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Mehr als 11.500 Neuinfektionen, 17 Tote

Von nachrichten.at/apa, 11. Jänner 2022, 11:03 Uhr
HEALTH-CORONAVIRUS/NETHERLANDS
(Symbolbild) Bild: Reuters

WIEN.  Die weitaus ansteckendere Corona-Variante Omikron schreitet weiter voran. In den vergangenen 24 Stunden wurden 11.516 Menschen in Österreich positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Tags zuvor waren es noch 10.804. Die stärkste Zunahme gab es einmal mehr in Wien mit 3.474 Neuansteckungen, was einen erneuten Rekord bedeutet. Mehr als eine halbe Million PCR-Tests wurden gemacht. Innerhalb von 24 Stunden waren 17 Tote zu beklagen. 

Der starke Anstieg bei den Neuinfektionen liegt nun weiterhin weit über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 9.631 Fällen. Dadurch erhöhte sich auch die Sieben-Tage-Inzidenz deutlich von 687,3 Fällen auf 754,7 Fälle pro 100.000 Einwohner. Stark angestiegen ist auch die Zahl der aktiven Fälle. Derzeit laborieren 84.626 Menschen in Österreich an einer Infektion, das sind um 7.579 mehr als am Tag zuvor. Aufgeschlüsselt auf die Bundesländer hat nach Wien mit 3.474 Neuansteckungen, Niederösterreich 1.727, Tirol 1.687, Oberösterreich 1.680, Salzburg 947, Steiermark 904, Vorarlberg 575, Kärnten 376 und das Burgenland 146 neue Fälle.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat weiterhin Salzburg mit 1.487,2, wo am Montag laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) im Salzburger Pongau eine Sieben-Tage-Inzidenz von 3.290,2 gemessen wurde. Das gilt als österreichweiter Spitzenwert. Danach folgt Tirol mit einer Inzidenz von 1.293,1. Auch dort weist der Bezirk Kitzbühel mit der Inzidenz von 3.233,0 einen unglaublich hohen Wert auf. Danach folgt schon Wien mit einer Inzidenz von 1.017,1, Vorarlberg mit 703,3, Oberösterreich mit 590,5, Niederösterreich mit 569,5, Kärnten mit 441,4, die Steiermark mit 407 und das Burgenland mit 298,6 Fällen in einer Woche pro 100.000 Einwohner.

Stark angestiegen ist allerdings auch - vermutlich durch den Schulbeginn - die Zahl der durchgeführten Tests. In den vergangenen 24 Stunden wurden 829.265 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Mehr als 71 Prozent, nämlich 591.531, waren aussagekräftige PCR-Tests. Die meisten Testungen gab es in Wien. Die Bewohner der Bundeshauptstadt führten von Montag auf Dienstag 369.201 Tests durch, was einen Anteil von 44 Prozent ausmacht. Bei den PCR-Tests macht der Wiener Anteil sogar 56 Prozent bzw. 333.540 Stück aus. Der absolute Rekord bei den Testungen österreichweit wurde am 28. Dezember 2021 mit 2,4 Millionen Corona-Tests, davon 1,96 Millionen PCR-Tests, erzielt. Die Positiv-Rate der PCR-Tests in ganz Österreich beträgt derzeit 1,9 Prozent.

Leichter Rückgang in Spitälern

Einen leichten Rückgang gab es bei der coronabedingten Krankenhausbelegung. Derzeit liegen 928 Patientinnen und Patienten im Spital. Das sind um sieben weniger als am Vortag. 256 Menschen mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Diese Zahl sank seit Montag um acht und ist innerhalb einer Woche um 60 Patienten zurückgegangen. Allerdings gab es in den vergangenen 24 Stunden auch 17 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu beklagen. In den vergangenen sieben Tagen wurden 88 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 13.872 Tote in Österreich gefordert.

Am Montag sind wieder etwas mehr Impfungen durchgeführt worden. 36.746 Immunisierungen wurden verabreicht. 74,5 Prozent der Bevölkerung bzw. 6.656.472 Menschen haben laut den Daten des E-Impfpasses zumindest eine Impfung erhalten. 6.337.245 Menschen und somit 70,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. 43,5 Prozent bzw. 3.887.874 haben sich schon boostern lassen.

