Niederösterreichischer Hausarzt starb an Coronavirus
SANKT PÖLTEN. Covid-19 hat laut der Ärztekammer für Niederösterreich am Sonntag das erste Todesopfer unter Medizinern im Bundesland gefordert.
Es handelte sich einer Aussendung zufolge um einen Hausarzt, "der sich bis zuletzt in seiner Ordination um seine Patientinnen und Patienten gekümmert hat".
Der Erkrankte sei auf der Intensivstation eines Krankenhauses gestorben, teilte eine Sprecherin der Kammer auf APA-Anfrage mit. Der Mediziner habe über das gesetzliche Pensionsalter hinaus gearbeitet.
Christoph Reisner, Präsident der NÖ Ärztekammer, betonte in der Aussendung, dass es nach wie vor an ausreichender Schutzausrüstung für die niedergelassenen Ärzte fehle. Der Tod des Kollegen sei "ein deutliches Zeichen, dass endlich von höchster Stelle reagiert werden muss. Wir können derzeit nur Masken und Handschuhe verteilen, die wir von anderen Organisationen geschenkt bekommen. Das reicht nicht aus", so Reisner.
Dietmar Baumgartner, Vizepräsident und Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte, erinnerte, dass sich alle Kurien der Landesärztekammer und die Bundeskurie der niedergelassenen Ärzte auf eine Resolution geeinigt hätten. Die Bundesregierung und das Parlament werden dahin gehend aufgerufen, "in Zeiten der schwersten Gesundheitskrise seit Jahrzehnten die Ärzteschaft mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu unterstützen, damit diese auch weiterhin die Basisversorgung aufrechterhalten kann".
Wenn er weit über das Pensionsalter gearbeitet hat, wäre es fair auch zu sagen wie alt det Arzt war und ob er auch andere Erkrankungen hattr
Hier jetzt die Berechtigte Kritik an den Verantwortlichen aufzuhängen, ist aber bei dieser Berichterstattung einfach unrichtig
Der Arzt war 69 Jahre alt.
Und sicherlich wird er ab und zu mal krank gewesen sein. So what?
Auch ein 29jähriger Arzt liegt auf der Intensivstation, falls Dir das weiterhilft.
...auch die "Götter in weiß" sind nur Menschen. Ein wirklich guter Arzt weis das...und wem macht ihr eigentlich für das Virus verantwortlich?
...aktuellen Zahlen zum Coronavirus in Österreich:
Bisher 12.051 Erkrankte, 204 verstorben und 2.998 wieder genesen. 1.056 Erkrankte hospitalisiert, davon 244 auf Intensivstation.
...anscheinend gibt es heuer in österreich ausschließlich coronavirus erkrankungen, samt den dazugehörigen zahlen und daten !!!
...wo bleibt die statistik der grippe-erkrankungen ???
Gute Frage.
Die klassische Grippe ist nach meinen Informationen stark zurückgegangen.
Es wird eigenartigerweise nicht differenziert, ob jemand "an Corona" oder mit Corona, aufgrund z.B. Vorerkrankungen gestorben ist.
@NEDDEPPAT! Richtig! Übrigens wurde die"Grippesaison" mit 01.04. offiziell für beendet erklärt.------"an" und "mit", auch eine Art Dunkelziffer.
Schneemann schau auf den Wetterbericht und geh aus der Sonne!
...komisch !!!
...alle sterben auf einmal an dem "corona-virus" !!!
...derzeit die schlagzeile in den medien !!!
...liest man aber den bericht fertig, so erfährt man auch vom hohen alter und/oder an den schweren vorerkrankungen der verstorbenen !!!
...aber alle sterben am "coronavirus" und keiner merkt, wie das volk "hinters licht" geführt wird !!!
...danke liebe regierung für die professionelle angst- und panikmache !!!
Wenn das Gehirn mit Angst und Panik beschäftigt ist, reduziert es seine Leistung auf ein Minimum.
Wenn das nicht gewollt ist 🧐?!
Alle die an vorderster Stelle von Anfang an gegen dieses Virus kämpfen, wurden und werden verantwortungslos alleine gelassen.
Da werden auch in Zukunft keine beschönigende Reden und sinnlose Pressekonferenzen nichts daran ändern, nur personelle Konsequenzen können dieses Desaster noch erträglich machen.
B.K. Kurz macht sich durch sein Nichthandeln längst mitschuldig.
