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Anschober: An der Maskenpflicht ändere sich derzeit nichts

Von nachrichten.at/apa   20.Mai 2020

In Österreicher befinden sich Stand Mittwoch-früh noch 37 Corona-Patienten auf Intensivstationen, sagte Anschober am Vormittag auf einer Pressekonferenz mit Medizinern. Dies sei ein Minus von 32 Prozent zur Vorwoche. Die höchste Belegung von Coronapatienten auf Intensivstationen gab es am 8. April. Damals mussten 267 Personen intensiv-medizinisch wegen Corona behandelt werden.

Anschober stellte am Mittwoch fest, dass Fitnessstudios in Österreichs noch nicht Ende Mai öffnen dürfen. Wann genau, könne er nicht sagen. "Irgendwann im Juni." Während der laufenden Pressekonferenz revidierte Anschober diese Aussage jedoch. Fittnessstudios dürfen doch am 29. Mai aufsperren, sagte er.

FitInn
Ende Mai darf wieder in Studios geschwitzt werden.

Für Thermen stellte Anschober in der nächste  Zeit keine Veränderung der derzeit bestehenden Corona-Bedingungen in Aussicht. "Man muss wirtschaftliche Aspekte und Gesundheit abwiegen", so der Gesundheitsminister.

Anschober hat sich bei der Pressekonferenz für die Beibehaltung der derzeit gültigen Maskenpflicht ausgesprochen. Mund-Nasenschutz muss unter anderem in Geschäften und in Öffentlichen Verkehrsmittel getragen werden. "In der jetzigen Situation erfüllt die Maske eine wesentliche Funktion."

Allerdings könne er sich sehr wohl vorstellen, dass es "irgendwann eine gewisse Flexibilität geben könnte". Bereits mehrfach angekündigt hat der Gesundheitsminister eine große Detailevaluierung aller Maßnahmen in der ersten Junihälfte. "Da werden wir uns solche Fragen dann ansehen", kündigte Anschober an. Allerdings könne er definitiv keinen Zeitpunkt sagen, "wann wir einzelne Maßnahmen reduzieren können"

Anschober hat sich gegen eine Impfpflicht in Sachen Coronavirus ausgesprochen, diese werde es nicht geben. "Meine Erwartung und Hoffnung ist, dass die Krise so manifest da ist, dass das auf freiwilliger Ebene auch erreichbar ist", sagte der Gesundheitsminister.

Video:  Intensivmedizin kommt bisher mit blauem Auge durch die Krise

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