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Lockdown: Warum manche Geschäfte offenhalten dürfen

Von nachrichten.at/apa, 23. November 2021, 14:38 Uhr
Tischler können sich über zu wenig Arbeit derzeit nicht beklagen. Bild: privat

WIEN. Der vierte Lockdown ist anders als die bisherigen - denn laut Wirtschaftskammer sind dieses Mal Beratungsdienstleistungen für geimpfte und genese Kundinnen und Kunden erlaubt.

Wer seine Kundschaft berät, darf also aufsperren. Als Beispiele nennt die WKÖ-Sparte Gewerbe und Handwerk Floristen, Fotostudios, das Bekleidungsgewerbe oder das Kunsthandwerk.

Wenn der Kunde einen 2G-Nachweis vorlegt, kann er sich beim Tischler etwa eine Maßanfertigung anbieten lassen oder sich beim Heizungstechniker über einen Kesseltausch beraten lassen. Gleiches gilt für den Elektrotechniker, der zum Beispiel über Photovoltaik-Anlagen berät. Aber auch Blumengeschäfte dürfen weiterhin für ihre Kunden da sein, um sie zu beraten.

Wer eine neue Brille braucht, der kann diese auch trotz Lockdowns in Auftrag geben. Die Augen- und Kontaktlinsenoptiker halten ihre Geschäfte nämlich ebenso offen wie Hörakustiker, Orthopädietechniker, Orthopädieschuhmacher und Zahntechniker. Ein Kundenkontakt ist hier laut Wirtschaftskammer mit Maske möglich. Bei den Schuhmachern gilt zusätzlich zur Maske 2G.

Auch Kleidungsstücke können im Lockdown gekauft werden, denn Schneider- und Kürschnerbetriebe sowie Stricker und Lederhosenerzeuger dürfen im Gegensatz zum Modehandel unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen aufsperren. Neben Reparaturen, Änderungen sind auch Neuanfertigungen von maßgefertigten Kleidungsstücken erlaubt. Auch die Textilreinigungen sind wegen des Hygiene-Gebots in der Pandemie vom Lockdown ausgenommen.

Bäcker, Fleischer, Konditoren, aber auch der Getränkehandel dürfen offenbleiben, weil sie zur Grundversorgung zählen und deshalb so wie Supermärkte und Apotheken vom Lockdown ausgenommen sind. Auch Betriebe, die Reparaturen anbieten, sind vom Lockdown nicht betroffen. Das gilt neben Fahrradwerkstätten und Kfz-Mechanikern auch für Kunsthandwerker.

Betriebe, die wegen des Lockdowns geschlossen sein müssen, dürfen "Click and Collect", also eine Abholung nach vorangegangener Bestellung anbieten. Die Gastronomie darf Take-away, also die Abholung von Speisen anbieten.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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fotoeder (340 Kommentare)
am 24.11.2021 12:19

Solange welche demonstrieren gehen, im Lockdown für ungeimpfte, eng beisammen, ohne Maske, dann besoffen mit dem Zug fahren, wieder ohne Maske, muss man sich nicht aufregen wenn manche Ihrer Arbeit nachgehen.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.11.2021 09:37

Typisch Österreichische Regeln!! Groß ankündigen, und unverhohlen die Regeln ausser kraft setzen! Einfach nur eine Bananenrepublik in tiefsten Neandertal. Urlaub im Ausland OK, Urlaub in Österreich verboten! Dieser Lockdown ist für die Katz.

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Kepsand (586 Kommentare)
am 23.11.2021 22:41

Dieser Lockdown ist ein schlechter Scherz!
In der Stadt, auf den Straßen, in den offenen Geschäften, überall viele Leute unterwegs!
In den Schulen sind fast alle anwesend und jeder versucht die Regelungen so auszulegen, dass man ohnehin fast alles darf.
Einige kleinere Selbständige sind halt Kollateralschäden - egal für den Herrn Graf und sein Team. Seine Klientel ist ja eh gut versorgt.