Von den 36.746 Impfungen am Montag waren 3.348 Erststiche, das ist ein Anteil von 9,11 Prozent. 9.060 Impfungen waren Zweitstiche. 24.338 waren Drittstiche, das sind 66,23 Prozent aller gestern durchgeführten Impfungen.

Oberösterreich belegt Schlusslicht

Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 67,7 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 71,2 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 74,8 Prozent. 76,9 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 84,1 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 87,6 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 89,9 Prozent und die Gruppe 85-plus 84,4 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre werden 8,9 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) weiterhin im Burgenland mit 76,5 Prozent. In Niederösterreich haben 72,9 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 71 Prozent. Nach Wien (69,9), Tirol (69,7), Vorarlberg (68), Salzburg (67,9) und Kärnten (67,7) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 66,7 Prozent.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 11.01.2022 14:47

Wäre wieder einmal interessant zu erfahren, wie alt die Verstobenen sind, ob schwere Vorerkrankungen und wie oft geimpft?

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werpu (1.276 Kommentare)
am 11.01.2022 14:11

Die WHO geht mittlerweile davon aus dass sich mehr als die Hälfte der Menschen die nächsten 2 Monate in Europa anstecken werden:

https://www.handelsblatt.com/dpa/gesundheit-who-haelfte-europas-koennte-bald-mit-omikron-infiziert-sein/27964996.html?ticket=ST-2843553-F94RLwi7KqYsbvlgOoRs-ap6

Ich lasse das mal so stehen und sag nur, die die immer auf Durseuchung für Kinder plädiert haben bekommen die jetzt frei haus für Alle auch sich selber!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.01.2022 14:21

Ja, wie einen Schnupfen halt auch....

Noch was:
Bis zum 1. Februar müssen sich 897.000 Personen den Booster holen, sonst wird ihr Impfzertifikat ungültig, bestätigte das Gesundheitsministerium einen Bericht der „Salzburger Nachrichten“.

Quelle: ORF.at

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 11.01.2022 14:51

Bessere Impfwerbung gibt es doch nicht. Die Leute rennen jetzt panikhaft zum 3.Stich, weil die Lobbyisten ihnen gesagt haben, daß das hilft. Die Briten haben in der Zwischenzeit festgestellt, daß die Intervalle immer kürzer werden, da ja das Immunsystem durch die Impfung geschädigt wurde und man nur durch eine Auffrischung nicht krank wird.

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 11.01.2022 13:23

Bezirk Kitzbühel - hohe Infektionen - Hahnenkamm Woche naht
Nächstes Opfer des Test Wahnsinns??

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 11.01.2022 14:18

Sollten wir nicht doch einen Blick in die Schweiz werfen? Das Schirennen zum Wochenende in Adlboden mit einigen tausend Zuschauern ohne Abstand und es gibt keinen Cluster. Heute gibt es in der Schweiz 30.000 Infizierte. Aber in den Krankenhäusern gibt es keine dramatischen Entwicklung. Man hätte sicher die Schirennen in der Flachau durchführen können. Seit ab Mitte November in Österreich wöchentlich hunderttausend Menschen ohne MNS und Abstand demonstrieren, haben wir täglich weniger Corona Patienten in den Krankenhäusern. Siehe AGES Statistik Hospitalisierung. Am 20.11. 2020 waren 2.343 in den Krankenhäusern. Gestern am 10.1.2022 nur mehr 953!!!!!! Vielleicht ist das Demonstrieren der große Gamechanger? Ein bisschen nachdenken liebe Virologen!!!

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analysis (3.532 Kommentare)
am 11.01.2022 14:48

Alterloi.. und die Halbwahrheiten:
1)CH hat < 2000 7-Tagesinzidenz und kann z.B.: den Bahnverkehr, aber auch weite Wirtschaftsbereiche (u.a. auch Gesundheit&Tourismus) nur mehr notdürftig aufrecht erhalten; auch in Ö steigt die 7-Tagesinzidenz innerhalb 1 Woche um 470 auf aktuell 761.
2) Nur Ignoranten (und ganz dämliche Geister) vergleichen Nov.-Zahlen mit der aktuellen Omikron-Entwicklung, dass Belegzahlen in Spitälern immer den Neuinfektionen hinterherhinken ist auch bekannt.
3) Es ist schon horribel genug, den Wintertourismus nicht weiter einzuschränken und jede weitere Massenveranstaltung verschärft die Neuinfektionen
4)Zum Hauptproblem bei Übertragung und Ausbreitung schweigen alle: Personen aus unterschiedlichen Haushalten / Regionen reisen stundenlang in beengten Verhältnissen (PKW, Kleinbus,..) und häufig ohne FFP2-Maske während der Fahrt, an und ab. Beste Ausbreitungsbedingungen, für Infizierte!
5) Nur Demente vergessen Osterlockdown 2021!