Was ist das für ein Journalismus die OÖN hat keine Ahnung wie alt der Verstorbene Mediziner überhaupt war. Es reicht jetzt stop diesen Klatschspalten Journalisten! Keine Recherchen nur laut geben echt traurig was dieser Virus aus einem Zeitungshaus macht!
Der Arzt war 69.
Und hatte seine Ordination in ... im Bezirk Bruck a. d. Leitha.
Evaluator, wir werden sehen, ob die Regierungspolitiker verstanden haben, welche Dimension dieser schreckliche Vorfall für sie hat.
Die Herren Kurz, Kogler und ihre Mitstreiter_innen können sich ja gerne selbst zu den Kranken begeben und sie ohne Schutzausrüstung behandeln müssen. Vermutlich werden sie von Ihren Polemiken derzeit wenig halten.
Für die Regierung wird es nun verdammt eng.
Anstatt über verpflichtende Tracking- und Tracing Apps nachzudenken,
anstatt Polizeikontrollen in Privaträumen zu verordnen,
anstatt Menschen aus Regionen auszusperren,
sollte die Regierung endlich wieder zu den Basics zurück kehren und für vernünftige Bedingungen für das Gesundheitspersonal, sowie ein Ausstiegsszenario zu gestalten das dem Rechtsstaat stand hält.
Volle Zustimmung. Das hätte bei rationalem Handeln einer der allerersten Schritte sein müssen - der Schutz des Gesundheitspersonals.
Statt dessen wird nun das ganze Volk unter Krankheitsvermutung gestellt, werden extremste Eingriffe in die menschlichen Grund- und Freiheitsrechte für alle angedacht, (und erste recht für der Krankheit Verdächtigte), die selbst der Kaiser nach Einführung des Grundrechtskatalogs 1867 niemals auch nur gewagt hätte, anzudenken.
Vollkommen richtig, v.a. muss man auch die Effektivität der einzelnen Maßnahmen bewerten. Schutzausrüstung, Händedesinfektion hat eine sehr hohe Effizienz und Effektivität. Social Distancing hatte lt. den vorliegenden Daten ebenso eine hohe Effektivität. Tracking Apps hier gibt es keine Daten zu Effizienz und Effektivität. Deshalb bitte richtig Re(a)gieren, ihr habt bis letzte Woche auch einen guten Job gemacht.
Mein Beileid den Angehörigen dieses pflichtbewussten Arztes, der so tragisch sterben musste. So etwas darf sich nie wieder wiederholen!
Folgendes kann als Anklage gegen die Regierung gelesen werden:
Christoph Reisner, Präsident der NÖ Ärztekammer, betonte in der Aussendung, dass es nach wie vor an ausreichender Schutzausrüstung für die niedergelassenen Ärzte fehle. Der Tod des Kollegen sei "ein deutliches Zeichen, dass endlich von höchster Stelle reagiert werden muss. Wir können derzeit nur Masken und Handschuhe verteilen, die wir von anderen Organisationen geschenkt bekommen. Das reicht nicht aus."
Ruhe in Frieden, lieber Onkel Doktor!
Fakt ist aber auch:
Es läuft nicht so toll wie uns der Herr Gesundheitsminister Anschober (Grüne) bei seinen vielen Pressekonferenzen weis machen will.
Wie sonst kann es sein, dass Hausärzte nur über geschenkte Schutzausrüstungen verfügen?
Ein Mann mit Charakter würde auf der Stelle Konsequenzen ziehen.
Zeit war genug. Das Zurechtdrehen Gewisser widert schon dermaßen an.
Warum tut die Ärztekammer nichts für ihre Mitglieder außer fordern und jammern. Warum hat sie nicht die Schutzausrüstung besorgt???? Jammern ist leichter!!
Armer Mann! Hätte er mit Schutzausrüstung auch sterben müssen? Herr Kurz und Herr Anschober werden es uns morgen bei ihrer Pressekonferenz ganz sicher mitteilen.
Aber wo, der war einfach so blöd, über das gesetzliche Pensionsalter hinaus für die Patienten da zu sein.
Und an einen Coronvirusträger ist er bloß geraten, weil dieser nicht die Geduld hatte ein paar Tage darauf zu warten, von 1450 angehört zu werden oder weil 1450 diesem sagte, dass die Hotline für ihn nicht zuständig ist.
Nicht weiter tragisch also.
Machen wir wirklich alles besser als Italien, wo ca 9 % der Infizierten aus der medizinischen Dienstleistung stammen?
Für die fehlende Schutzausrüstung ist Minister Anschober hauptverantwortlich, er hat micht rechtzeitig gehandelt!
