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Kühe küssen: Köstinger warnt vor gefährlicher Internet-Challenge

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2019, 14:21 Uhr

WIEN. Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat am Donnerstag vor der "Kuh-Challenge" gewarnt, bei der Internet-Influencer für einen guten Zweck Kühe küssen sollen.

"So eine Challenge ist wirklich gefährlicher Unfug", sagte die Ministerin. Sie will nun mit den Initiatoren Kontakt aufnehmen, um die Aktion zu stoppen.

Die Regierung hatte nach dem Schadenersatz-Urteil wegen einer tödlichen Kuhattacke ihr Aktionspaket "Sichere Almen" vorgestellt. "Almen und Weiden sind keine Streichelzoos, Aktionen wie diese können gravierende Folgen haben. Mutterkühe schützen ihre Kälber und werden aggressiv, wenn man sich nicht richtig verhält", meinte Köstinger. Erst jüngst habe die Regierung eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht, um Almbesucher mehr in die Eigenverantwortung zu nehmen. "Aktionen wie diese Challenge konterkarieren unsere Arbeit für ein gutes Miteinander auf den Almen, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis", so die Ministerin.

Worum geht es bei der Kuss-Challenge? Laut einer Presseaussendung würden derzeit zahlreiche Influencer "die deutschen, österreichischen und Schweizer Weiden in eindeutiger Absicht unsicher" machen. Mitlachen und abstimmen könne jeder, "der die kostenlose Castl-App auf seinem Smartphone installiert hat". Die #KuhKussChallenge unterstützte, "wie jede andere Castl Challenge", mehr als 70 gemeinnützige Projekte und Organisationen. Mensch und Tier sollen bei der Challenge nicht zu Schaden kommen, wurde betont.

 

Wie Umweltministerin Köstinger, rät auch Tirols Landesveterinärdirektor Josef Kössler, jedem von der Teilnahme ab. "Das ist sehr gefährlich, bei Mutterkühen ist es sogar lebensgefährlich", sagte er.

Auch Tirols Landwirtschaftskammer Präsident Josef Hechenberger zeigte sich nicht besonders erfreut über die Challenge. "Dass nun unsere Tiere für einen Social-Media-Hype herhalten sollen, halte ich für sehr bedenklich, gerade im Hinblick auf mögliche Verletzungen", meinte er. Einerseits brauche es Verhaltenstipps für Wanderer und andererseits gebe es dann derart skurrile Ideen. "Ich appelliere an die Initiatoren, dieses Projekt zu überdenken. Es gibt sicherlich andere Möglichkeiten, Spenden zu sammeln", meinte Hechenberger.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.05.2019 08:08

Diese Selfie-generation verblödet jeden Tag zusehends mehr.

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 17.05.2019 07:20

Na und, wenn ich daran denke wie viele Kühe ich schon geküsst habe!
Das war a philosofische Bemerkung, die dem einen oder anderen a Lächeln am Morgen entlocken soll.

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x-files (490 Kommentare)
am 16.05.2019 19:17

...die Menschheit verblödet zusehends.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 16.05.2019 18:44

Die türkis/blaue Koalition wird ins Schleudern kommen, wenn Köstinger mit dieser antitauristischen Aktion ihrer Ministerkollegin Hartinger-Klein eins auswischen will. Jede Ähnlichkeit von Mag.Hartinger-Klein mit dem Weibchen der Spezies Bos Taurus (Eurasisches Hausrind) ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Wer außer ihrem Ehemann, dem Dr. der Theologie Andreas Klein, wollte auch bei ihr auf Kussgedanken kommen, die über oberflächliche Andeutungen hinausgingen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.05.2019 08:09

Gehts noch ein bisschen dümmer?

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 16.05.2019 18:22

Da hilft nur das Aufstellen von Schildern.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 16.05.2019 17:54

Ich hoffe so eine wird von einer Kuh auf die Hörner genommen und a bisserle der Arsch aufgerissen, dann wird der Bauer wieder zur Kasse gebeten ... leider, leider, leider ...

Der Mensch lernt nichts dazu ....
Nichts wissen ist keine Schande, aber nichts dazu lernen ist Blödheit)

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 17.05.2019 14:19

ah geh, Kühe unter sich vertragen sich schon. grinsen

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alpe (3.482 Kommentare)
am 16.05.2019 17:19

Was findet Köstinger an sich gefährlich?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 16.05.2019 17:56

Lebensgefahr vielleicht?
Sieht man an den vielen Tot-getrampelten hirnlosen Wanderer Frauen ...

Mal nachdenken bevor du so eine Frage stellst ... O.K.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 16.05.2019 17:04

Wenns wenigsten ein Frosch wäre, der sich in einen Prinzen verwandelt.

Außer Parasiten wir's da nicht viel geben, worauf man nach so einem Kuh Kuss stolz sein kann..

Vielleicht gib's von der FPÖ bald einen Kuh Kuss verbot auch.

Wer weiß!

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 16.05.2019 16:36

2 oder 4 Beinige ? : - )

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Globus66 (764 Kommentare)
am 16.05.2019 15:48

An den Initiator und denen..."KuhKuhfladenkuss-aktion"...des traut ´s euch nie!!

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( Kommentare)
am 16.05.2019 14:43

Also bevor ich die Pam küss küss ich lieber die Alma vom Winterbauer!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 16.05.2019 18:20

Hier im virtuellen Bereich kann keiner beurteilen ob du, geschätztes olli, ein mandl, weibl oder diver bist. Nehmen wir vorübergehend an, das erstere.
Spammy pammy nicht küssenswert zu finden ist keine Kunst; die Frage ist eher, welches der zwei Trachtenmodelle den zahlenden Gast mehr antörnt: das von dir erwähnte Käseweiblein, oder die Jungfrau im Dirndl, die von der ÖVP-Jugend an der Seite eines stark knollennasigen Autochthonburschen und umtanzt von eher fremdartig wirkenden Gestalten ein ambivalentes Plakat bewohnt.
Was mich betrifft, so würd ich sagen: beide auf einmal!
Natürlich nicht den Lederhosner und sein Gegenstück, sondern die Blonde und die Sennerin.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 16.05.2019 19:52

Ist vollkommen egal mein lieber Salbeiheißgetränk, mei Alma kriegt a net.😳😳😳

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 17.05.2019 07:25

😂😂🐄😍

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