wie alt ist, kann man sich ausrechnen, aber sonst? Trotzdem müssen Infrastruktur und so langfristig geplant werden, warum wird eigentlich immer von einem weiteren Wachstum ausgegangen und nicht von einem Rückgang.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 19.11.2020 22:24

Weil uns gergewärtigse Wirtschaftssystem Wachstum braucht und niemand nicht einmal ein blasse Idee hat, wie ein alternatives Wirtschaftssystem ohne Wachstum tatsächlich funktionieren könnte.

Der erwähnte Rückgang wird einmal durch ein Katastrophe kommen, mit unfassbarem Leid für einen Großteil der Menschheit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.11.2020 22:46

'niemand keine Idee' stimmt aber nicht!
Kluge Ökonomen haben Vorschläge. Bloß will die kaum einer hören.

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 19.11.2020 20:42

das pensionisten und sozialparadies österreich - dank der corona-hysterie wird es das bald nicht mehr geben.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.11.2020 23:17

Naja- wenn die Covidioten mit ihrem Versuch, alle Senioren möglichst schnell ins Grab zu befördern erfolgreich sind, wird sich die Struktur stark ändern...

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 19.11.2020 19:15

dieses Land, Europa, mir blutet das Herz... Diese Nichtsnutzigen, karrieregeilen Politiker und Medientrottel habens verbockt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.11.2020 21:34

Hast du eine deutliche Vorstellung, wie Europa sein könnte, wenn alle alles richtig gemacht hätten?

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.11.2020 07:24

jup. kein Bataclan Massenmord, Berlin, Nizza, Hanau, Wien, und unzählige andere Dinge wie Sittenwächter, Mord am Gehsteig per Fußtritt in Bauch an Pensi in Wien, Kurdendemo attakieren, Angriffe auf Kippa tragende Juden..

Das würde aber auch vorraussetzen, das nie militärische Interventionen des Westens im Osten stattgefunden hätten. Somit wäre ein derartiger Flüchtlingsstrom von islamistischen „Ex-Freiheitskämpfern“ bzw foreign terrorist fighters die zurückkehren ausgeblieben. Die Berichterstattung war von Anfang an pro Islamistisch und Assad war der Giftgaskiller ohne Beweise. Auch war es nicht Assad, der die Islamisten in Krankenhäuser versteckt hat um diese anzugreifen. Die Linken in Ö lassen zu das Wolfsgrußfaschisten eine Kurdendemo attakieren und Feiern den Faschotürken ab, der den Bullen aus dem Kugelhagel zog. Der redet sich ob seiner islamistisch/nationalistischen Überzeugung einfach raus. Das alles, und noch viel mehr, wegen einer Politik der EU/Usa

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.11.2020 19:03

Nur keinen Neid!
Pensionsberechtigt sind in Ö ohnehin nur diejenigen, die mindesten15 Jahre hier gearbeitet und Sozialbeiträge eingezahlt haben.
Ganz im Gegensatz zu D oder der Schweiz, wo man bereits nach ein paar Monaten eine Pension erhält, und wenns nur 20 Euro sind.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 23.11.2020 08:38

So ein Blödsinn! Meine Schwester wohnt in Bayern, arbeitet seit ihrer Babypause (also seit 27 Jahren) und würde bei Ruhestand vor dem vollendeten 65. KEINEN CENT Rente erhalten.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 19.11.2020 18:58

in 20-30Jahren sind mehr Islamisten bei den Bullen als Ösis. Ist den Gutis wurscht, weil gutsein haut di fiari.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.11.2020 21:07

@BRAVESPFERD: Warum hast du als Identitärer-Identiot so viel Angst?

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.11.2020 07:27

nein, keine Angst. Schon längst Wut. Oder ist die auch schon verboten?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 19.11.2020 18:38

Es ist schön für die Österreicher, wenn sie immer älter werden.
Es ist aber nicht schön für die Jungen, wenn sie einerseits einen Hausstand gründen und Kinder erhalten sollen und gleichzeitig für immer mehr Alte zu sorgen haben. Da die Jungen nicht gefragt werden, ob sie immer mehr rüstige arbeitsfähige Alte erhalten wollen und können, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als immer weniger Kinder zu haben. Ist das klug? Ich denke nicht.
Wenn die Menschen immer älter werden und länger fit bleiben, ist es aus Gründen der Fairness gegenüber den Jungen unbedingt notwendig, dass die Lebensarbeitszeit langsam aber sicher verlängert wird. Aber dazu sind die Politiker zu feig. Sie warten lieber bis das ganze Sytem kollabiert.

