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Kitzbüheler Wirt schließt Lokal "bis Pandemie vorbei ist"

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2022, 08:29 Uhr
82. HAHNENKAMMRENNEN IN KITZB?HEL: FEATURE
Verschärfte Maßnahmen in Kitzbühel (Symbolbild) Bild: EXPA/ JOHANN GRODER (APA)

KITZBÜHEL. Der Wirt jenes Kitzbüheler Lokals, das in dieser Woche wegen eines Videos über eine ausgelassene Feier in die Schlagzeilen geraten war, zieht die Konsequenzen.

Er werde das Lokal ab sofort geschlossen halten, "bis die Pandemie vorbei ist", sagte der Gastronom gegenüber dem Privatsender "Puls 4" und sprach von "unglaublichen Vorwürfen".

"Menschen lassen sich nicht in jeder Sekunde ihres Lebens kontrollieren und bändigen", erklärte der Chef des Après-Ski-Lokals. Man habe es zwar versucht, aber unter diesen Umständen wolle er nicht mehr öffnen und werde seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Es sei "von Anfang an klar gewesen, dass es sehr sehr schwierig sein wird, Menschen in jeder Sekunde, in jedem Moment lückenlos zu kontrollieren". "Wir haben es versucht, nahezu immer erfolgreich", meinte der Kitzbüheler und nahm Bezug auf regelmäßige Kontrollen von Polizei und Gesundheitsbehörde.

Das Lokal war am Wochenende nach einem geposteten Video von Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, der dort gefeiert hatte, ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Darin war zu sehen, wie die Gäste ohne Masken an der Bar und teils auf Tischen tanzend Après-Ski betrieben hatten. Am kommenden Hahnenkamm-Wochenende soll nun schwerpunktmäßig in Gastronomiebetrieben, Après-Ski-Lokalen und Bars kontrolliert werden. Exekutive und Behörden kündigten eine "Aktion scharf" an, um Partys zu verhindern.

Der Kitzbüheler-Vorfall rief auch Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) auf den Plan. Sie kritisierte "schwarze Schafe" in der Gastronomie, die mit "unbegreiflichen Regelverstößen die gesamte Wintersaison aufs Spiel setzen" würden.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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meisteral (11.718 Kommentare)
am 20.01.2022 14:00

Was für ein Weichei, jetzt sind die anderen Schuld.
Wie die in der Parteilinie der FPÖ festgeschriebene Täter-Opfer-Umkehr als Verteidigungsstrategie bei nachgewiesener Blödheit/Fehlverhalten.

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Schachl2014 (9 Kommentare)
am 20.01.2022 11:44

Überall das Gleiche. Linz, Salzburg....Wirte sperren lieber zu, verdienen da
mehr, als würden sie die Gastwirtschaft betreiben. Da stimmt doch was nicht.
Die Covid Förderungen sind nicht treffsicher.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 20.01.2022 10:46

passt so, und die Ausfallszahlungen soll gleich der gschwandner übernehmen

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Gast15 (402 Kommentare)
am 20.01.2022 11:34

Nein, die will er ja vom Steuerzahler. Der Wirt hat ja nicht gesagt dass er schließt, sondern dass er in Kurzarbeit geht, heißt ergo: nach bereits €137.000 Fördergeld möchte er nun weiterhin vom Staat leben.

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soling (7.432 Kommentare)
am 20.01.2022 13:28

Der Platter und die Köstinger werden es dem Wirten schon richten - oder ??

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 20.01.2022 13:47

Dass er schließt, ist seine persönliche Entscheidung und nicht corona-bedingt. Er könnte problemlos seine MitarbeiterInnen beschäftigen, wenn er die Kontrollen durchführen würde. Ich nehme an, er nagt nicht am Hungertuch! Also man kann auch gut weggehen, ohne auf den Tischen zu tanzen. Er muss ja eigentlich ein Sicherheitskonzept haben ...wenn er das nicht durchsetzen kann würde ich sagen: nicht geeignet?! Das Geheimnis des Könnens liegt meistens im Wollen.... wenn er lieber Urlaub macht, dann ist das seine höchstpersönliche Entscheidung!

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Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 20.01.2022 10:19

Der Wirt spricht aus, was sich viele Denken!
Die Menschen wollen diese lückenlose Überwachung nicht hinnehmen, die die Türkis Grüne Regierung mit seinem neu geschaffenen Gesundheitskriegsrecht eingeführt hat!
Gastronomie, Handel und Arbeitswelt überwachen jetzt die Menschen Lückenlos und man braucht nicht einmal die Polizei und das Militär mehr dazu!
Diese Türkis Grüne Regierung hat in der Überwachung der Bürger immenses geleistet und ohne Rücksicht auf Grund und Freiheitsrechte umgesetzt und viele Menschen klatschen auch noch dazu!
Die Überwachung geht bei 5 jährigen Kinder an und hört im Altersheim und Krankenhäusern bei Sterbenskranken Menschen auf!
Ekelhaft und widerlich ist so etwas!
Es halten sich reiche und arme Menschen nicht mehr an diese hirnlosen Vorgaben, die nur Schikanen für das Alltags und Freizeitleben sind und mit Gesundheit nicht mehr das geringste zu tun haben!
Das hat mit Demokratie nicht mehr das geringste zu tun!