Er hat nicht nur nicht gehandelt, er hat abgelehnt! Die EU wollte für die Mitgliedsländer Ausrüstungen kaufen, braucht Österreich nicht und jetzt schaun mer durch die Finger.
Übrigens der verstorbene Arzt war 69.
Schweigen von Kurz und ÖVP, von Kogler samt Anschober.
Irgendwie ist die Berichterstattung auch hinterfragenswert, denn wenn ein Autofahrer z. B. 72 Jahre alt ist und einen Unfall verursacht, dann wird das breitgetreten, Jetzt ist ein Arzt verstorben, der über das gesetzliche Alter hinaus gearbeitet hat. War er jetzt 65,5 , 70 oder 80 Jahre alt? Und noch etwas, aber ganz wichtig: ist er an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Mein Mitgefühl seiner Familie, denn für die Familie ist es immer schwer und zu früh, wenn einer gehen muss und das womöglich vor der Zeit und unter nicht ganz astreinen Umständen.
Ihr Mitgefühl kaufe ich Ihnen nach dem ersten Teil ihres Posts nicht ab.
Aber schön, dass sie tun, was Sie glauben, dass es sich gehört.
Ein Mensch, der sich um andere gekümmert hat, hat sterben müssen. Eine ganz traurige Sache - mein MItgefühl gilt den Angehörgen. Möge der HERR seiner Seele gnädig und barmherzig sein. Jenen, die aber glauben, überall und aus allem politisches Kleingeld machen zu müssen, denen gilt meine Verachtung. Was freilich nicht heisst dass man nicht Versäumnisse aufdecken soll. Aber bitte nicht in der Art, dass man alles nur aus einem parteipolitischem Blickwinkel sieht.
31. Jänner lehnte BM Anschober eine gemeinsame Bestellung von Schutzausrüstung für das Gesundheitswesen beim EU Treffen ab.
Wozu auch?! In der virtuellen Bastelrunde, der neuen Bastelstunde, häkeln wir uns eine Gesundheitsausrüstung; alle machen wir brav mit, sonst müssen wir uns selbst ins Klassenbuch eintragen! Das bedeutet viruslangen Hausarrest, wie in einer guten, alten Diktatur. Die wurde zu unserem Schutz geschaffen!
Ob eine gemeinsame Bestellung sinnvoll gewesen wäre, das wäre aufgrund des Umfanges einer solchen Besttellung fragwürdig gewesen. Nachher haben ja bekanntlich die Franzosen und die Deutschen auch gesondert bestellt, wobei die Deutschen dann sogar die Ausfuhr von Masken nach Österreich aus einem blöderweise in Deutschland befindlichen Lager mit Masken, die den Östereichern gehört haben, eine zeitlang verboten und dür sich selbst requiriert haben - ein besonderes Schurkenstück. Der Fehler lag also darin, dass man nicht selbst sofort oder noch früher welche bestellt hat, Und ausserdem ist es ein Unding, derartig wichtige Güter im Ausland zu lagern, weil das vielleicht billiger ist. Wenn dieser Vorschlag vom Rechnungshof gekommen ist, was behauptet wurde, dann zeigt sich, dass der RH sich in Dinge einmischt, die ihn nichts angehen sollten. Der gehört dann zurückgestutzt.
Genau in Österreich gibt es genug freie Flächen, aber für vorausschauendes Handeln hätten wir eine funktionierende Regierung gebraucht! Die Verwaltungsregierung vor Türkis/Grün waren eindeutig nicht dafür zuständig!
Observer, kritische Fragen sind meiner Meinung nach schon berechtigt.
Die Politik verkündet ständig, dass alle gut vorbereitet, gut ausgerüstet, ... sind.
Und von den Menschen an der "Front" hört man, dass Schutzausrüstung defacto nicht vorhanden ist.
Irgend etwas stimmt da nicht.
Entweder lügen die Politiker.
Oder es lügen Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern und ihre Vertretungen.
Ja klar. Wär genauso schlimm, wenn der zuständige Minister nicht Anschober hieße und grün wäre.
"Schutzausrüstung für Ärzte? Brauch ma net. Mir sitzn uns jetz olle a Joa in Kölla und hoffn dass des Virus vergrämt is und auswondat."
Im Beschränken der Grundrechte bis hin zu diktaturähnlichen Anwandlungen ist diese schwarzgrüne Kurzregierung geradezu vorbildlich. Für den Schutz der Gesundheitsberufe werden weder Hirnschmalz, Zeit, geschweige denn Geld investiert. Diese Regierung bringt noch alle Samariter und die grundrechtlichen Errungenschaften der letzten 150 Jahre ins Grab.
