Nach Mord in Kitzbühel: Polizei prüft Hasspostings
KITZBÜHEL. Nach dem Fünffachmord Sonntagfrüh in Kitzbühel nimmt die Polizei nun auch die Facebook-Seite des 25-jährigen Beschuldigten unter die Lupe.
Der Grund dafür sind Hasspostings, Beschimpfungen und auch Morddrohungen, die dort von Usern gepostet wurden, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe.
Das Profil des 25-Jährigen wurde mittlerweile zwar gesperrt, die Polizei habe die Seite in ihrem ursprünglichen Zustand aber gesichert, sagte LKA-Leiter Walter Pupp der "TT". So können die Ermittler die nun verschwundenen Kommentare weiterhin lesen.
"Dass machen wir auch in Absprache mit der Innsbrucker Staatsanwaltschaft", so Pupp. Sollten die Beamten auf strafrechtlich relevante Inhalte stoßen, sollen die Verfasser ausgeforscht und bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden.
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