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eldon (1.089 Kommentare)
am 20.01.2022 10:50

Ja stimmt, wir sollten einfach alle hemmungslos abfeiern lassen. Party! Party! Party! Sonst zählt ja eh nix mehr. Was ist das Leben schon Wert wenn man nicht ungehemmt am Tisch herumtanzen kann!?

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Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 20.01.2022 11:02

Jeder wie er will!
Es muss ja keiner Party machen, wenn er nicht will!
Aber jetzt ist mit dieser Türkis Grünen Regierung Party machen in der Gastronomie offiziell verboten worden und das bei einer überwachten 2 G Regel!
Was ist schlecht daran, wenn junge und jung gebliebene Menschen feiern wollen!
Das ganze ist doch nur mehr krank, was die Regierung da mit der Bevölkerung aufführt!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.01.2022 12:47

Drehen Sie jetzt völlig ab?

Was daran schlecht ist das Leute feiern?

Weil Sie andere anstecken!

Wurden Sie vorher nicht "überwacht"?

Keinen Ausweis/Eintrittskarte vorzeigen? Keinen Führerschein vorzeigen?

Leute wie Sie müssen ja "überwacht" werden, denn Sie sind eine Gefahr für sich und andere, mit Ihrer kranken Meinung!

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Juni2013 (9.771 Kommentare)
am 20.01.2022 11:02

"Ekelhaft und widerlich ist so etwas!"
Ich denke Sie schließen da das Verhalten von jenen Demoteilnehmern ein, die bei der letzten Demo der militanten Coronaleugner und Impfgegner in Linz heldenhaft auf einen Kinderhort losgegangen sind.

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 20.01.2022 11:07

JUNI 2013 genau so ist es.Diese militanten Coronaleugner schrecken noch nicht einmal davor zurück unschuldige Kinder zu verängstigen und zu bedrohen.

Zitat ZEITUNGSSTUDIERER

"Das hat mit Demokratie nicht mehr das geringste zu tun!"

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Gue34 (270 Kommentare)
am 20.01.2022 11:24

Die Demonstrierer werden immer weniger....übrig bleiben nur die Radikalen, wie man sieht.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 20.01.2022 13:49

Also, ich würd jetzt echt auswandern an Ihrer Stelle, wenn es bei uns in Österreich gar so furchtbar ist.....

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saubermann1 (145 Kommentare)
am 20.01.2022 10:16

Der hat wahrscheinlich an diesem Tag mehr verdient als sonst in der ganzen Saison. Gschwandtner sei dank!!!

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Ich1 (456 Kommentare)
am 20.01.2022 10:04

selber dort feiern gehen und dann den Wirt anschwärzen - soll sich schämen - selber ein Unternehmer und andere in den Dreck ziehen. Solche Unternehmer sollten von den Käufern/Usern boykottiert werden. Einfach nicht mehr nützen die Apps des Herrn RUNTASTIC - ober er das dann auch so FANTASTIC finden würde?

und was macht eigentlich einer der so ein Anstandswauwau ist in einer Bar zu Coronazeiten?

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KritischerGeist01 (4.922 Kommentare)
am 20.01.2022 09:01

"... man kann nicht immer lückenlos kontrollieren ..."
"... auffallend viele Cluster beim Apres-Ski ..."

Wer diese Saison schon Skifahren war (egal ob in Schladming, Flachau oder irgendwo in Tirol), der kann sicher bestätigen, dass auf manchen Skihütten Betrieb wie vor Corona herrscht. Das bedeutet, regulär geöffnet mit nahezu regulären Umsätzen, aber gleichzeitig Entschädigungen vom Steuerzahler kassieren.

Leider bringen hier einige Schwarze-Wirte-Schafe eine ganze Branche in Verruf. Dass die sich das alle gefallen lassen, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

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Unterhose (2.056 Kommentare)
am 20.01.2022 08:59

Will man einer Zwangsschließung zuvorkommen.

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Duc (1.566 Kommentare)
am 20.01.2022 08:54

Wegen Förderreichtum geschlossen........noch Fragen

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gamwol (1.239 Kommentare)
am 20.01.2022 08:50

Der Wirt soll sich an dem präpotenten Gschwandtnewr schadlos halten.

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