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Matura findet heuer nur schriftlich statt

Von nachrichten.at/apa, 08. April 2020, 11:44 Uhr
Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Heuer sieht die Matura ganz anders aus als sonst: Die Maturanten schreiben ab 25. Mai jedenfalls nur in drei Fächern die Zentralmatura, außerdem fließt in deren Note auch das Abschlusszeugnis der letzten Klasse mit ein.

Die mündliche Matura entfällt, in diesen Fächern ist die Note der Abschlussklasse auch gleich die Maturanote - Schüler können sich aber freiwillig per Prüfung verbessern. "In bestimmten Situationen müssen wir milde und nachgiebig sein", betonte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Vor die "verschlankte Matura" tritt ab 4. Mai eine dreiwöchige Vorbereitungszeit an den Schulen. Diese soll in den Turnsälen, Festsälen oder größeren Klassen unter Einhaltung der Hygienebedingungen stattfinden. In dieser Zeit sollen auch nur die nötigsten Schularbeiten und Tests stattfinden, um die letzte Klasse abzuschließen.

Termin für 25. Mai fixiert

Die schriftliche Matura selbst startet am 25. Mai mit den nicht-standardisierten Prüfungsgebieten, also vor allem den Fachklausuren an den berufsbildenden höheren Schulen (BHS). Am 26. Mai folgt Deutsch, am 27. Mai Englisch und am 28. Mai Mathematik. Abgeschlossen wird am 29. Mai mit Französisch/Latein/Griechisch und am 3. Juni mit Spanisch/Italienisch/Volksgruppensprachen.

Jeder Schüler absolviert dabei nur drei Fächer, ansonsten sind auch vier möglich. Hat ein Schüler die Variante mit vier schriftlichen Prüfungen gewählt, entfällt eine. Die Maturanote in diesem Fach entspricht dann jener aus der Abschlussklasse. Wer einen Fünfer auf die schriftliche Prüfung erhält, kann diesen wie immer per Kompensationsprüfung ausbessern (22. bis 24. Juni)

Video: Die wichtigsten Inhalte der Pressekonferenz kompakt zusammengefasst

Prüfungsnote macht 70 Prozent aus

Neu in diesem Jahr: In jenen Fächern, in denen schriftlich maturiert wird, ist die Prüfungsnote nicht automatisch die Maturanote. Vielmehr soll in letztere auch die Leistung des Abschlussjahres einfließen - in welchem Verhältnis, ist laut Faßmann noch nicht endgültig geklärt. Laut Unterlagen zur Pressekonferenz dürfte die Prüfungsnote 70 Prozent ausmachen, die Note der Abschlussklasse 30 Prozent.

Ablaufen wird die schriftliche Matura unter erhöhten Hygienevorkehrungen. Die Räume werden stündlich gelüftet, die Oberflächen gesäubert. Dafür wird die Bearbeitungszeit um eine Stunde verlängert. Maturanten erhalten einen Mundschutz, der aber während der Prüfung abgenommen werden kann. Schüler, die in eine Risikogruppe fallen, können in einem eigenen Raum arbeiten.

Statt der mündlichen Maturaprüfung wird die Abschlussnote der achten Klasse für das Maturazeugnis herangezogen. Wer seine Note verbessern will, kann das auf freiwilliger Basis per Prüfung. Ähnlich die Vorgehensweise bei den vorwissenschaftlichen Arbeiten (AHS) bzw. Diplomarbeiten (BHS): Die mündliche Präsentation entfällt, die Note wird auf Basis der abgegebenen schriftlichen Arbeit vergeben. Wem deshalb ein Fünfer droht, kann dies per freiwilliger Präsentation ausbessern.

Abschlussprüfungen an den BMS finden statt

Auch an den berufsbildenden mittleren Schulen (BMS) finden die Abschlussprüfungen statt - allerdings erst im Juni. Für Berufsschulen gilt: Lehrlinge, die die letzte Klasse der Berufsschule positiv abgeschlossen haben, müssen nicht zum theoretischen Teil der Lehrabschlussprüfung antreten - die Note wird automatisch angerechnet.

Wer negativ abschließt, kann die Fachtheorie im Rahmen der Lehrabschlussprüfung absolvieren. Auch die Lehrlinge im letzten Jahr dürfen ab 4. Mai unter hygienischen Auflagen an die Schulen zurück.