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medspecht (943 Kommentare)
am 23.11.2021 20:37

O Herr, lass für die WKÖ Hirn vom Himmel regnen oder zumindest für deren Präsi " M. mit dem leeren Hirn und der vollen 1,5 Magnum " zwei Tropfen, damit das Hirnvolumen damit um mehr als 1000 % gesteigert wird.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 23.11.2021 18:33

Ganz einfach warum.
Damit Menschen mit mehr Geld, die es sich leisten können z.b die Kleidung beim Schneider selber machen lassen, nicht die selben Einschränkungen wie der gewöhnliche Mob unterliegen.
Politiker und Eliten werden sich ja das Leben nicht selber schwer machen.

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krawuzi-kapuzi (996 Kommentare)
am 23.11.2021 19:36

Sie Armer, Sie suhlen sich ja geradezu in Ihrer Armut. Wer ist denn schuld, dass Sie sich keinen Schneider leisten können?

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 23.11.2021 17:56

Die Wirtschaftskammer ist eine Tintenburg wo grossteils Ahnungslose ihre Stunden absitzen
Schade dass Pflichtmitgliedschaft besteht

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michi62 (13 Kommentare)
am 23.11.2021 18:32

Sehr richtig. Ein Verein der sich selbst verwaltet und nur durch unfreiwillige Zwangsmitgliedschaft am Leben gehalten wird.

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soling (7.432 Kommentare)
am 23.11.2021 16:32

Wenn ich zum Schuhmacher darf oder auch zum Optiker, dann frage ich mich, warum ich nicht zur Fußpflege gehen kann.
Sind die in der WKO schlechter vertreten ???

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Preewe (3 Kommentare)
am 23.11.2021 16:51

Ich bin auch Fußpflegerin und frage mich was da los ?
Ich bin Selbstständig und grad ziemlich sauer .

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 23.11.2021 15:48

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/inflation-koennte-im-november-knapp-6-prozent-betragen-17646456.html

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betterthantherest (33.963 Kommentare)
am 23.11.2021 15:11

Gottseidank darf die Maßschneiderei noch arbeiten.
Damit der Anzug für den Opernball rechtzeitig fertig wird.

Der Pöbel und die Tiere (©türkise) können eh noch ein bisserl warten auf ihr Sakko von der Billigstange....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.11.2021 15:05

Werde morgen meine Masseurin fragen warum mich der Rücken zwickt 🤔 eigentlich hat eh nichts wirklich geschlossen! Das kann ja noch heiter werden .....

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whitesheep (331 Kommentare)
am 23.11.2021 15:03

ich glaub die kennen sich selbst nimmer aus..wahrscheinlich sind denen beim zusammenklicken der textbausteine für die verordnung was durcheinander geraten...

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whatsthebeautyoftheemptyspace (202 Kommentare)
am 23.11.2021 14:53

Ist ja köstlich, der Bonze kann also seinen maßgeschneiderten Anzug kaufen, aber der Normalo nicht den Anzug von der Stange.

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( Kommentare)
am 23.11.2021 15:29

So ist es in ana Zwei Klassen Gesellschaft.

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Peter1983 (2.265 Kommentare)
am 24.11.2021 08:40

Schneider, Kürschner usw sind zumeist kleinere Betriebe, die teils seit Jahrzehnten bestehen und sich mit Handwerkskunst und Stammkundschaft gegen große Ketten behaupten müssen.

Statt froh zu sein, dass man diesen Firmen Luft zum Atmen lässt, wird auch das schlecht geredet und eine Zwei-Klassen-Gesellschaft debattiert.

Der Neid ist ein Hund - Sie tun mir leid, da offensichtlich nur negativ denken können.

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amaya (587 Kommentare)
am 24.11.2021 12:28

Ihre Argumente in Ehren aber gesundheitlich ist das nicht zu rechtfertigen.

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