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ÖBB: 40 Euro Strafe bei Verstoß gegen Maskenpflicht

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2020, 19:04 Uhr
Ab 20. Juli sind ohne Maske im Zug 40 Euro fällig, oder man wird des Zuges verwiesen. Bild: vowe

WIEN. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz (MNS) Pflicht, wird aber oftmals von den Fahrgästen nicht eingehalten.

Dafür ist bei den ÖBB ab kommenden Montag, dem 20. Juli, eine Geldstrafe von 40 Euro möglich. Wer der Aufforderung des Zugpersonals nicht nachkommt und keinen MNS trägt, kann des Zuges verwiesen werden, berichtete die ÖBB.

Die Bahn nahm dafür die MNS-Tragepflicht in ihre Beförderungsbedingungen auf. Die überwiegende Zahl der Fahrgäste wünscht sich auch die Einhaltung der Maskenpflicht. "Der Mund-Nasen-Schutz ist ein wichtiger Bestandteil, um ein sicheres Reisegefühl auch in Zeiten der Corona-Pandemie gewährleisten können. Mit dem MNS schützt man sich selbst und andere", betonte die Bahn. Die ÖBB appellierten an die Fahrgäste, auch ohne Aufforderung der gesetzlichen MNS-Verpflichtung nachzukommen.

Video: Was sagen die Oberösterreicher zur Maskenpflicht? Eine Umfrage:

Die Wiener Linien strafen bereits seit Anfang Juli Fahrgäste, die sich nicht den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz tragen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wurden bisher fast 60 Strafen gegen säumige Fahrgäste verhängt. Zahlen mussten uneinsichtige Passagiere, bei denen eine Ermahnung nichts nutzte. Die Nichteinhaltung der "Masken"-Vorschrift kostet 50 Euro.

Auch Westbahn führt Strafen ein

Auch die mehrheitlich private Westbahn wird sich dem Entschluss der ÖBB anschließen, eine Geldstrafe von 40 Euro zu ermöglichen. Die Maßnahme für uneinsichtige Fahrgäste ist ab kommenden Montag möglich.

"Gerade im Rahmen der gemeinsam von beiden Unternehmen zwischen Wien und Salzburg durchgeführten Notvergabe des Klimaschutzministeriums ist die Einheitlichkeit der Regeln für alle Reisenden sicher förderlich und sinnvoll", hieß es in der betreffenden Mitteilung am Donnerstag. Die Wiener Linien strafen bereits seit Anfang Juli Fahrgäste, die die MNS-Vorschrift nicht befolgen.

Linz Linien denken über Strafen nach

Auch bei den Linz AG Linien denkt man darüber nach, die MNS-Pflicht in die Beförderungsbedingungen aufzunehmen und Strafen für hartnäckige Mund-Nasen-Schutz-Verweigerer einzuführen. Derzeit werde die Situation genau beobachtet, hieß es am Donnerstag.

In den vergangenen Wochen habe man die Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst der Stadt Linz und der Polizei intensiviert. Verstärkte Hinweise durch eigene und externe Servicekräfte in den Fahrzeugen sowie an den Haltestellen würden Wirkung zeigen. "Die große Mehrzahl der Öffi-Fahrgäste hält sich aktuell an die Regelungen und trägt den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz in den Fahrzeugen", teilten die Linz AG Linien per Aussendung mit. Wer nach Aufforderung keinen Maske trägt, kann aus dem Fahrzeug verwiesen werden.

Insgesamt bemerke man derzeit ein steigendes Bewusstsein für die Schutzmaßnahmen auch durch die zuletzt gestiegenen Zahlen an Covid-19-Infektionen in Oberösterreich sowie die jüngste Ausdehnung der MNS-Pflicht.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 16.07.2020 22:27

saftige Strafen und Transportverweis
aus und amen

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 16.07.2020 22:14

Wie immer, eine Minderheit ist dafür verantwortlich, dass es Probleme gibt, dort , wie da. Und es ist die verdammte Pflicht der Betreiber von der Bahn über dem Supermarkt bis zum Wirt, dass in ihren Verantwortungsbereichen auch das Tragen der Masken eingehalten wird, damit die Mehrheit geschützt wird. Wenn die Linz Linien erst nachdenken, ob sie die Mehrheit ihrer Fahrgäste schützen wollen, dann sind sie schon sehr in Verzug und agieren grob fahrlässig.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.07.2020 21:44

