Lehrer fordern zusätzliche Schutzmaßnahmen und Prämie
WIEN. Der Wiener Lehrervertreter Krebs will, dass Lehrer für ihre "außerordentliche Leistung finanziell belohnt" werden.
Ein Offenhalten der Schulen trotz hoher Sars-CoV-2-Infektionszahlen sei nur mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen möglich, haben Lehrervertreter am Freitag erneut betont. Die Unabhängige Lehrergewerkschafter (ÖLI-UG) wünschen sich u.a. ein Maskenpflicht auch im Unterricht für Schüler ab zehn und in Kindergärten und Volksschulen die Installation von Luftfiltern. Der oberste Wiener Pflichtschullehrer-Personalvertreter Thomas Krebs (FCG) fordert eine Prämie für Lehrer.
Neben einer Ausweitung der Maskenpflicht plädieren die Unabhängigen Lehrergewerkschafter auch dafür, durch Klassenteilungen Kontaktmöglichkeiten an den Schulen zu verringern, außerdem sollen Elternsprechtage, Besprechungen etc. nur noch digital stattfinden und schulbezogene Veranstaltungen ausgesetzt werden. Außerdem soll die Schulleitung die Lehrer eines Standorts darüber informieren müssen, wenn ein Kollege oder eine Kollegin positiv auf das Coronavirus getestet wird.
Der Wiener Lehrervertreter Krebs fordert ein "wirkungsvolles und praxisnahes Sicherheitskonzept für die Schulen". Der Leitfaden des Bildungsministeriums sei nämlich sicher gut gemeint, aber im schulischen Alltag nicht umsetzbar und vorgeschlagene Maßnahmen wie etwa Lüften und Sport oder Musikunterricht im Freien bei kalter Witterung realitätsfern. Er will eine bessere Zusammenarbeit mit den Wiener Gesundheitsbehörden, ausreichend Schutzmittel und dass Schüler und Lehrer flächendeckend regelmäßig getestet werden.
Den Dienstbehörden richtet Krebs aus, die Schulleiter sollten in Zeiten der Pandemie nicht permanent mit Erhebungen, Statistiken und "zurzeit unwichtigen Arbeiten an diversen Schulentwicklungsprojekten" "zugemüllt" werden. Zur Anerkennung ihrer "außerordentlichen Leistung, die Schulen unter diesen Zuständen am Laufen zu halten," sollten Lehrer außerdem "finanziell belohnt" werden.
Mehr Menschen laut Statistik in absoluter Armutslage
Kopfhaut abgerissen: 8-Jähriger geriet in Kärnten mit Haaren in eine Mühle
Triste Zustände: 3 junge Tiger in der Slowakei beschlagnahmt
Junge Oberösterreicher in Wien von Mädchenbande ausgeraubt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Das schlägt dem Fass den Boden aus!!
Die haben die beste Prämie: sie brauchen nicht um ihren Job fürchten!
Wenn Dummheit weh tun würde, dann würden manche Tag und Nacht schreien! Es gibt genug Lehrer, die von Schülern infiziert wurden! Alleine in einer Schule in Vöcklabruck ist mehr als ein Viertel des Lehrkörpers außer Gefecht gewesen! Wenn schon Pflegekräfte und Handelsangestellte einen Coronabonus bekommen haben, dann ist es nur gerecht, wenn Lehrer diesen auch erhalten! Aber bei den meisten Postern hier ist der Neid gegenüber Lehrern groß! Stellt euch einmal eine Woche in eine Klasse und spielt Raubtierbändiger, dann wisst ihr, wie einfach das ist ... Macht Vorbereitungen, kontrolliert Hausübungen, Tests und Schularbeiten und dann reden wir weiter! Ich wollte mich NIE um die unerzogenen Kinder fremder Leute kümmern, das auch noch unterbezahlt, deshalb habe ich diesen Beruf auch NIE in Erwägung gezogen.
Am Geld mangelt es den Pädagogen wohl aber am wenigsten. Sie haben Anerkennung in vielen Belangen, alleine schon durch eine bessere Versicherung, Kuraufenthalte weit öfter und gehobener als bei ASVG-Versicherten, mehr Urlaub usw.
Der Beruf sollte Berufung sein. Und die Berufenen schaffen das! Unmotivierte werden es immer schwerer haben.
Es geht um die Bekämpfung eines Virus und nicht ums Verteilen von noch mehr Geld, wo es nicht Not lindert.
Zur Entschuldigung der Pädagogen muss man aber schon festhalten dass Krebs mit seiner Meinung alleine dasteht. Er dürfte wahrscheinlich die Sperrstunde überschritten haben 🥂🍷
Unverschämt, eine Prämie zu fordern!
Großraming z.B. 13 Lehrer infiziert. Angeblich war der Ausgangspunkt eine Fortbildungsveranstaltung! Nachgewiesen auch, dass die Infektionen eher von Lehrern an Schüler weitergegeben werden, als von Schülern an die Lehrer.
Reichen wochenlange Ferien nicht?
Da so gut wie niemand im Schulbereich getestet wird ist überhaupt nichts bewiesen ......
Typisch CLV!
Typisch ÖVP!
Typisch Türkis!
Typisch Kurz!
Du warst offenbar nicht lange genug in der Schule: UNABHÄNGIGE Lehrergewerkschaft steht im Artikel!
