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Nach Brandanschlag auf FP-Zentrale: Zweiter Verdächtiger in U-Haft

Von nachrichten.at/apa, 16. August 2022, 09:16 Uhr
NIEDERÖSTERREICH: BRAND IN FPÖ-LANDESGESCHÄFTSSTELLE IN ST. PÖLTEN
Insgesamt vier Verdächtige sollen einen Anschlag mit Wurfbrandsätzen auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ NÖ verübt haben. Bild: HEF

ST. PÖLTEN. Nach einem Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ NÖ in St. Pölten vor drei Jahren sitzt ein zweiter Verdächtiger in Untersuchungshaft. Ein DNA-Treffer im Zuge von Ermittlungen wegen terroristischer Organisation führte laut Staatsanwaltschaft zu dem Mann.

Die DNA-Übereinstimmung ergab sich bereits Ende 2021, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft mit. Alter und Nationalität des Verdächtigen wurden vonseiten der Anklagebehörde nicht bekanntgegeben. Der Zeitung "Heute" zufolge handelt es sich um einen 29-jährigen Iraker. Ein mutmaßlicher Komplize wurde 2020 zu einer Haftstrafe verurteilt, zwei Verdächtige konnten bisher nicht ausgeforscht werden.

Insgesamt vier Verdächtige sollen in den frühen Morgenstunden des 12. August 2019 einen Anschlag mit Wurfbrandsätzen auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ NÖ verübt haben. Die Tat war von einer Überwachungskamera aufgezeichnet worden. Kurz nach dem Anschlag wurde ein 21-jähriger Afghane festgenommen, nachdem er ein Wiener Krankenhaus wegen einer Brandverletzung aufgesucht hatte. Er erhielt beim Prozess 2020 nicht rechtskräftig dreieinhalb Jahre Haft, zudem wurde eine zuvor bedingt verhängte Freiheitsstrafe im Ausmaß von sieben Monaten widerrufen.

"Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen", bestätigte Leopold Bien von der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Dienstag auf Anfrage.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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supercat (5.297 Kommentare)
am 16.08.2022 10:21

Iraker und Afghane kommen nach Österreich um die Gewalt auszuleben, vor der sie angeblich flüchten.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 16.08.2022 12:20

Es gibt aber auch genügend Deutsche oder Österreicher die ihre Gewalt ausleben wollen

In Deutschland werden im Durchschnitt zwei Asylbewerber pro Tag attackiert. Wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, verzeichneten die Behörden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 424 solcher überwiegend rechtsmotivierten Straftaten, etwa ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum.

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linz2050 (6.563 Kommentare)
am 16.08.2022 13:39

@gl....
Nein! Es gibt keinen einzigen Österreichischen Kriminellen! Hat es auch noch nie gegeben. Es gibt nur anonyme Anzeigen gegen eine Partei ...

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Utopia (2.527 Kommentare)
am 16.08.2022 14:53

Wenn ein Österreicher eine Straftat begeht, ist das automatisch eine Aktion der rechtsextremen Szene.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 16.08.2022 09:59

Zara, Mauthausen-Komitee und Co werden hoffentlich bald Kerzerlmarsch veranstalten.

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 16.08.2022 09:31

Brandanschläge gehören scharf bestraft!! Egal wer und wo welche macht!

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 16.08.2022 09:39

Vollkommen richtig.
Derartige Gewalt ist in keinem Kontext irgendwie gut oder verständlich... das ist einfach ein Verbrechen.

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