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Heza (816 Kommentare)
am 19.11.2020 18:52

Wir „alten“ haben unseren Hausstand, unsere Kinder, unter anderen Umständen aufgebaut. Es gab keine Unterstützungen, Kindergeld gab es nicht nur einen Absetzbetrag von der Steuer. Kindergarten musste selbst bezahlt werden, sofern es überhaupt einen Platz gab. Wir „alten“ haben den Luxus, in dem die heutigen „jungen“ leben unter Sparsamkeit erst ermöglicht.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.11.2020 20:49

Lieb.

Mit kann es als Nichtösterreicherin ja egal sein.

Aber wenn man sich ansieht wie sich die österreichischen Staatsfinanzen trotz guter Konjunktur entwickelt haben, gewinnt man den Eindruck dass es sich diese Generation ganz gut gehen hat lassen.

Wenn Sie nicht vor 1955 geboren sind haben Sie im berufsfähigen Alter von einer Hochkonjunktur profitiert und in den wirtschaftlich etwas stressigeren 70er Jahren jedes Jahr mehr Sozialleistungen erhalten. Nicht zu vergessen trotz guter Situation auf Pump wie der Deutsche so gerne sagt. Inzwischen ist der österreichische Schuldenberg so hoch geworden, dass ein österreichisches Baby mit einem fünfstelligen Kredit auf die Welt kommt.

Verantwortungsvolle Weitsicht für die eigenen Kinder sieht etwas anders aus. Ohne ihnen persönlich zu nahe treten zu wollen.

Im Endeffekt klar ist. Das Verhältnis Einzahler und Abheber ist nicht gestern gekippt sondern vor längerer Zeit.

Das geht sich mathematisch gesehen schon bald nicht mehr aus.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.11.2020 21:43

Mathematisch gesehen geht es sich immer aus.

Du musst sehr jung sein, dass du die Zeit um 70 und den damals vergleichsweise bescheidenen Lebensstil nicht erlebt hast, man sparte und arbeitete fleißig.

Es gibt inzwischen kein Land in der Welt ohne Staatsverschuldung, die ist systemimmanent, die neoliberale Finanzwirtschaft knechtet die Politik und die versucht zur Zeit wieder an Einfluss zurückzugewinnen. Das Geldsystem gehört dringend weltweit demokratisiert, dann ist Schluss mit den Knebelkrediten.

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Kave86 (122 Kommentare)
am 20.11.2020 08:30

Warum befindet sich Asien auf der Überholspur? Weil man den Menschen dort nicht vermitteln kann, dass Wohlstand nur über Arbeit erreichbar ist. Bei uns muß Wohlstand vom Staat kommen. Sie wie Strom aus der Steckdose. Das sind die einen Probleme. Die anderen sind, dass die Reichen längst nicht mehr auf die Real- sondern auf die Finanzwirtschaft setzen, denn damit wirst du schneller reich. Ich würde es als Arbeiter und kleiner Unternehmer auch tun- wenn ich könnte, denn von Arbeit kannst maximal deine Existenzgrundlage decken.

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Heza (816 Kommentare)
am 19.11.2020 22:06

Ich bin vor 1955 geboren und kenne stressige Zeiten auch für Arbeitnehmer. In den Anfang 70er Jahre mußten auch wir um unsere arbeitsplätze zittern. Die schuldenpolitik der Regierungen fing Ende der Ära Kreisky an. Seine Ansage damals“mir ist eine Million Schulden wichtiger als das Arbeitsplätze verloren gehen.“

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.11.2020 22:22

Das vielzitierte Kreiskywort über die Schulden. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es einen Kontext, in dem klar wurde, dass Kreisky die Schulden nicht egal waren. Das war die Zeit des Zusammenbruchs des Bretton-Woods Systems, danach veränderte sich die ganze Welt ziemlich schnell. Daran kann ich mich noch gut erinnern.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 19.11.2020 22:42

Vor allem gingen die Schulden erst so richtig unter VP-Führung in ungeahnte Höhen.
Bevor wieder wer die FP fürs Nulldefizit lobt: Da wurde viel Tafelsilber für einen Einmaleffekt verscherbelt!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.11.2020 23:01

Wie die ÖVP Mannen sich ein dauerhaftes Image als saubere Sparmeister schaffen konnten, ist ein Rätsel. Das sind sie nicht und waren sie auch nie. Vielleicht ging das wirklich nur mit der Lüge über rote Verschwendungssucht.

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Kave86 (122 Kommentare)
am 20.11.2020 08:36

Die Roten haben das Land dorthin gebracht wo’s heute steht. „Was ich bin und hab verdank ich der Partei“, sagte ein „ wichtiger“ roter Politiker dazumal.
Und er hat’s wie alle anderen auch gedankt, dabei aber ganz auf die Zukunft der nächsten Generationen vergessen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 20.11.2020 11:19

@clarzet die Arbeitsplätze in der Kreisky Ära waren durch die Posten Überbesetzung in der damaligen Verstaatlichten! Da war ein Arbeitsplatz mit acht Leuten besetzt.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.11.2020 18:27

Kinder wären kostbar.