Meine Frauen und Herrn Lehrer-jetzt lernens auch hoffentlich mal wie der Markt funktioniert !! Meine Arbeit -mein Geschäftsmodel passt nicht- mein Stundensatz ist zu niedrig - pech gehabt wenn es dir nicht passt such dir was anderes! Ich hätte mir von den Lehrern Corona bedingt eine freiwillige Verkürzung des 9 Wochen Sommerurlaubs erwartet - aber diese Personen müssen schon unter Druck gesetzt werden wenns 1 Feiertag arbeiten sollen !!
Es sollte jeder Lehrer auch kostenlos Kleidung bekommen. Sollen sie nackt in der Schule stehen?
Bin auch dafür dass jeder Lehrer ein Auto zur Verfügung gestellt bekommt. Immerhin müssen sie ja auch irgendwie in die Schule kommen.
Da fällt mir ein, die müssen ja auch wo wohnen: Jeder Lehrer sollte ein Haus bekommen!
Die Forderung nach Zusatzurlaub fehlt.
Diese Forderung wird noch kommen, weil mit
9 Wochen Sommerferien
1 Woche Herbstferien
2 Wochen Weihnachtsferien
1 Woche Semesterferien und
1 Woche Osterferien
nicht das Auslangen gefunden werden kann.
Angesichts der Tatsache, dass die Lehrer einen 100% sicheren Job haben und 500 000 Österreicher/innen eine Arbeit suchen, ist die Forderung nach einer zusätzlichen Coronaprämie eine Frechheit. Zur Ehre der Lehrer muss aber erwähnt werden, dass diese Forderung nicht von den Lehrern, sondern von ihrer Personalvertretung gekommen ist. Die meisten Lehrer werden sich deswegen sicherlich fremdschämen.
Da wäre ich mir nicht so sicher!
Die Lehrer sind ja wirklich selber Schuld dass sie mittlerweile so einen Ruf haben. Und bisher ist es eher so, dass die Lehrer es sind, die das Virus in die Schulen einschleppen. Nicht die Kinder. Und wieder einmal fehlen mir in Anbetracht der Dreistigkeit dieser Berufsgruppe die Worte...
Mit Verlaub, aber ist nicht die Tatsache einen äußert sicheren Arbeitsplatz zu haben in Zeiten wie diesen schon "Prämie" genug?
Vielleicht wagen die Damen und Herren Lehrer/Innen - allen voran auch Lehrervertreter Krebs - mal einen Blick hinaus aus der geschützten Werkstatt, ins echte Leben, in die Privatwirtschaft, in Richtung "Fußvolk"!
Schon mal was von Kündigungen gehört, von Kurzarbeit und den damit einhergehenden finanziellen Einbußen? Von der Belastung, der zB die ArbeitnehmerInnen im Einzelhandel ausgesetzt waren und es bald wieder sein werden?
Interessiert euch alle nicht, oder? Ohne die Anforderungen dieses Berufs schmälern zu wollen - aber selber im warmen Nest sitzen und dann solche Forderungen stellen?
Gut gelüftete Klassenzimmer scheinen wichtiger denn je zu sein - es scheint, als ob Hitze und schlechte Luft einigen gar nicht gut tun...
Das schlägt dem Fass den Boden aus!!
Die haben die beste Prämie: sie brauchen nicht um ihren Job fürchten!
Was soll man da noch sagen?
Nix außer, Prost!
Glücklicherweise waren die Trümmerfrauen nach dem Krieg nicht so gierig, ansonsten würde Österreich heute noch in Schutt und Asche stehen.
Man sieht, dass einige Berufsgruppen immer noch nicht verstehen, was diese Krise für den Staat und die Wirtschaft bedeuten. Von Prämien kann man nur träumen, es geht eher darum, das Bestehende zu halten!
Wieder eine Berufsgruppe, die glaubt, sie wären die einzigen, die es betrifft!
"außerordentliche Leistung finanziell belohnt"
Typisch, dass in der Wirtschaftskrise so was aus diesem Eck der Beamten kommt.
Was wäre mit Lohnkürzung im öffentlichen Dienst aufgrund des möglichen Staatsbankrotts?
Als von einer Lehrerin glücklich Geschiedener verwundert es mich natürlich nicht, dass sie, die einzigen in Österreich welche brutal hart arbeiten und grundsätzlich die Benachteiligen sind, eine Prämie ins Spiel bringen.
Bereits vor Jahren als die „Gratisstunde“ im Gespräch war, hatte ich Angst um meine EX, dass sie sich nicht was antut oder einen Herzinfarkt erleidet.
Hoffentlich haben sie die Gute günstig an den Mann gebracht!
Da hat jemand die Scheidung noch immer nicht überwunden!
@ PRO
Keine Angst, ich hatte schon eine Neue ( mit sozialem Herz) welche bereits an meiner Seite war, als die Frau Lehrerin bei der Scheidung am liebsten auch das Weisse aus meinen Pupillen zugesprochen haben wollte.
Und ich kenne auch ihren Freundeskreis gut, welcher auch zum großen Teil aus Lehrern besteht.
Wenn sie aus der Privatwirtschaft kommen oder selbständig sind, hören sie mit dem Kopfschütteln gar nie auf, wenn sie die Diskussionen von diesen Realitätsfernen am Tisch verfolgen.
Sie kennen nur eines : ihre eigene tolle Leistung und ihre Benachteiligungen. Und was ihnen am meisten nervt ist, dass sie keine übersteigerte Wertschätzung erfahren.
Das Gegenüber müsste sich zumindest ganz leicht verneigen, das wär schon was.
Prämien und Schutzmaßnahmen für die Ferien.
und kindergärtnerinnen?
Auf dieses Lehrergejammere hab ich schon gewartet