Weiterhin kein regulärer Unterricht

Noch unklar ist, wie es für die anderen Schüler und Kindergartenkinder weitergeht. An den Einrichtungen werde weiterhin Betreuung angeboten, so Faßmann. Die konkrete Vorgehensweise bei der schrittweisen Öffnung hin zum Regulärbetrieb werde erst nach Ostern festgelegt.

Wenn aufgrund der Öffnung anderer Bereiche mehr Kinder zur Betreuung in die Schulen kommen, ist das für Faßmann kein Problem. Unter Umständen müssten aber die Lehrer beim Distance Learning Abstriche machen, wenn sie mehr Schüler sowie zusätzlich die Maturanten vor Ort betreuen müssen.

Für ein generelles Absehen vom Sitzenbleiben ist es für Faßmann noch zu früh: An den Schulen könne im Mai und Juni noch unterrichtet werden. Daher könne er jetzt noch nicht sagen, wie konkret die Noten zustandekommen werden.

Schrittweises Hochfahren an Unis

An den Hochschulen wird der Betrieb wie angekündigt stufenweise wieder hochgefahren. Zwar wird der Vorlesungsbetrieb bis Ende Juni nur online stattfinden. Die Durchführung von Prüfungen solle aber gewährleistet werden, so Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP). Auch der Forschungs- und Bibliotheksbetrieb soll wieder langsam anlaufen.

Er habe die Rektoren der Unis bzw. die Geschäftsführer der Fachhochschulen (FH) um eine Konzeption des weiteren Vorgehens ersucht, so Faßmann. Mündliche Prüfungen könnten etwa mit kleineren Kommissionen stattfinden, auch für schriftliche Klausuren werde es unter Einhaltung der Hygieneauflagen Lösungen geben. Die Universitäten seien auch zu einer Öffnung in den Sommermonaten bereit.

Demnächst sollen auch die Uni-Bibliotheken wieder geöffnet werden. Dies betrifft aber nur das Ausleihen von Büchern, nicht die Lesesäle.

Kritik von der ÖH

Die Universitätenkonferenz (uniko) begrüßt die stufenweise Rückkehr aus dem derzeitigen Notfallmodus. Den Unis sei es dabei besonders wichtig, dass sie weiter den Lehrbetrieb in ihrer Autonomie gestalten können, so Präsidentin Sabine Seidler. Dabei werde auch die Möglichkeit der Ausdehnung der Lehre auf die Sommermonate eine Rolle spielen. "Die Universitäten werden selbstverständlich die Einhaltung der Verhaltensregeln und Sicherheitsbestimmungen, angepasst an die Notwendigkeiten des Lehrbetriebs, beachten", betont Seidler. Auch bei der Abhaltung der Prüfungen würden die Auflagen für nichtdigitale Formate dementsprechend umgesetzt.

Nicht zufrieden ist dagegen die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH). "Es braucht endlich große Lösungen", so Vorsitzende Adrijana Novakovic in einer Aussendung. Erste kleine Lockerungen seien zwar schön und gut. "Die wichtigen Antworten ist uns das Ministerium aber immer noch schuldig. Wo bleibt die Regelung zur Rückerstattung der Studiengebühren? Die Studierenden können nicht länger warten."

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58  Kommentare
58  Kommentare
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klami (64 Kommentare)
am 09.04.2020 08:20

Es ist verständlich die Matura heuer in einer anderen Form durchzuführen. Dennoch finde ich es schade, dass die mündliche Prüfung komplett ausfällt. Immerhin ist dies auch ein wesentlicher Unterschied zum normalen Schulbetrieb. Sie soll in meinem Verständnis auch die Persönlichkeit stärken. Wenn schon keine mündlichen Prüfungen stattfinden so wäre die Präsentation der Vorwissenschaftlichen Arbeit auch als Videokonferenz möglich gewesen. Schade für die Maturantinnen und Maturanten für diese entfallene Möglichkeit ihre tollen Arbeiten zu präsentieren.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 08.04.2020 22:19

Wo soll der Benefit bei den Lehrabschlüssen sein?

"Die Lehrabschlussprüfung (LAP) besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Der theoretische Teil entfällt, wenn die Berufsschule vor der Prüfung bereits erfolgreich abgeschlossen worden ist und ein Abschlusszeugnis vorliegt."

