Wieder mehr Covid-19-Genesene als Neuinfizierte
WIEN/LINZ. Den dritten Tag in Folge hat in Österreich die Anzahl der von Covid-19 wieder Genesenen jene der Neuinfektionen übertroffen. In Oberösterreich ist die Zahl der Todesfälle auf 23 gestiegen.
Im Salzkammergut-Klinikum ist ein 59-jähriger Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck verstorben, der mit dem Virus infiziert war und an Vorerkrankungen litt. Zudem seien zwei Linzer im Alter von 61 und 80 Jahren an den Folgen der Erkrankung gestorben. Der jüngere Patient hatte Vorerkrankungen, der ältere wurde zuletzt im Kepler Klinikum behandelt. Das teilte das Land am Nachmittag mit.
Laut einer Aussendung der Stadt Linz erhöhte sich die Zahl der Coronavirus-Todesopfer in der Landeshauptstadt auf vier. In ganz Oberösterreich sind seit Beginn der Krise insgesamt 23 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben.
Station im Kepler Klinikum wieder geöffnet
Erst am Wochenende waren in Oberösterreich zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekannt geworden. Ein 77-jähriger Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck verstarb im Salzkammergut-Klinikum, eine 73-jährige Frau aus dem Bezirk Vöcklabruck in einer Salzburger Klinik. Oberösterreichs erster Corona-Fall, ein 80-Jähriger aus Puchenau, der sich bei einer Busreise in Südtirol angesteckt hatte, gilt – wie berichtet – mittlerweile als genesen.
Gute Neuigkeiten gibt es auch aus dem Linzer Universitätsklinikum zu berichten: Dort konnte die Gerontopsychiatrie wieder aufgesperrt werden. Damit sind in Oberösterreichs Spitälern keine Stationen oder Abteilungen mehr wegen Covid-19 geschlossen.
Fälle in 27 Pflegeheimen
In 27 Alten- und Pflegeheimen wurden bisher insgesamt 33 Bewohner und 51 Mitarbeiter positiv getestet, teilte das Land Oberösterreich am Montagnachmittag mit. Einen neuen Fall gibt es im Bezirksseniorenheim Bad Hall, wo eine Mitarbeiterin an Covid-19 erkrankt ist. Alle Bewohner und Kollegen, die mit ihr in Kontakt standen, werden nun getestet und isolier bzw. außer Dienst gestellt, heißt es in der Aussendung. Entwarnung gab es hingegen in den Heimen in Pregarten und Dornach-Auhof sowie im Hillingerheim.
Laut Innenministerium lagen mit Montagnachmittag 1.962 Covid-19-Fälle in Oberösterreich vor. Am stärksten betroffen waren nach wie vor die Bezirke Urfahr-Umgebung, Perg und die Stadt Linz.
Gute Nachrichten gab es, was die Zahl der aktiven Infektionen betrifft: Mit Stand Montag, 10.30 Uhr, waren laut Innenministerium binnen eines Tages 465 Patienten wieder gesundet. Dagegen wies das Gesundheitsministerium 241 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden aus (Stand: Montag, 8.00 Uhr).
Damit bestätigte sich eine Entwicklung, die am Freitag Anlass zu Zuversicht geboten hatte, als die aktiven Erkrankungen erstmals in der 24-Stunden-Schau zurückgegangen waren. Von Sonntag auf Montag sanken die aktiven Fälle um 2,8 Prozent.
Intensivpatienten: Zahl stabil
Erfreulich war auch, dass die Anzahl der Patienten, die einer Spitalsbehandlung bedürfen, stabil bleibt. Am Montag waren um 10.30 Uhr österreichweit 1.074 Erkrankte in Krankenhäusern, um 18 mehr als am Sonntag. Auf Intensivstationen befanden sich 250, um fünf mehr als am Sonntag.
In absoluten Zahlen lagen am Montagvormittag (Stand: 10.30 Uhr) 12.238 positive Testergebnisse auf SARS-CoV-2 vor. 220 Personen sind bisher an oder mit Covid-19 verstorben, 3.463 wieder genesen.
"Durchseuchung bei etwa einem Prozent"
Die Corona-Erkrankung in Österreich spielt sich im Promille-Bereich ab. Das erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei der Regierungspressekonferenz zur aktuellen Lage unter Berufung auf Zwischenergebnisse der repräsentativen Tests in der Bevölkerung. Seinen Angaben zufolge liegt die Durchseuchung bei etwa einem Prozent.
Aktuell sind in Österreich über 12.200 positive Testergebnisse bekannt. Allerdings war man immer von einer deutlich höheren Dunkelziffer ausgegangen, weshalb eine breiter gefasste Testserie mit gut 2.000 Personen angelegt wurde, deren Ergebnisse laut Kurz vermutlich am Dienstag vorliegen werden.
