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Mehr als 3500 neue Coronafälle, aber Hälfte durch Nachmeldungen

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2021, 14:44 Uhr

WIEN. Datenbereinigungen in Kärnten und Oberösterreich verfälschten Tagesstatistik am Donnerstag.

In Österreich sind innerhalb von 24 Stunden 3.510 Neuinfektionen mit dem Coronavirus an die Behörden berichtet worden, fast exakt die Hälfte davon betrafen jedoch Nachmeldungen. Insgesamt 1.758 gemeldete Fälle aus Kärnten und Oberösterreich lagen bereits länger zurück als der übliche Zeitraum, berichteten Innen- und Gesundheitsministerium am Donnerstag. 53 weitere Infizierte starben innerhalb eines Tages. Die Hospitalisiertenzahl sank um 93 auf 2.086 Patienten.

353 Todesfälle in einer Woche

Auf den Intensivstationen gab es jedoch einen leichten Anstieg um sieben Betroffene auf 361 schwerst Erkrankte. Innerhalb der vergangenen sieben Tage blieb die Intensivbelegung in etwa gleich, vor einer Woche waren 373 Infizierte in intensivmedizinischer Betreuung. Auf den Normalstationen gab es in diesem Zeitraum einen Rückgang um 268 Patienten. Die 53 weiteren Todesfälle innerhalb eines Tages bedeuten nun insgesamt 6.921 Verstorbene seit Beginn der Pandemie in Österreich und 353 innerhalb der vergangenen sieben Tage.

251 Fälle in OÖ seit dem Vortag

In Kärnten wurden am Donnerstag inklusive Nachmeldungen 1.073 Neuinfektionen berichtet, davon seit dem Vortag 120. In Oberösterreich waren es 1.056, seit dem Vortag allerdings mit 251 deutlich weniger. 404 Neuinfektionen kamen aus Wien dazu, 266 aus Niederösterreich, 211 aus Salzburg, 182 aus der Steiermark, 132 aus Vorarlberg, 130 aus Tirol und 56 aus dem Burgenland. Die Sieben-Tages-Inzidenz (Gesamtzahl der Neuinfektionen) pro 100.000 Einwohner stieg durch die Nachmeldungen von 152,3 am Vortag auf nun 163,2.

Bisher gab es in Österreich 389.260 Fälle und 3.980.936 Tests. 362.931 Menschen haben eine Infektion bisher bereits wieder überstanden. Somit galten am Donnerstag 19.408 Personen als aktive Fälle.

Schlechteste Fallzahlen in Tamsweg

Donnerstag ist Tag der Corona-Kommission und wieder einmal gibt es die Chance, dass einzelne Bezirke den Rot-Sektor verlassen. Laut Arbeitsdokument des Gremiums gibt es bei acht Regionen diesbezügliche Diskussionen. Wieder dabei sind als prominenteste Bezirke Wien und Innsbruck-Stadt. Dazu kommen die vier niederösterreichischen Bezirke Hollabrunn, Horn, Korneuburg und Krems, Oberwart im Südburgenland sowie die Vorarlberger Region Klostertal/Arlberg.

Einen kleinen Rückschlag setzte es vergangene Woche für die Bundeshauptstadt. Mit der Inzidenz von 123,7 auf 100.000 Einwohner muss man diesmal ein Plus der Infektionen von drei Prozent verzeichnen. Einen leichten Anstieg gibt es auch in Kärnten und Niederösterreich (jeweils plus zwei). Den stärksten Rückgang weist Vorarlberg mit 14 Prozent auf.

Die niedrigste Fall-Inzidenz gibt es aktuell im Burgenland mit 111,4, gefolgt von Wien und Tirol (127). Am Schlechtesten sieht es weiter in Salzburg (276,5) und Kärnten (214) aus. Der Bezirk mit den schlechtesten Fallzahlen ist Tamsweg im Salzburger Lungau. Rust Stadt und Hollabrunn haben die niedrigsten Zahlen.