Dass sogar der Tod eines Arztes für politische Hetze herhalten muss, ist ein neuer Tiefpunkt in diesem Forum.
Ich kann mich Ihrer Meinung hier nur anschließen. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen des Arztes.
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/coronavirus-aerztekammer-ueber-tod-eines-hausarztes-erschuettert/400804031 -->
Christoph Reisner, Präsident der NÖ Ärztekammer, betonte in der Aussendung, dass es nach wie vor an ausreichender Schutzausrüstung für die niedergelassenen Ärzte fehle. Der Tod des Kollegen sei "ein deutliches Zeichen, dass endlich von höchster Stelle reagiert werden muss. Wir können derzeit nur Masken und Handschuhe verteilen, die wir von anderen Organisationen geschenkt bekommen. Das reicht nicht aus."
Dietmar Baumgartner, Vizepräsident und Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte, erinnerte, dass sich alle Kurien der Landesärztekammer und die Bundeskurie der niedergelassenen Ärzte auf eine Resolution geeinigt hätten. Die Bundesregierung und das Parlament werden dahin gehend aufgerufen, "in Zeiten der schwersten Gesundheitskrise seit Jahrzehnten die Ärzteschaft mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu unterstützen:"
Ist leider schockierendes Faktum, nicht Hetze.
KONSEQUENZEN SIND ÜBERFÄLLIG
Was heißt da politische Hetze?
Es werden noch mehr Ärzte und medizinisches Personal dran glauben, wenn Anschober nicht endlich Masken liefert.
Dann könnt Ihr ja immerhin noch im Supermarkt einkaufen - solange Ihr und die Angestellten unserer Kartellisten gesund seid.
Was ist jetzt mit den 20 Millionen Masken, für die sich Kurz beim Geistesbruder China schon vor einigen Tagen so artig bedankt hat.
Anschober zumindest solle darüber Bescheid wissen, tritt er doch täglich mit Kurz und Schmähammer auf.
Ist für wolkenstein
"....wenn Anschober nicht endlich Masken liefert."
Selten blöd. Ist der Gesundheitsminister denn Inhaber eines Produktionsbetriebes für solche Masken? Sogar ein derartiger doofer Troll wie Sie sollte mittlerweile erfahren haben, dass Atemschutzmasken mit AUA-Maschinen herangeflogen werden. Nur sind es halt noch nicht genug.
Es ist eben nicht einfach, auf dem Weltmarkt welche zu erwerben. Da sind sicher auch die Grünen schuldig. Zumindest in den Augen eines blauen Minderbegabten.
Alle wird sie mangels Können vermutlich nicht ins Grab bringen, aber für auch diesen "war halt leider kein Schutz" da, dafür "testen, testen, testen" und ein Potpourri an Pressekonferenzen.
Traurig schaut es aus um unser Land, in seiner dumpfen Angst drängt der Pöbel zum Leithammel - wenn das nur gut geht für unsere Heimat!
Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen.
Angst macht mir, dass hier bewusst ein Bild der Angst erzeugt wird. Bei Todesfällen mit Covid-19 die jüngeren Alters sind, wird in der Schlagzeile das Alter hervorgehoben und dabei beiläufig erwähnt, dass die verstorbene Person Vorerkrankungen hatte. Nur wird bei einem Arzt, der über das gesetzliche Pensionsalter gearbeitet hatte, zufällig das Alter vergessen. Mich erinnert dieser Journalismus an die Zeit von Erich Honecker.
"Nur wird bei einem Arzt, der über das gesetzliche Pensionsalter gearbeitet hatte, zufällig das Alter vergessen."
Die Logik dieser Argumentation erschließt sich mir nicht.
Außerdem sind auch schon junge Leute am Virus gestorben, wenn sie ihm nur lange genug ohne Schutzausrüstung ausgesetzt waren.
Wie oft haben Ärzt_innen und ihre Vertreter um Schutzausrüstung urgiert, was hat die Regierung gemacht?
Covid-19: Risiko von Vorerkrankungen
Wie viel Prozent der Menschen, die eine der angeführten Vorerkrankung hatten und sich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert haben, gestorben sind
Bluthochdruck
6 %
Diabetes
7,3 %
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
10,5 %
Chronische Atemwegserkrankungen
6,3 %
Krebs
5,6 %
keine Erkrankung
keine Erkrankung 0,9%