Würde man wirklich nur im Promillebereich bzw. bei annähernd einem Prozent liegen, würde das eine Zahl von maximal rund 88.000 bedeuten und damit tendenziell eine geringere Dunkelziffer als mancherorts erwartet.
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Ob wir OÖ Arbeiter und Angestellten unsere 1/2 Milliarde, was Türkis/Blau von unseren OÖGKK wegen den Sozialversicherungsverbrechern am 31.12.2019 hergeschenkt haben, wieder zurück erhalten werden?
Wahrscheinlich eher nicht, da ja unser LH und sein Dauergrinser von der Ibizafraktion nur in Ihre Taschen arbeiten und das arme Volk wie immer ausgeschmiert wird von denen. Was hätten wir in dieser Krise in OÖ nicht alles mit diesem Geld anfangen können? Dank unseren Sozialen Gusti und seinen Burschnenschaftlerbusenfreunde leider nichts mehr.
Die Grammatik eines BlauenDeppen.
Diesen Poadcast anhören dann weiß man wie ansteckend wirklich Corona ist.
Darum eigentlich völlig unverständlich jetzt bald schon weitere Geschäfte aufzusperren oder?
https://podcasts.google.com/?feed=aHR0cHM6Ly93d3cubmRyLmRlL25hY2hyaWNodGVuL2luZm8vcG9kY2FzdDQ2ODQueG1s&episode=QVUtMjAyMDA0MDYtMTM1Ni0xMTAwLUE&hl=de-AT&ved=2ahUKEwio27j6wdToAhXBmIsKHTfaDY4QieUEegQIChAE&ep=6
Der Christian Drosten war bisher nur an der Uni und ist seitdem selbst Lehrer. Er bewirbt gefälligerweise die App für die Totalüberwachung.
In diesem System wird er daher eine rosige Zukunft haben. Ein Gefälligkeits-Wissenschaftler.
Prof. Christian Drosten ist auch jener, der den Corna-Test in China entwickelt hat. Ohne diesen Test hätten wir Corona nicht, sondern eine stärkere Grippe-Welle.
Nun, mal abwarten, wieviele sich noch infizieren, wenn ab 14.4.die Baumärkte, kleine Geschäfte bis 400m2 offen haben und die Menschen in Massen, trotz Ausgangsbeschränkungen, dorthin shoppen gehen....
Dann wirds lustig im Gesundheitswesen 😞
Es sagt keiner, dass du dort hin gehen MUSST!
Gilt man eigentlich als krank, wenn die Krankheit symptomlos verläuft?
Ja, "infizierte" wandern in die Statistik und bei Todesfällen wird nicht unterschieden ob mit oder an "corona" gestorben wird.
Obduktionen gibt es gar keine und die Leichen werden gleich verbrannt. In China gab es ganze sechs Obduktionen. Hauptsache Corona, damit die Notwendigkeit für Maßnahmen gerechtfertigt sind. Es geht hier nur um Umerziehung und Domästizierung.
korr.: Domestizierung
Grundvoraussetzung ist aber ein positiver Test. Sofern ich keine Symptome zeige, komme ich auch nicht auf die Idee einen Test zu fordern.
Auch in Österreich gibt es jetzt Studien zu Corona.
Wie anderswo auch zeigt sich, dass alte und kranke Menschen sterben. Im Schnitt erreichen sie sogar das durchschnittliche Lebensalter. Nicht geklärt werden konnte, ob das Risiko, durch Covid-19 zu sterben, ein zusätzliches Risiko ist, oder ob zum Großteil jene Menschen daran stürben, die in diesem Lebensjahr ohnehin verstorben wären.
https://www.medinlive.at/gesundheitspolitik/oesterreichs-covid-19-opfer-sterben-altersgerecht-es-bleibt-eine-dunkelziffer
Das Abbremsen war wichtig (u.richtig), auch die von manchen bekritelte "Kriegsrethorik u. d.bewußte emotionalisieren durch d.Regierung.
Jetzt aber sollten wir an d.FOLGEN denken. Und es ist zu hoffen, dass sie sich da genauso wie bei d.in Österr. fulminatnen (durchaus solidarisch getragenem) Start auch ein Ausstiegsszenario nun einfallen lassen ! Mahrers gestrige Aussagen waren schon richtig. Was passiert nun pro futuro - denn ohne funkt. Wirtschaft wird auch ein Gesundheitssystem u.a.m. nicht funktionieren
Lassen sie mich nur mal eine Rechnung aufmachen: bei d. vorgeschl. 40 Mrd... wenn wir bei einer mäßigen Todeszahl (zZ unter 200) dann 10.000 Gerettete haben könnten? - wären das f.jeden dieser 4 Mio E. Aufwand -(Lebensverdienstsumme eines Akademikers mit 80.000 p.a. wären 3,2 Mio!)
ad. Kurz's "jeder würde sonst jemanden kennen": bei ev.40.000 Coronatoten (& Gemeinden von 2.000 Ew) d. Chance EINEN pro Gemeinde...