Also ist es ohnedies der "Normalzustand" dass mit erfolgreichem Berufschulabschluss keine Theorieprüfung stattfindet!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 08.04.2020 22:20

(Zitat aus oesterreich.gv.at)

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 15:02

Der Entfall der Mündlichen ist nir bedingt eine Notlösung!
Manche Schüler sind schriftlich nicht genügend aber mündlich sehr gut!
Nicht weil schwurbeln können, sondern weil sies mündlich inhaltlich besser drauf haben!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.04.2020 18:44

… und manche Könnens besser tanzen. Soviel ich gelesen habe, gibt es gewisse minimale Wahlmöglichkeiten.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 08.04.2020 15:00

Hoffentlich werden ab dem 14.April wieder einige zum Tagarbeiter. Gut fürs Hirn und die maroden Gedanken.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.04.2020 14:41

Diese öh Dame ist genau so übel wie die Wagner.
Die Antwort ist genau so wenig überlegt wie mit ihrem Füuhrungsstab a bgesprochen und nicht demokratisch herbeigeführt wie es der Regierungsstandpunkt ist.

Diese möchtegernpolitkker sollten fürderhin negiert werden und abgeschoben.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.04.2020 13:50

So viele faszinierende Maturathemen aus der realen Gegenwart: Notstand, Zielkonflikte, Güterabwägung, Allokation knapper Ressourcen, Biologie, Mathematik, Statistik....Massenpsychologie, Volkspädagogik, Demokratie-gelenkt-oder liberal oder schlicht...Stoff für künftige AkademikerInnen?
Für angehende TschendermedizinerInnen: der überproportionale Anteil an Männern bei den Seuchenopfern - warum hat es noch keiner thematisiert?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.04.2020 14:05

Sie treiben sich auf üblen Seiten herum.
Dort sollten sie bleiben, die hängen ihrer Ideologie nach.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.04.2020 14:20

Üble Seiten? OÖN, PRESSE, STANDARD, FALTER in Papierform....die Guten und Gemainstreamten beherrschen vom ORF abwärts die meinungsmachende Szene. Also keine Sorge, Ameise!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 14:43

Nacha
Ihr überproportional sexistischerletzter Absatz entbehrt jeder faktischen Begründungen betr. Covid!
Der Wechsel heraus aus der homophoben Sekte wird dringend empfohlen!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.04.2020 17:08

Altersdemenz?
Oder ihre Katze?
Hier, bei diesem Thema.
Sie erscheinen nur lächerlich, sind es natürlich nicht:

"Lesenswert sind heute andreas-unterberger.at ´s Vergleiche mit der Gleichschaltung etc. unter der Herrschaft des Nationalsozialismus. "

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.04.2020 14:44

Du kannst zu jedem Thema einen mehrseitigen Aufsatz schreiben und unten drunter: „Nachdruck verboten“, das wird uns am meisten freuen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 08.04.2020 13:21

Habe schon von Fällen gehört, wo Kinder seit der medialen Corona Beschallung noch kein einziges mal raus durften. Die Eltern meinen es wahrscheinlich gut und haben einfach angst. Nur das finde ich schon völlig übertrieben und ungesund.

Langsam sollte man darüber nachdenken, dass diese Angst zu irrationalen Handlungen führt.

Auch die Maskenpflicht ist für die Kassierinnen eine absolute Zumutung. Es ist ja sowieso eine riesige Glaswand an der Kasse und niemand bei uns hustet oder nießt andere an. Kurz und co tragen sie ja nur bei den Pressekonferenzen.

Von den gesellschaflichen Auswirkungen der Gesichtslosigkeit ganz zu schweigen.

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 08.04.2020 13:35

In solchen Situationen bin ich froh, wenn man Denker wie Sie nicht fragen muss.
Und genau deshalb geht die Zahl der Ansteckungen zurück!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.04.2020 12:47

Ein starker Schub für die Nivellierungsideologie der Linksgrünen. Auch in der Wirtschaft ein Schub für den Aufbau des Sozialismus.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 12:54

Sieg des Sozialismus ideologisch herbeigeführt durch einen türkisen Minister!??!
Da ist das Zugerl schon wieder aus dem Gleis gesprungen!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.04.2020 13:20

Machen sie einen besseren Vorschlag, aber flott!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 13:27

Die fassman Entscheidung passt schon!
Jetzt ist Pragmatimus gefragt,
nicht Ideologie!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.04.2020 13:30

Mein Kommentar war an diesen unneddigen Zeitgenossen aus der rechten Ecke gerichtet, der seine Lebensdepression hier permanent reinwürgt.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 14:53

Okay! Hat mich schon gewundert!
ad @nacha:
Wenn sichr rechtsextreme Denke pseudochristlich-religiös legitimiert und
missionarrisch aufdringlich daherkommt,
dann wird wirr und grauslich!
Reichen schon die fp- affinen Katholiban der "Christenpartei"!
A Mindaheid hoid!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 14:54

Regression!