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RainerHackenberg (1.872 Kommentare)
am 19.11.2020 17:40

Dass Österreich immer älter wird (nach der ersten urkundlichen Erwähnung 996) ist klar, aber dass es auch wächst ?

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 19.11.2020 18:06

War der Name "Österreich" nicht erst ab 1918 ?
Egal, das Zauberwort wäre "Menschen" gewesen.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 19.11.2020 17:35

Und genau dieses Wachstum ist gerade dabei den österreichischen Staat und die nächsten Generationen gehörig aus den Angeln zu heben.Aber die Hereinwinker und linken Spinner haben es bis heute und werden es auch in Zukunft nicht verstehen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.11.2020 18:13

In den 60ern sind die Firmnenchefs persönlich nach Anatolien gefahren und haben die "Gastarbeiter" angeworben.
Dann sind die Familien nachgekommen. Die notwendige Integrationsarbeit hatte kaum jemand am Radar!!
Nur so - von wegen "Hereinwinker"!
50 Jahre später boykottieren die Freiheitlichen die Integrationsbemühungen auf allen Ebenen, schüren Fremdenhass und irrationale Ängste, Polarisieren, dividieren auch die Einheimischen Auseiander!
Diese verantwortungslose, destruktive, sozialpolitische Selbstbeschädigung Österreichs
richtet völlig unnötig maßlosen Schaden an!!!
Dass Integrationsarbeit keine gmahde Wiesen ist und auf Gegenseitigkeit beruht,
das wird von den Fremdenhasseren gierig verleugnet!
Haupotsache das extrem rechte Stimmenpotential bekommt Zuwachs!

Wer die gehässigen Wortmeldung der FPler im Parlament gegen andere österr.! Abgeordnete verfolgt,
der weiß, aus welchem Sumpf vorvorgestriger Rhetorik und Begriffe
diese Integrationsverweigerer schöpfen!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 19.11.2020 18:44

Hass auf jemanden, der aus einem anderen Land kommt ist nicht okay.
Hass auf jemanden, der anderer Meinung ist, ist nicht okay.
Hass im Netz ist nicht okay.
Hass auf das andere Geschlecht ist nicht okay.
Hass ist nicht okay.

Komisch, wie viele Menschen hasserfüllt auf andere hinhacken weil sie hassen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 19.11.2020 19:00

jemanden der sich Liberta nennt, zu erklären, das Hass und Liebe nicht einfach zu löschen sind macht mich traurig. Trauern.. darf man wenigstens das noch?

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 19.11.2020 18:46

Wow, kann denn so ewig lange Sätze schreiben so sexy sein.
Vinzerl hau noch einen nach.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 19.11.2020 18:56

Ich hasse die FP, aber das ganze Irrenhaus Österreich bzw Europa, welches es mittlerweile ist, haben Gutis, Medien und PC Politik erschaffen. Und es passiert genau was vorausgesagt wurde. Eure Islamistenfreunde scheissen eurer Toleranz was. Die gute Nachticht. Die Radikalen unter ihnen wissen genau das es auch im Schuldkomplex-Österreich bzw Europa noch Männer mit Cohones gibt und nicht nur PC Bübchen und Beischlaf Bettler. Frauen nehmen die in diesen Dingen ja eh nicht für voll. Mit noch etwas mehr „Vorfällen“, die zu 100% eintreten werden, wird die naiven Gutis endgültig keiner mehr ernst nehmen.
Übrigens, morgen wär eine Salafistendemo im linkslinken Hamburg! Thema Karikaturen und warum es ok ist einen Lehrer abzuschlachten.
grinsennett, nicht? 🤢🤮

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.11.2020 18:59

Vinzenz, Wir leben aber nicht mehr in den 60ern.
Damals haben auch genug Ältere gefehlt, weil die im unsinnigen Krieg gefallen sind. Auch war der Aufschwung ein anderer.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.11.2020 20:59

@BERGERE: So schreibt nur ein RECHTS-RECHTER Spinner!!!
Es ist für die ÖVP und die GRÜNEN anscheinend das Wichtigste wenn Alt gegen Jung auseinander gehetzt wird.
Es waren wir, die ältere Generation die durch Sparsamkeit, harte Arbeit und Verzicht den Jungen das erst ermöglicht hat, wo sie jetzt stehen.
Dafür versucht jetzt ÖVP-GRÜNE die Generationen durch Neid schüren zu spalten!
Tolle Christlich-Soziale ÖVP-Politik bei der die Grünen mitspielen!

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