Mehrere hundert Menschen bei Lichtermeer für David Lama
AXAMS. An einer Gedenkfeier für den im Frühjahr in den kanadischen Rocky Mountains verunglückten Tiroler Bergsteiger und Kletterer David Lama (28) haben in der Nacht auf Samstag mehrere hundert Menschen teilgenommen.
Laut dem Management von David Lamas Familie übertraf die Beteiligung am Lichtermeer in der Axamer Lizum nahe Innsbruck "alle Erwartungen".
Die Fackelkette soll vom "dicht gefüllten Hoadl Plateau" bis auf die Hochtennspitze gereicht haben. "Wir möchten uns für die überwältigende Anteilnahme bei der Gedenkfeier für David bedanken. Es hätte nicht schöner und passender sein können", sagten die Eltern von Lama.
Bei der Feier wurde außerdem für die gemeinsam mit Lama verunglückten Bergsteiger Hansjörg Auer und Jess Roskelley mit der Entzündung eines Lagerfeuers gedacht. Lama war laut seiner Familie in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, bestattet worden. Die Asche wurde gemäß buddhistischer Sherpa-Kultur beigesetzt. Der Vater des Tirolers stammt aus dem Mount Everest-Gebiet in Nepal.
Lama, der Ötztaler Alpinist Auer sowie US-Bergsteiger Roskelley waren am 16. April während des Abstiegs vom 3.295 Meter hohen Berg Howse Peak im Banff-Nationalpark unter eine Lawine gekommen. Zuvor hatten sie offenbar den Berg über eine sehr schwierige Route an der Ostseite bezwungen.
Video: Lichtermeer für David Lama
Vielleicht sollte man den Zusehern einmal erklären, dass es sich hier NICHT um den berühmten Dalei Lama gehandelt hat.
Ist ja echt irre, was so ein Götzenkult alles so mit sich bringen kann.
Man bedenke die Vergötterung des Reinhold Messner mit seinen abgefroren Zehen, der extra auf eine Sauerstoffmaske und seinen Bruder verzichten musste, um sich überhaupt seine kostspieligen Ego Trips finanzieren zu können.
Als auch das nichts mehr half, griff er kurzerhand zum Yeti als neues Werbeobjekt.
Und die öffentlichen Medien klatschten Beifall frei nach dem Motto: Eine Hand wäscht die andere.
Einfach unglaublich.
Hingegen ringt einen die Lebensgeschichte vom Dalei Lama tatsächlich Respekt ab, denn seit Tibet von China annektiert und unterworfen wurde, zeigte er durch seinen unermüdlichen frueflichen Einsatz für das Volk von Tibet, dass es einfach nicht vergessen werden darf. Jetzt wo sich China gerade gegenüber Hongkong unterjochend verhält und auch Taiwan unter Kontrolle bringen will.
Das sind Probleme und nicht irgend eine Vergoetzung von irgend welchen egozentrisch geschaffenen "Mainstream" Freizeithasadeueren.
So eine Anbetung ist geradezu ein Frevel.
Es ist eine der Plagen unserer Zeit.
Dort so einen Event abzufeiern zeugt nur so von der so typischen Dekadenz dieser Zeit.
Jetzt fehlt nur noch mehr die Heiligsprechung von Reinhold Messner zu Lebzeiten.
Und im übrigen!
Damit sich hier nicht gleich die Genderwahnsinnigen glauben echauffieren zu müssen.
Das selbe gilt natürlich auch für Gerlinde Kaltenbrunner usw. und ebenso für abgehobene US Fussballer_nnen.
Keine Sekunde Werbezeit ist das alles wert.