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Lehrlinge verletzten Kollegen mit Druckluft schwer

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2019, 13:46 Uhr
Notarzt, Notarztwagen
(Symbolbild) Bild: Weihbold

EISENERZ. Zwei Lehrlinge aus der Steiermark und aus Salzburg haben am Mittwoch im obersteirischen Eisenerz einem Kärntner Kollegen mit einer Druckluftpistole - die eigentlich zum Reinigen dient - ins Gesäß geschossen.

Der 15-jährige Lehrling aus Villach wurde dabei schwer verletzt, wie die Landespolizeidirektion am Donnerstag mitteilte. Er wurde im LKH Leoben notoperiert.

Die drei Lehrlinge hatten gegen 11.00 Uhr in einer Werkstätte mit der Druckluftpistole hantiert, die zum Staubentfernen dient. Dabei hatten der Steirer (16) und der Salzburger (17) dem 15-jährigen Kärntner die Druckluftpistole ans Gesäß gehalten und abgedrückt. Durch den hoch konzentrierten Luftstrahl riss die Hose des 15-Jährigen, der Strahl gelangte in den Körper und verletzte den Burschen schwer. Die Erhebungen zum genauen Ablauf seien noch am Laufen, wurde von der Polizei mitgeteilt.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.12.2019 13:43

1. Das ist die Kehrseite der Medaille: wegen des akuten Lehrlingsmangels nehmen Betriebe oft fast jeden Idioten.
2. Und dann bekommen so geistig Minderbemittelte mit 17 einen Probeführerschein und begreifen natürlich nicht, welche Verantwortung sie als PKW-Lenker haben.

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 14.12.2019 12:09

Des sind richtige Trotteln.
Die Gefahr ist bekannt.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.12.2019 11:56

Bei denen hats einfach was im Oberstübchen.
Die können nicht zwischen harmlosen Scherzen und gefährlichen Unterscheiden.
Das nächstemal sägen diese Idioten vielleicht eine Leiter an weil es ja so lustig ist wenn einer runterfällt.
Oder setzen was unterStrom weil es ja lustig ist wenn einer aufschreit weil es ihn elektrisiert.

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kaeppchen (257 Kommentare)
am 13.12.2019 13:27

Hab vor 25 Jahren in einer Lehrwerkstätte begonnen. Am ersten Tag hat uns der Ausbildner erzählt, dass auf diese Weise schön mal jemand gestorben sei und wir so Blödsinn gefällst lassen sollen.

Alles Gute dem Verletzten!

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ohmygod (24 Kommentare)
am 13.12.2019 09:36

ASchG § 14: Unterweisung von Arbeitnehmern...
ist in diesem Fall wohl unzulänglich eingehalten worden

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fai1 (6.012 Kommentare)
am 14.12.2019 06:32

Die Unterweisung ist für den Arbeitnehmerschutz und nicht für Blödheiten. Nachdem die Blödheit des Menschen im Unterschied zum Weltall unendlich ist, müsste so eine Unterweisung auch unendlich lange dauern. Hier den Arbeitgeber eine Schuld anzulasten finde ich nicht ok,zumal auch der Arbeitnehmer Pflichten hat und andere nicht gefährden darf.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.12.2019 11:58

Sind wir schon soweit:
Bitte die Katze nicht in die Mikrowelle geben.

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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 13.12.2019 08:27

Dummheit tut anscheinend überhaupt nicht weh!

Das muss ja ein sehr tolles Arbeitsklima sein. Jeder Lehrling hat doch einen Gesellen, der ein Auge auf ihn haben sollte. Man sollte diesen "Coolen" jedes Arbeitsmittel ganz genau vorstellen. Vielleicht hatten sie auch einfach zu wenig Arbeit, dass sie auf so dumme Gedanken kommen konnten.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 13.12.2019 06:28

Der Betrieb hat es wohl versäumt die Mitarbeiter über die Gefährlichkeit des Werkzeugs aufzuklären? Außerdem bleibt zu hoffen, dass die Azubis einen Job finden, der mehr ihren Fähigkeiten entspricht...

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.12.2019 05:56

uns hams in den 80 jahren Zigarettenstummel in den Overal gesteckt, oder auch Würmer in Thermoskanne geworfen,
war sehr lustig

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( Kommentare)
am 13.12.2019 04:43

D.... sterben leider nicht aus. Gute besserung.

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hbert (2.296 Kommentare)
am 12.12.2019 23:04

Traurig, dass dieser schon seit Jahrzehnten bekannte, äußerst gefährliche "Scherz" immer noch "praktiziert" wird

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 13.12.2019 10:48

Ja, war bei uns auch so. Waren aber auch nicht wirklich die Hellsten...

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