Bei der Bahn meint man, Vertrauen zu gewinnen. Es wird schnell wieder verspielt sein, wenn die Fahrgäste die verlängerten Fahrzeiten durch die Sommerbaustellen zur Kenntnis nehmen müssen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.07.2020 21:40

So verantwortungsbewusste Unternehmer, wie den Fleischermeister aus Leonding gibt es ja leider wenige. Wie sieht es mit Strafen aus, für die Unternehmer, die trotz infizierten Mitarbeitern oder Gästen tun, als wäre nichts gewesen.
In öffentlichen Verkehrsmitteln hat sich meines Wissens noch keiner angesteckt, aber hier will man mit Strafen beginnen.
Außerdem, liebe Forumsteilnehmer, wie sieht es aus bei denen die jetzt zu dieser Strafandrohung jubeln? Selber Öffifahrer oder eher Wirt, der den Abstand nicht einhält und jubelt, weil wieder einmal von diesem Problem abgelenkt wurde. Und wie steht es um eure Zivilcourage. Würde jeder den Umstehenden ohne Maske ansprechen, wäre es denen längst zu blöd. Ich war sehr erfolgreich in letzter Zeit und konnte alle überzeugen, mache haben sich sogar fast entschuldigt. Das gibt Hoffnung!

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transalp (10.131 Kommentare)
am 16.07.2020 21:37

Linz Linien denkt nach?
SOFORT diese Strafe einführen!
Es geht nicht an, solchen Ignoranten freien Lauf zu gewähren- zum SCHUTZ der anderen Passagiere, die auf diese Verkehrsmittel angewiesen sind!!!

So kann ganz schnell ein neues Cluster entstehen - und niemand weiß wohin all die Fahrgäste entschwinden...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 16.07.2020 21:30

Gut so!
Leider sitzen noch immer stubborne MaskenmuffelInnen in den Verkehrsmitteln.
Die sich weder durch Gelbjacken an der Haltestelle, gebrüllte Durchsagen, Schildern an den Türen oder Ansprechen durch andere Fahrgäste überzeugen lassen, die Vorschriften einzuhalten.
Neben der Sofortstrafe wäre auch noch eine Identitätsfeststellung anzuraten. Falls wer angesteckt wurde, könnte dann Regress genommen werden - und der wäre dann so richtig teuer! Nicht so "preiswerte" 40 € (Schwarzfahren kostet mehr als das 2 1/2-fache davon!).

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 16.07.2020 20:56

es geht um die Gesundheit und das Gemeinwohl.

EUR 40,- ist viel zu wenig im Vergleich was jemand anrichten kann.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.07.2020 21:34

Wie hoch sind die Strafen für die Wirte, wenn sie zuviele Gäste, zu dicht stehen lassen und auch noch bedienen?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.07.2020 20:35

Wie will man 'strafen', wenn niemand (ÖBB) kontrolliert?

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 16.07.2020 19:43

Ja strafen strafen strafen.... Während man bei x schweren kriminellen Tätern mit bedingten strafen sich begnügt U laufen lässt, tobt man sich beim. 0815 Bürger aus U macht aus jedem. Maskenverweigerer einen hochgefährlichen kriminellen wo der mob nach Höchststrafe schreit!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 16.07.2020 20:41

Echo wie kann man so einen Blödsinn schreiben, das sollte auch strafbar sein!

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transalp (10.131 Kommentare)
am 16.07.2020 21:44

Der Echolot kapiert es einfach nicht.
Oder will es nicht.
Oder ist ein einfach nur ein egoistischer Ignorant.
An Echo..:
Mutwilliges Verweigern einer verordneten Massnahme - zum Schutz ANDERER (!) - ist grobe Fahrlässigkeit!
Sie könnten jemanden anstecken!
Sie könnten infiziert unterwegs sein und merken das zu diesem Zeitpunkt selber noch gar nicht - sie sind dann ein möglicher Überträger in der Strassenbahn!
IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN ???