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 08.04.2020 13:36

@NACHARBEITER

Sinds paranoid? Wahnvorstellungen? Angst vor den Grünen?
Kurz, Kogler und Anschober retten gerade Ihren A...
Also hörens auf zu jammern! Ihnen gehts eh gut!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.04.2020 13:43

Ja, Docholliday, mir geht es, gottlob, sehr gut in meinem geräumigen und sonnigen Quarantänegefängnis. Dennoch beobachte ich die Entwicklung des Gesamtbilds mit Blick auf die nur momentan in den Hintergrund getretenen anderen totalitären Bestrebungen.

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 08.04.2020 14:13

Denkens net so viel nach, wird schon!
Quarantäne ist zwar blöd, aber das hat ja ein baldiges Ablaufdatum.
Was wäre, man wäre an irgend etwas erkrankt? Vielleicht ohne Aussicht auf Heilung?
Oder mit extrem lande nachziehender Behandlungszeit?
Das sind sind alles ganz andere Dimensionen.
Darum sollte jetzt keiner jammern, dem es sowieso gut geht!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.04.2020 14:50

Wie wahr! Absoluter Luxushausarrest bei mir. Animiert zum Denken.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 14:58

Wenns wenigstens faktenbasiert denken dadaten!
Die paranoide Parallellwelt macht mental krank!

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opettajatar (157 Kommentare)
am 08.04.2020 12:42

Es stellt sich auch die wesentliche Frage ob ich Deutsch (ist ja schriftlich Pflicht) als 4. Klausur abwählen kann, oder ob ich nur von den wählbaren Fächern eine schriftliche Klausur streichen kann. Oder in der HAK: kann man die BFK, die Pflicht ist abwählen, das wäre ja dann unfähr jenen gegenüber, die schriftlich nur drei gewählt haben.

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opettajatar (157 Kommentare)
am 08.04.2020 12:43

unfair

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( Kommentare)
am 08.04.2020 12:53

OPETTAJATAR,
genau das meine ich, wenn ich vor einem Schnellschuss der Entscheidungen schreibe. Derartige Entscheidungen können verheerende Folgen für die Studenten und ihrem Weiterstudium nach sich ziehen. Ich glaube eben nicht, dass hier der Unterrichtsminister alleine eine Entscheidungsbefugnis hat, zumindest muss eine Koordinierung mit vielen anderen, vom Wissenschaftsministerium bis hin zur EU gedacht werden.

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.04.2020 12:35

Da gibt‘s Leut, die faseln von europaweiten Standards daher, welche es gar nicht gibt. Darauf hingewiesen, kommt reflexartig die ja-aber-Keule. Ob das Forum diese Art Besserwisser tatsächlich beaucht?

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 08.04.2020 13:38

@Amha
Da gibt‘s Leut, die faseln von europaweiten Standards daher?

Nun, die gibt es ja auch. Und das ist die Zentralmatura.
Man muss nicht alles verstehen ( - ;

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.04.2020 13:48

Schriftlich ja! Man sollte stets gründlich sein traurig

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( Kommentare)
am 08.04.2020 15:18

AMHA,
Die Matura wurde für die Anerkennung als europäischer Standard eine aus zwei Teilen bestehende Prüfung bei der EU-Kommission eingereicht. Ein Mündlicher und ein Schriftlicher Teil. Diese Art der Matura wurde von der Kommission nicht anerkannt. Es wurde gefordert, dass der schriftliche Teil bestimmte Fächer umfassen muss, diese Fächer jedoch einheitlich bei allen Schultypen in gesamt Österreich den gleichen Schwierigkeitsgrad aufweisen müssen. (Zentralmatura)
Der Mündliche Teil ist und bleibt ein von der Kommission anerkannter Teil dieser Matura. Hier zentrale Fragen zu stellen?
Festgelegt sind diese Regelungen im Bildungs-Informationsnetzwerks Eurydice.
Es stimmt, Europa hat auch Länder in denen das letzte Zeugnis zur Hochschulreife zählt. (Spanien, Schweden und der Türkei) Dann gibt es noch Länder, wie Ungarn, Polen und die Slowakei, dort werden zwei Zeugnisse abgegeben.

