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Kletterinnen stürzten in steilem Gelände in den Tod

26. September 2022, 00:04 Uhr

STAINACH-PüRGG. Ein trauriges Ende nahm eine Suchaktion in der Steiermark am Samstagabend.

Zwei Frauen, die nach einer Klettertour in der Gemeinde Stainach-Pürgg (Bezirk Liezen) nicht mehr zurückgekehrt waren, konnten nur noch tot geborgen werden.

Die 50-jährige Wienerin und eine 44-Jährige aus dem Bezirk St. Pölten waren erfahrene Bergsportlerinnen. Am Samstag waren sie gut ausgerüstet zu einer mittelschweren Klettertour im Bereich Gindlhorn-Jungfrauensturz aufgebrochen. Dabei dürfte es zu dem Unglück gekommen sein: Die beiden Frauen sollen im steilen Gelände den Halt verloren haben und über 150 Meter abgestürzt sein. Sie dürften laut Polizei mit einem Seil verbunden, jedoch nicht am Fels gesichert gewesen sein.

Am Abend wurden die Wienerin und die Niederösterreicherin als abgängig gemeldet, eine große Suchaktion folgte. 27 Bergretter aus Stainach und Tauplitz und von der Alpinpolizei waren mit einem Polizei- und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Dieser soll laut dem Sprecher der Bergrettung, Enrico Radaelli, aufgrund des Regens und der massiven Steinschlaggefahr sehr schwierig gewesen sein.

Gegen 22.45 gab es traurige Gewissheit: Im Bereich der Gindlkante wurden die toten Kletterinnen gefunden. Ihre Leichen wurden Sonntagmorgen von Bergrettern mittels Tau geborgen und mit dem Polizeihubschrauber abtransportiert.

Laut Polizei werden die beteiligten Einsatzkräfte und die Angehörigen der Verstorbenen von Kriseninterventionsteams betreut. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind noch im Gange.

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