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analysis (3.532 Kommentare)
am 11.01.2022 14:49

Korrektur: 1)CH hat > 2000 7-Tagesinzidenz

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 11.01.2022 12:50

Die Omikron-Wand stürzt ein! Testpositivquote weiter sinkend.

Unglaubliche 591.531 PCR-Tests! man glaubt es kaum - für läppische 11.516 "Fälle"

Deswegen wird jetzt über die Verkürzung der PCR-Test Gültigkeitsdauer geredet, um die Testanzahl so noch mehr ausweiten zu können. Um so mehr "Fälle" generieren zu können.

Aber egal, sie sperren die Menschen ohnehin schon lange ohne Grund ein und aus.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.01.2022 14:11

Die Kosten pro Test wären interessant...
25€?
50€?

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werpu (1.276 Kommentare)
am 11.01.2022 14:12

Ja vom Schwangerschaftstest wird man Schwanger, nicht testen ist die beste Verhütung!

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Kepsand (586 Kommentare)
am 11.01.2022 11:21

Wieso schreibt man nicht dazu, dass die Infizierten großteils mehrfach geimpft sind - ebenso bei den Toten!

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( Kommentare)
am 11.01.2022 11:26

Auch die immer mehr werdenden Ivermectin-Vergiftungen wären interessant.

Stimmt, die "Wahrheit" wird uns stets vorenthalten.

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honkey (13.627 Kommentare)
am 11.01.2022 11:27

Also wäre ein "Ivermectin" Dashboard sinnvoll, gell!?

auweia

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AroundTheWorld (2.294 Kommentare)
am 11.01.2022 13:05

Sind Sie schon älter als 6 Jahre?

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Paul44 (884 Kommentare)
am 11.01.2022 11:36

Schauen Sie sich das zweite Diagramm in diesem Artikel an:

https://www.derstandard.at/story/2000132321687/rund-80-prozent-der-corona-intensivpatienten-nicht-vollstaendig-geimpft

Tatsächlich kann es zu solchen Situationen kommen. Das liegt aber daran, dass die Impfung zu 90% gegen schweren Verläufen schützt. Bei 10% kommt es zu Impfdurchbrüchen.

Die Impfung schützt aber sehr gut. Relativ liegen mehr ungeimpfte, als geimpfte in den Krankenhäusern.

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honkey (13.627 Kommentare)
am 11.01.2022 11:45

Wäre es besser es wäre umgekehrt?

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 11.01.2022 11:46

Fakten interessieren die OÖN Poster nicht!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.01.2022 13:11

Werden sehr Gebrechliche eigentlich geboostert?
In Skandinavien nicht, da zu belastend.

Medianalter der Coronatoten in der Schweiz: 87 Jahre, bei uns an die 85 Jahre.

Auch der 87 Jährige 1. "Omnikrontote Österreichs" neulich hatte seine letzte Impfung im März.
Also gilt bereits als nicht ausreichend geimpft.

Zu den 17 Toten:
Diese Zahl teilt sich auf mehrere Woche zurück auf.
Die OÖN berichten nie die datumszugeteilten Zahlen.
Denn diese wären zu undramatisch.

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nodemo (2.231 Kommentare)
am 11.01.2022 11:19

Ohne Unterscheidungsmerkmale der Infizierten, Genesenen und Toten, bleibt es nur eine Hypothese , eine gültige Prognose für die Problemlösung ist kaum möglich.

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honkey (13.627 Kommentare)
am 11.01.2022 11:18

Und? weiter.....

Spitalszahlen sinken weiter.

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Paul44 (884 Kommentare)
am 11.01.2022 11:37

Die Regierung hat eh ihre Strategie auf Omikron ausgerichtet. Mit Delta wären die derzeitigen Lockerungen nicht möglich gewesen.

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honkey (13.627 Kommentare)
am 11.01.2022 11:46

merkt man nix davon....

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.01.2022 14:11

Welche Lockerungen!?

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