Interessant im Zusammenhang mit den Ski-Weltcup-Slaloms, die von Kitzbühel wegen möglichen Fällen der britischen Corona-Variante nach Flachau verschoben wurden: Der Bezirk Kitzbühel hat eine Inzidenz von 207,3, St. Johann in Pongau, in dem Flachau liegt, 360,9, das ist die dritthöchste Inzidenz österreichweit.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 14.01.2021 17:32

... vom Promi Kitzbühel nach Arbeiterviertel Flachgau verlegt:
Weg von der Hi Society hin zum kleinen Mann.
Klar der Bundeskanzler und seine Sponsoren - ah Freunde gehören ja geschützt!

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speedy63 (321 Kommentare)
am 14.01.2021 17:25

Interessant wäre von wann diese Nachmeldungen sind, leider steigt dadurch die Sieben Tages Inzidenz von 152,3 auf 163,2 und Rudi Planlos hat ein neues Argument den Lockdown zu verlängern.
Ich hoffe nicht, aber......

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 14.01.2021 15:21

wie oft dama den nu Daten bereinigen !
Schafft ma es nach fast einen Jahr nu immer net die Daten richtig einzugeben.

welche Spastiker sind den da am werk ???!!!

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soling (7.432 Kommentare)
am 14.01.2021 15:29

Lauter Fachleute - BRAVO !

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 14.01.2021 15:53

ja genau zuviel BRAVO gelesen als kinder

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( Kommentare)
am 14.01.2021 15:20

Ganz leicht erklaert. Wenn man etwas verkuehlt ist, hat man auch schon corona. Und die hälfte von den staebchen sind schon von Haus aus positiv. Die trickserei wegen dem Virus, geht einem schon auf dem Keks.

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 14.01.2021 15:23

du redest an scheiss zusammen.

die hälfte der stäbchen sind von hausaus positiv.

bewirb dich bei der Regierung als experte

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.01.2021 15:17

Es wird Zeit über Lockerungen nachzudenken .....

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 14.01.2021 15:12

Im Bezirk Kitzbühel gut 200 Positivfälle / 100.000 Einwohner.

Die Rennen werden deswegen in Absprache mit Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober in die Flachau verlegt. Dort 360 Positivfälle / 100.000 Einwohner.

Völlig logisch.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 14.01.2021 15:22

Schließlich liegt Kitzbühel so nahe an den seit Oktober in Tirol
befindlichen und negativ getesteten Briten.
Das britische Virus fliegt schneller!
Muss man schon verstehen!

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strawo (186 Kommentare)
am 14.01.2021 15:09

Nachdem der Sieben Tages Durchschnitt Aussagekräftiger ist, was eine Tendenz betrifft, ist es völlig egal, dass nachgemeldet wurde. Ich verstehe allerdings nicht, warum man die Zählweise und die Statistik Grundlagen schon das dritte Mal verändert hat.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.01.2021 15:26

STRAWO, nicht ganz egal, teilweise schon.
Auch ich halte mich an die 7-Tage-Inzidenz, das ist wirklich aussage kräftiger - für die Mitleser, es werden die Wochentagsschwankeungen bzgl. Testanzahl, der Analysedauer in den Labors und der Einmeldungen azsgeglichen.

Doch die Frage sei erlaubt:
Wie viel von den 1.758 nachgemeldeten Fällen sind älter als 7 Tage, das drückt ja die 7-Tage-Inzidenz nach oben. obwohl nicht berechtigt.

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betterthantherest (33.770 Kommentare)
am 14.01.2021 15:05

Schon wieder war das Land Oberösterreich nicht fähig die Erbsen richtig zusammen zu zählen.

Unglaublich dieses Chaos.

So ein Zufall, dass auch dieses mal wieder kurz vor Veröffentlichung der nächsten Entscheidungen hohe Nachmeldungen kommen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 14.01.2021 15:35

BETTER - das was ich zwischen Ihren Zeilen lese meinen Sie sicher nur theoretisch und nicht praktisch als gegeben - oder ?

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