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Klima-Aktivisten färbten Wasser im Donaukanal grün

Von nachrichten.at/apa, 25. März 2023, 14:52 Uhr
Aktivisten der Gruppe "Extinction Rebellion" färbten das Wasser im Donaukanal grün. 
 Aktivisten der Gruppe "Extinction Rebellion" färbten das Wasser im Donaukanal grün.  Bild: (EXTINCTION REBELLION ÖSTERREICH)

WIEN. Die angekündigten Proteste gegen die am Montag in Wien beginnende Europäische Gas-Konferenz haben bereits am Samstag begonnen.

Zu Mittag blockierte eine Gruppe aus rund 80 Personen der "Extinction Rebellion" die Salztorbrücke in der Wiener Innenstadt. Die Polizei war im Einsatz und errichtete Verkehrsumleitungen.

Uranin im Donaukanal

"Die Aktion ist der Auftakt zu Protesten des internationalen Bündnisses 'Block Gas' (sic!), die vor und während der Konferenz in Wien stattfinden", hieß es seitens "Extinction Rebellion". Neben der Blockade färbten die Aktivistinnen und Aktivisten auch das Wasser im Donaukanal mit Uranin kurzfristig grün. "Uranin ist ein zu 100 Prozent biologisch abbaubares und ungiftiges Mittel, welches sonst zur Ermittlung von Strömungen verwendet wird. Nach ein paar Stunden verschwindet der Effekt", wurde versichert.

Das Wasser im Donaukanal wurde mittel Uranin grün gefärbt. 
Das Wasser im Donaukanal wurde mittel Uranin grün gefärbt.  Bild: (EXTINCTION REBELLION ÖSTERREICH)

Die Polizei hatte schon in der Früh vermutet, dass es bereits vor Montag - vor allem durch die zahlreich angereisten internationalen Aktivistinnen und Aktivisten - zu Protestaktionen kommen könnte. Angemeldet waren aber keine Demonstrationen.

Weitere Proteste am Montag

Die größeren Proteste gegen die von 27. bis 29. März in einem nicht näher genannten Hotel in der Innenstadt stattfinde Konferenz werden ab Montagfrüh erwartet. Verena Gradinger, Sprecherin des zivilgesellschaftlichen Bündnisses "Blockgas", rechnete in einer Aussendung mit "Hunderten Demonstrierenden, die zu den Protesten nach Wien anreisen". Zudem haben sich führende Stimmen der "Fridays For Future"-Bewegung aus ganz Europa angesagt, um gegen das "'Who is Who' der zerstörerischen Gasindustrie" zu protestieren. Die Gruppe der "Letzten Generation" plant laut Informationen hingegen keine eigenen Proteste.

Die Polizei ging davon aus, dass es neben den angemeldeten Demos auch zu spontanen Protesten kommen könnte. Vor allem im innerstädtischen Bereich sei mit spürbaren Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Europäische Gaslobby in Wien

Bei der Europäischen Gas-Konferenz kommen Vertreterinnen und Vertreter der europäischen Gaslobby in Wien zusammen. Von 27. bis 29. März wollen sich die Experten mit Konzernen und Politikern vernetzen. Details zur Konferenz sind kaum in der Öffentlichkeit zu finden.

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