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altheli (371 Kommentare)
am 17.07.2020 00:10

Sorry... was ist denn Ihnen passiert das Sie derartigen Unsinn schreiben?
Es gibt in einer Gemeinschaft Regeln - ohne diese Regeln ist ein sicheres Zusammenleben nicht möglich.

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observer (22.216 Kommentare)
am 16.07.2020 19:08

Die Linz Linien sollen diese Sanktion sofort auch einführen. Manche verstehen es nicht anders und steigen nachdem sie verwiesen wurden, gleich wieder in die nächste Bim ein.

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 16.07.2020 17:24

Gut so. Linz AG sofort nachmachen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.07.2020 16:14

Geil

Die Polizei nimmt Symptome auf

Die ÖBB kassiert Strafgelder

Was noch alles?

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danube (9.663 Kommentare)
am 16.07.2020 21:09

...Bill Gates - der Erfinder von Windows - will die ganze Welt impfen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 16.07.2020 14:54

Schwachsinn – wirkungslos!
“….oder kann des Zuges verwiesen werden.“
Anders als bei den Linz-Linien oder den Wiener-Linien sind die Stationen außerhalb des Linzer Zentralraums auch im Nahverkehr oft 5 – 10 km entfernt. Wollte der Kunde gar nicht weiter fahren trifft ihn die Strafe gar nicht.

Und für Nicht-Bahnfahrer: Der Zugbegleiter geht nur alle 3 – 4 Stationen durch alle Waggons.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 16.07.2020 15:19

Ein ertappter Schwarzfahrer zahlt eher als ein ertappter Nicht-MNS-Träger an die ÖBB-Bediensteten. Dürfen die das überhaupt? Bei Schwarzfahrern kann die Polizei zu Hilfe geholt werden, aber kommen die auch, denn die Verstöße gegen die Maskenpflicht sind (meine Schätzung 20 bis 50 mal häufiger) als schwarzfahren

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( Kommentare)
am 16.07.2020 14:40

Die linzag sollte das auch machen. Heute ist wieder so ein ignorant im Bus gesessen. Auch nach der durchsage, setzte er keine Maske auf. Dann hustet er noch in die Handfläche. Mit dieser Hand griff er auch noch die haltestange an.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 16.07.2020 14:51

Eine feine Dame wie du ist doch sicher in der Öffentlichkeit nur mit weißen Handschuhen unterwegs.
Keine Gefahr von Haltestangen oder Supermarktwagerl.

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( Kommentare)
am 16.07.2020 18:07

Weinberg. Die einmal Handschuhe sind nicht weiß. Aber bei solchen ignoranten, waere es wahrscheinlich besser, wenn man wieder Handschuhe anzieht.

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( Kommentare)
am 16.07.2020 18:07

Einweghandschuhe meinte ich.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 16.07.2020 21:31

Wir wissen: Ihre sind blau(n).

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 16.07.2020 14:26

Dafür haben die ÖBB jetzt wie lange gebraucht? 4 Monate!

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 16.07.2020 14:11

Danke, wer ignorant ist, muss zahlen !

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 16.07.2020 14:00

Gut so. Linz AG sofort nachmachen!

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soling (7.432 Kommentare)
am 16.07.2020 14:50

Bei der Linz AG sitzt der Herr doch nicht LH Haider. Der muss noch über ein dazupassendes Sprücherl nachdenken.
Das kann dauern !

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 16.07.2020 15:33

Der ehem. LH-Stv. E. Haider fährt doch auch die Strecke Linz-AG-Zentrale - Neues Rathaus mit Dienstchaffeur - auch vor Corona, also kennt er die Probleme nicht!

Für nicht Linzer: Beide Haltstellen sind ca. 50 m vor den jeweiligen Gebäudeeingängen entfernt und mit der Straßenbahn ( Linz-AG!) in gut 10 min zu erreichen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 16.07.2020 20:07

Sehr oft fahren Sie aber auch nicht. Jetzt am Abend sind es 12 - 13 Minuten.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 16.07.2020 20:28

NEUJAHRSUN..., sehr oft fahre ich nicht, im Gegenteil, habe schon länger mit Linz nicht mehr viel zu tun, GsD.
Aber ich habe nix falsches behauptet, ich sagte in GUT 10 min, das ist umgangangssprachlich 11 bis 13, maximal 14 min.

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