Wir werden also d. Frage stellen MÜSSEN:
Wie lange noch shut down ???
Also wenn man die getroffenen Maßnahmen für richtig hält muss man sie fortführen, alles andere wäre seltsam. Die Situation jetzt ist nicht viel anders als Anfang März. Das Virus ist da, maximal 100 000 Menschen sind immun, bleiben noch weit über 8 Mio Nichtimmune übrig.
Außer man sagt, dass man sich doch getäuscht hätte und alles doch nicht so stimmt, wie es gesagt wurde. Das wäre natürlich eine teurer Irrtum gewesen.
Das Abbremsen war wichtig (u.richtig), auch die von manchen bekritelte "Kriegsrethorik u. d.bewußte emotionalisieren durch d.Regierung.
Jetzt aber sollten wir an d.FOLGEN denken. Und es ist zu hoffen, dass sie sich da genauso wie bei d.in Österr. fulminatnen (durchaus solidarisch getragenem) Start auch ein Ausstiegsszenario nun einfallen lassen ! Mahrers gestrige Aussagen waren schon richtig. Was passiert nun pro futuro - denn ohne funkt. Wirtschaft wird auch ein Gesundheitssystem u.a.m. nicht funktionieren
Lassen sie mich nur mal eine Rechnung aufmachen: bei d. vorgeschl. 40 Mrd... wenn wir bei einer mäßigen Todeszahl (zZ unter 200) dann 10.000 Gerettete haben könnten? - wären das f.jeden dieser 4 Mio E. Aufwand -(Lebensverdienstsumme eines Akademikers mit 80.000 p.a. wären 3,2 Mio!)
ad. Kurz's "jeder würde sonst jemanden kennen": bei ev.40.000 Coronatoten (& Gemeinden von 2.000 Ew) d. Chance EINEN pro Gemeinde...
Wir werden also d. Frage stellen MÜSSEN:
Wie lange noch shut down ???
nein, weil:
.
1. nur wenn man die Zahlen klein hält und im Griff behält dann sterben so "wenige", in Italien haben sie es übersehen und jetzt sind die Leute vor dem Krankenhaus gestorben weil das Krankenhaus einfach voll war
.
2. die Todeszahlen werden noch ansteigen so hart das klingt, zuerst steigen die Ansteckungszahlen, danach steigen die Zahlen in den Spittälern (schon passiert) und ja nach einer Weile steigen die Todeszahlen, die wahre Sterblichkeitsrate kann man erst im Nachhinein bewerten
.
von daher ist es keine Option alles auf normal zu drehen, dann würde es komplett expolodieren und ihre angeblich nüchterne Rechnung stimmt hinten und vorne nicht
von "normal" ist ja nicht die Rede
nur davon:
in den Betrieben arbeiten (derzeit eben nicht) die unter 30, 40 jährigen...
und:
rechenen sie den wirtschaftlichen schaden auf Jahrehin einmal durch...
Die Mortalitätszahlen sind auch insofern nicht sehr valide (abgesehen mal von dem Wirrwarr internat. ganz unterschiedlicher stat. Erhebungsmethoden)
weil nicht gezeigt wird
a) in Italien gab es eine so sagen Experten - milde Grippewelle vorher mit wenig Toten
b) Wir erheben nicht, wer vorher schon inclinierte und dann eben auch an C (auch) verstarb - insbes. wenn man sich die Altersgruppe ansieht (dass es überall stat. Ausreißer gibt, wird ihnen jeder Medizinstatistiker sagen)
c) die sozialen Schäden - wenn wir nicht nach ostern STUFENWEISE öffenen weit schwerer noch wiegen werden
siehe Schule - wo eine eben nicht sehr gefährdete Gruppe da ist, Hygienemaßnahmen wie vile Experten inzw. sagen- wie Händewaschen, viele Desinfizierer und ev Mundschutz - gerade in den Hauptschulen
Dunkelziffer?
Ca 5x so viel infiziert wie positiv getestet. Ungefähr so wird man uns das Ergebnis der Stichprobenuntersuchung präsentieren. Also unter 1 % Durchseuchung.
Ich hätte mit mehr gerechnet.
Daten aufbereitet:
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/austria/
Eine Seite, wo man vergeblich ein Impressum sucht...
Kennt jemand eine Studie über die bleibenden Folgeschäden? ich habe gehört, die Lunge soll sich nicht 100 Prozentig erholen...
Eine Unterscheidung in Raucher/Nichtraucher wäre auch noch interessant.
Ich denke, das kann immer passieren, wenn man eine sehr heftige Lungenentzündung entwickelt. Ganz unabhängig von der Ursache.
Aber eine Unterteilung in Raucher/Nichtraucher wäre echt interessant. Vor allem auch bei den Patienten unter 65. Lt. italienischen Quellen sollen da ja angeblich seeeeehr viele Raucher dabei sein.
Zur Info:
https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-koennte-Lunge-dauerhaft-schaedigen-article21681600.html