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NoVa - Zwei Drittel der Neuwagen Firmen-Kfz

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2020, 10:35 Uhr
Stau Verkehr Abgase
In Oberösterreich waren 2019 mehr als 63 Prozent der zugelassenen Autos Firmenfahrzeuge. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Während sich ÖAMTC, ARBÖ und Automobilimporteure an der angekündigten Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Kfz mit hohem CO2-Ausstoß stören, ist der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) dafür. Das argumentiert der VCÖ vor allem damit, dass zuletzt (2019) zwei Drittel der Neuwagen auf Firmen und andere juristische Personen zugelassen wurden.

Künftig werden nach dem Plan der türkis-grünen Bundesregierung ja alle Fahrzeuge zur Personen- und Güterbeförderung bis 3,5 Tonnen NoVa-pflichtig. Also auch SUV, Pick-Ups und Vans, die als Klein-Lkw gelten und von Firmen als solche angemeldet werden. Das ist bisher nicht der Fall. Die FPÖ ortete einen Angriff auf kleine Unternehmer.

Zwei Drittel der neuen Autos wurden im Vorjahr auf Firmen und andere juristische Personen neu zugelassen, in Wien sogar 77 Prozent, berichtet der VCÖ. "In allen Bundesländern lag der Anteil über 50 Prozent. Wenn sich Firmen beim Neuwagenkauf gegen klimaschädliche Spritfresser und für emissionsfreie oder spritsparende Modelle entscheiden, wird der CO2-Ausstoß des Pkw-Verkehrs reduziert und die Betriebe sparen sich gleichzeitig einiges an Geld, etwa indem sie auch niedrigere Spritkosten haben", so VCÖ-Mann Michael Schwendinger am Sonntag in einer Aussendung.

Hinter Wien folgten 2019 bei der auf Firmen zugelassenen Kfz-Zahl Salzburg (67,5 Prozent), Oberösterreich (63,4 Prozent), Tirol (60,5), die Steiermark (58,7), Kärnten (53,0), Niederösterreich (52,8), Vorarlberg (52,6) und das Burgenland (50,5). Das ergab österreichweit einen Wert von Österreich 66,8 Prozent.

 

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10  Kommentare
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Kave86 (122 Kommentare)
am 24.11.2020 06:27

Es ist der „grüne Hass“ aufs Auto und Autofahrer. Wenn es die Grünen mit dem Klima ernst nehmen würden, müssten sie alle Autos über 50 PS verbieten. So ist es nur eine Abzocke der Autofahrer.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 23.11.2020 10:41

Warum wird das Auto belastet, das Auto verbrennt nicht, verbrannt wird der Treibstoff.
Wenn der höhere Preis einmal fürs Auto bezahlt ist, gibt es überhaupt keinen Anreiz, weniger Treibstoff zu verbrauchen.
Wenn uns im Namen des Umweltschutzes das Geld aus der Tasche gezogen wird, dann bitte auch so, dass es einen Anreiz gibt, weniger Treibstoff zu verbrennen. D.h. der Treibstoff, nicht die Anschaffung eines neuen Autos muss mit höherer Steuer belegt werden. Dass ist die einzig ehrliche Variante, um per Steuern den Treibstoffverbrauch zu reduzieren.

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Ybbstaler (966 Kommentare)
am 22.11.2020 15:38

Der hohe Anteil an Firmenfahrzeugen bei den Neuzulassungen sollte zu denken geben. Interessant wäre ein Vergleich mit EU Nachbarländern, die keine der NOVA vergleichbare Zulassungssteuer einheben (gibt es die?). Sonst müsst sich der Gedanke aufdrängen, dass ein Neuwagenkauf für Private immer schwieriger erreichbar ist. Nicht zuletzt durch die hohe Belastung mit der NOVA, die auch bei durchschnittlichen PKW schnell einige tausend Euro ausmachen kann. Da darf man sich nicht wundern, wenn Private, die diese Kosten nicht steuerlich geltend machen können, ihre älteren Fahrzeuge öfter "fertig" fahren. Ob so eine Überalterung des Fahrzeugbestandes wünschenswert ist, möchte ich nicht bewerten. Prinzipiell ist es gut, wenn Güter länger genützt werden. Vom Aspekt der Verkehrssicherheit und Innovation (Umwelt, Verbrauch) eher nicht. Die Vorstellung, dass Private "dann halt ein neues Elektroauto kaufen" geht m. E. an der Realität vorbei.

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 22.11.2020 11:45

Die Grünkummerln geben erst Ruhe wenn die Wirtschaft völlig ruiniert ist!

Die verantwortlichen Minister und Co. fahren ja allesamt Firmenfahrzeuge, finanziert von den Steuerzahlern.

Da kann die Kraxn nicht gross genug sein, siehe unseren geschätzten Herrn Bundespräsident!

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 22.11.2020 12:00

Die Grünen Schleimer haben die größten Dienstfahrzeuge samt Chauffeur aber eigentlich müssten sie um Vorbild zu sein entweder zu Fuß gehen mit dem Fahrrad oder mit der Pferdekutsche fahren . Aber Wasser predigen und Wein trinken ( im Fall von Kogler wird’s wohl viel Wein sein ) das können die Pharisäer.

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 22.11.2020 16:27

Da Anschober fährt immer mit dem Zug die Strecke, Gewessler wahrscheinlich auch. Aber wo ist das Problem, die Nova ist bei 120 gramm eh null. Einfach bessere Auto in Zukunft kaufen. Die die es erwischt sind übermotorisierte Sportwagen, nicht die Firmen, die kriegen eh Elektro gut gefördert.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 22.11.2020 11:35

Jeder kleine Firmentransporter wird nun Nova pflichtig d.h. die Kosten dafür wird der Unternehmer letztlich an die Endverbraucher abwälzen. Dank Türkis - Grün gehen wir traurigen Zeiten entgegen.

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( Kommentare)
am 22.11.2020 11:13

2/3 Firmenfahrzeuge !

Damit entlarvt sich Gewesslers Ankündigung von den teureren SUVs,

als (vielleicht publikumswirksames) Dahergerede !

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grannysmith (953 Kommentare)
am 22.11.2020 11:31

und den Firmen ist das Geld Wurscht ? - schaut zumindest oft so aus...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 24.11.2020 08:13

"Künftig sind alle Fahrzeuge zur Personen und Güterbeförderung bis 3,5 Tonnen NoVa-pflichtig –SUVs, Pick-Ups und Vans, die als Klein-LKW gelten - also auch SUV, Pick-Ups und Vans, die als Klein-LKW gelten und oft von Firmen als solche angemeldet werden."

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