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Österreich spendet 50.000 Corona-Dosen an Tunesien

Von nachrichten.at/apa, 28. Juli 2021, 19:29 Uhr
FILE PHOTO: COVID-19 vaccinations in Newcastle upon Tyne
Der AstraZeneca-Impfstoff wird per Luftfracht über Paris angeliefert und soll Tunis bereits am Donnerstagabend erreichen. Bild: LEE SMITH (X03806)

WIEN. Die Lieferung mit dem Vakzin des Herstellers AstraZeneca wurde am Mittwochnachmittag von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) verabschiedet.

"Tunesien durchlebt derzeit eine schlimme Phase der Pandemie. Es ist ein Gebot der Stunde, die Menschen in Tunesien in dieser Situation nicht im Stich zu lassen und solidarisch zu handeln!", so Mückstein laut einer Aussendung des Außenministeriums. Schallenberg zeigte sich seinerseits "stolz, dass die Experten meines Hauses die Impfstofflieferung nach Tunesien so rasch bewerkstelligen konnten".

Ärzte ohne Grenzen begrüßt "kleine Spende" und übt Kritik

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen begrüßte die österreichische Spende Donnerstagfrüh. Gleichzeitig übte sie aber auch Kritik: "Am selben Tag dieser kleinen Spende hat Österreich aber mit anderen EU-Staaten bei der WTO eine echte Lösung blockiert, die Milliarden eine Impfung ermöglichen würde", schrieb die Hilfsorganisation auf Twitter. Weiters wurden die Minister Schallenberg und Mückstein aufgefordert, sich dafür einzusetzen, "dass #COVID19-Patente während der Pandemie ausgesetzt werden. Nur so kann genug Impfstoff produziert werden um diese Pandemie zu beenden", hieß es in dem Tweet weiter.

Das Mittelmeerland, das derzeit wegen der Absetzung von Regierungschef Hichem Mechichi durch Präsident Kais Saied und der Ausschaltung des Parlaments auch eine Verfassungskrise erlebt, wird gerade von einer starken Welle von Covid-Erkrankungen erschüttert. Laut offiziellen Zahlen des tunesischen Gesundheitsministeriums gibt es im Zwölf-Millionen-Einwohner-Land täglich mehrere Tausend Neuerkrankungen, die Totenzahl liegt mittlerweile bei etwa 200 pro Tag. "Der Bedarf an Impfstoff in Tunesien ist akut. Die Covid-bedingte Infektions- sowie Sterberate ist besorgniserregend hoch, viele Krankenhäuser sind an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt", hieß es in der Aussendung des Außenministeriums dazu.

Der Impfstoff wird demnach per Luftfracht über Paris angeliefert und soll Tunis bereits am Donnerstagabend erreichen. Gemeinsam mit den Impfstoffen aus Österreich werden auch Vakzine aus Norwegen und Antigentests aus Malta in das nordafrikanische Land geliefert.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.07.2021 22:28

Die OÖN spenden gerne "Corona-Dosen". Wobei ich Impfdosen für viel gescheiter halten würde.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.07.2021 22:28

Zu den Impfdosen hätte man auch duzende illegale Sozialwanderer zurückschicken können !!

Keine Eier in der Hose?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.07.2021 22:35

So gesehen haben sogar die Dummerl einen positiven Nutzen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.164 Kommentare)
am 28.07.2021 21:53

Gut investiert, bei uns der Buh-Impfstoff, wird er bei den Tunesiern sicher sehr begehrt sein!

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 28.07.2021 21:26

Zuerst kaufen dann verschenken. Wir habens ja.

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( Kommentare)
am 28.07.2021 22:01

Lagern kostet mehr!

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watchmylips (1.028 Kommentare)
am 28.07.2021 20:53

Freche Regierungspropaganda. Ein Impfstoff, den hier keine(r) mehr will und ablaufen würde.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 28.07.2021 20:15

Dafür bekommen wir 10 000 tunesische Flüchtlinge.
Guads Gschäft.

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 28.07.2021 22:31

Kleiner Rassist.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2021 20:11

50.000 Suppendosen könntens besser brauchen, bei der Krise was die haben.

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danube (9.663 Kommentare)
am 28.07.2021 19:50

"Österreich spendet 50.000 Corona-Dosen an Tunesien"

Die Headlines werden immer skurriler, man könnte meine, wir spenden Corona Bierdosen.

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detti (1.785 Kommentare)
am 28.07.2021 19:42

Da werdn' s a Fred hobm. Ist fast so, als verschenkt man etwas Abgelaufenes, Ermäßigtes und kratz das Etikett runter. Ganz edler Zug von unseren Herrn. Die Tunesier haben aber ohnehin gerade andere Sorgen, als das Entsorgen von Astra.

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