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Mattersburg-Bank: "Hopsi"-Sparer bekommen ihr Geld

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2020, 21:46 Uhr
Symbolbild Bild: dpa

MATTERSBURG. Das lässt das Vertrauen in vermeintlich sichere Anlagen schon bei den Kleinsten einbrechen: Im Skandal um die Mattersburger Commerzialbank drohten die jüngsten Sparbuch-Inhaber ihre Einlagen zu verlieren. Doch die Hopsi-Sparer bekommen ihr Geld.

Das schreibt der "Kurier" in seiner Mittwoch-Ausgabe. Auch wenn die Namen der Kinder in ihren "Hopsi"-Sparbüchern stehen, bekommen nichts von der Einlagensicherung, bestätigte Stefan Tacke von ebendieser der Zeitung. Grund dafür ist, dass nicht die Kinder als legitimierte Kontoinhaber bei dieser Sparform gelten, sondern jene Erwachsenen, die das Konto für die Kleinen eröffnet haben, so Tacke. "Das ist ein oft begangener Irrtum. Eine sichere Veranlagung für die Kinder ist nur, wenn man es bei der Bank extra als mündelsicher deklariert", so der Vertreter der Einlagensicherung.

So fallen zahlreiche Minderjährige nun ums gesamte Guthaben auf ihrem Kindersparbuch um, während normale Kunden Einlagen bis zu 100.000 Euro zurückbekommen. Eine Familie, deren zehnjähriger Bub betroffen ist, sagt zum "Kurier": "Die Kinder bleiben auf der Strecke und die Bonzen versuchen ihr Geld in Sicherheit zu bringen."

Finanzminister sichert Spareinlagen der Kinder

Doch das ist vom Tisch. Finanzminister Gernot Blümel stellte am Mittwoch klar: "Die Spareinlagen der Kinder sind gesichert. Aktuell wurden bereits 214 Minderjährige mit einer Gesamtsumme von 4,1 Millionen Euro entschädigt. Es ist wichtig, dass die jungen Sparer auch weiterhin auf unsere Banken und die rechtlichen Sicherheitsmechanismen vertrauen können", sagt Blümel.

Der Finanzminister hat die Vertreter der Kreditinstitute und der Einlagensicherung am Mittwoch auch um größtmögliche Kulanz gebeten, wenn es im Einzelfall um komplexere Abwägungen geht. 

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