Die Mehrheit der EU-Staaten haben eine Reifeprüfung. Diese wird als EU-Gesamtlösung angestrebt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 08.04.2020 12:27

Kriegsmatura? Lesenswert sind heute andreas-unterberger.at ´s Vergleiche mit der Gleichschaltung etc. unter der Herrschaft des Nationalsozialismus. Krass!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 08.04.2020 12:57

Ihr wirres post kann niemand ernst nehmen!!

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 08.04.2020 13:06

In einer kriegsähnlichen Zeit würde man Rosenbauer, KTM, BMW, MAN, Opel verpflichten Beatmungsgeräte zu bauen.

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opettajatar (157 Kommentare)
am 08.04.2020 12:15

Wenn die Maturanten schon VOR Corona in diesem Semester eine Schularbeit im Maturagegenstand geschrieben haben, geh ich davon aus, dass sie keine Schularbeit mehr schreiben müssen, oder?

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( Kommentare)
am 08.04.2020 12:14

Das Maturazeugnis hat man früher auch als "Reifezeugnis" bezeichnet. Ja, es ist eine gewisse Reife des im Leben-Lernens, welche der Schüler mitbringen muss, um zu diesem Zeugnis zu kommen. Die Matura ist eben eine Reife, welche zu weiterem Studium, weiterem Lernen anregen muss. Ein Maturant kann aus diesem Zeugnis für sein weiteres Leben aufbauen oder sich darauf ausruhen.

Ob diese Bestätigung nun auch noch mündlich abzulegen ist, hat nur den Nachteil, dass manche Fehler aus der Schriftlichen noch richtig gestellt werden können. Diese Möglichkeit fehlt eben.

Das Reifezeugnis Matura hat Europaweit eine Gültigkeit und befähigt Europaweit zu einem Weiterstudium. Ob Österreich hier im Alleingang eine Änderung dieser vorgehensweise, wie man dieses Zeugnis bekommt sollte halt auch vom Unterrichtsministerium geprüft werden, nicht dass aufeinmal die "Österreich Maturanten" in Europa benachteiligt werden.

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opettajatar (157 Kommentare)
am 08.04.2020 12:16

Es gibt ja europaweit gar nicht dasselbe Reifeprüfungssystem, wie sollte das dann ein Nachteil sein.

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( Kommentare)
am 08.04.2020 12:29

OPETTAJATAR,
völlig richtig, nur müssen die Staaten-unterschiedlichen Systeme der Reifeprüfung zu einem in Europa einheitlich geregelten Standard führen um innerhalb Europas, an allen Universitäten studieren zu können. Aus diesem Grund wurde in Österreich auch die Zentralmatura eingeführt.

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 08.04.2020 12:07

John Prine ist an Covid-19 gestorben, ein wahrlich trauriger Tag. Das ist wohl noch nicht in der OÖN Kulturredaktion angekommen.
Bruised Orange

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.04.2020 12:33

He will drive away in his pink Cadillac 🥺

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 08.04.2020 11:44

Bin schon gespannt wie sich das heurige "Schuljahr" auf den Pisa Test auswirkt. 90% Analphabeten?

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 08.04.2020 11:45

Glaube meine Kids lernen gerade besser als in der Schule.
Haben sich schon beschwert, dass in der Klasse ein paar sind, die immer vollllllll lange brauchen und sie daher immer warten müssen.

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mape (8.848 Kommentare)
am 08.04.2020 12:15

Sooooo gescheite Kinder !!!!!!
Von Ihnen können das aber nicht haben !

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kulesfak (2.737 Kommentare)
am 08.04.2020 12:58

@mape: Neidig? Nachdem Sie nicht einmal zwei fehlerfreie Sätze zustande bringen?

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 09.04.2020 07:20

Jugendliche, die es bis kurz vor die (reguläre) Maturaprüfung geschafft haben als Anaphabeten zu bezeichnen , zeugt von Geistesarmut . Haben Sie Matura?, wenn ja wahrscheinlich lauter sehr gut (lol) ...Die Matura stellt nur einen Abschluß von dem dar, was man sowieso vorher jahrelang gelernt hat...das war zu meiner Zeit vor 35 Jahren so, und hat sich auch mit Einführung der Zentralmatura nicht geändert.....scheint aber für Zeitgenossen wie Sie schwer begreifbar zu sein.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 08.04.2020 11:43

Es bleibt völlig schleierhaft, warum Maturanten in Kleingruppen und unter Einhaltung von Verhaltensmaßnahmen nicht unterrichtet werden könnten !

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 08.04.2020 11:47

Sinn erfassendes Zuhören wäre angebracht, dann bräutest das Forum nicht mit so vielen unnützen Wortspenden überhäufen!

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