Kurzstreckenflüge in Österreich: Greenpeace fordert ein Verbot
WIEN. NGO-Studie: 80 Prozent der Kurzflüge wären durch Bahnreisen ersetzbar
80 Prozent der Kurzstreckenflüge innerhalb Österreichs könnten durch Bahnreisen ersetzt werden, zu diesem Schluss kommt ein gestern veröffentlichter Greenpeace-Report. Die Umweltschutzorganisation fordert daher ein Verbot leicht ersetzbarer Flüge.
Magnus Brunner, VP-Staatssekretär im Klimaschutzministerium von Ministerin Leonore Gewessler (Grüne), reagierte umgehend: "Klimaziele sollen nicht mit Verboten erreicht werden. Wir setzen auf Anreize und Innovation." Das Problem seien nicht Flugreisen, sondern "der jährliche CO2-Ausstoß". Ein Nein zur Greenpeace-Forderung kam auch vom Wiener Airport. Greenpeace hatte für seinen Report die Top-150-Kurzstreckenflüge in der EU sowie die Top-250-Flüge in Europa analysieren lassen. Zudem wurden auch die 30 wichtigsten österreichischen Flüge betrachtet. Das Ergebnis: 10 Prozent der meistgenutzten Flüge könnten durch einen Zug mit einer Reisezeit von weniger als vier Stunden ersetzt werden, bei weiteren 19 Prozent durch einen Zug unter sechs Stunden. Inklusive Nachtzüge mit einmaligem Umsteigen seien 80 Prozent der Kurzflüge ersetzbar.
Deshalb sollten auch Flüge von Wien nach Prag, Budapest und München gestrichen werden, ebenso Flüge von Linz nach Frankfurt.
Greenpeace: Dieser 40-Hansel Verein kann nicht denken. Es geht doch nur ums CO2. Die sollen schauen, dass die Fluglinien einen alternativen, CO2 neutralen Sprit verwenden.
Irgenwo habe ich gelesen, man möge schauen, dass das CO2 aus dem Flieger kommt, nicht die Leute. Dieser Satz hat mir sehr imponiert.
Vor 10-15 Jahren hat mir Greenpeace wegen Ihrer Aktionen sehr gut gefallen, aber heutzutage gilt nur mehr: Dumm, dümmer, Greenpace.
Diese militante Organisasation nützt aber selber jede umweltverschmutzende Technik für ihre Aktionen. Verlogener Bettelverein.
Natürlich stimmt, kommerzielle Flüge unter 500 km sind sinnlos. Aber hier wären die Verantwortlichen von Flug und Zug gefordert, sich an einen Tisch zu setzen und nicht irgendwelche Krakeeler.
Verbote werden bald inflationär: In dieser Diskussion wäre es zielführender, würde am besten gestern Steuergerechtigkeit, also ENDLICH Steuern auf KEROSIN einzuführen - europaweit. Die EU kann, muss man an diesem Punkt als Ewig Uneins übersetzen. Zudem eine Ticketsteuer, die dem Namen gerecht wird.
KOMMERZIELLE Kurzstreckenflüge müssen nicht sein, Hobbyfliegerei schon!
Natürlich! Und man sollte in Österreich auch Autos verbieten! Nur noch Fahrrad 🚴 erlauben....😇
Schwürkis-Sprech:
"Klimaziele sollen nicht mit Verboten erreicht werden. Wir setzen auf Anreize und Innovation."
und ein besonderes Gustostückerl:
"Das Problem seien nicht Flugreisen, sondern "der jährliche CO2-Ausstoß"."
Nein?
Doch!
Ohhhhhhhhhhhhhhhhh!
SRV1 @Wieso fällt mir bei Dir nur Zivilversager und linke Pappnase ein.
Da freut mich besonders, Herr Berger, denn Lob aus besonderes berufenem Munde eines Blaunschildpensis zählt naturgemäß doppelt....
Siehe oben!
Ich finde auch das man Kurzstreckenflüge nicht braucht und eingestellt werden könnten,aber muß hier immer gleich ein Verbot her,es ist typisch für die GrünnInnen den Menschen immer mit Verboten vorschreiben zu wollen wie Sie zu leben haben und Leute die diese Ideologie nicht teilen in gute und böse Bürger einzuteilen.Darum ist diese Partei absolut unwählbar.
Warum nicht auch Langstreckenflüge verbieten?
Die meisten dieser Flüge gibt es ja nur dem Vergnügen wegen.