Kampfsportler attackierte Nachtschwärmer: Prozess
WIEN. Weil er vor Lokalen bewusst gewalttätige Auseinandersetzungen gesucht haben soll, musste sich gestern ein 18-Jähriger vor dem Wiener Landesgericht verantworten.
Drei Burschen soll er bewusstlos geschlagen haben, zwei Betroffene leiden bis heute an den Folgen. Der 18-Jährige betreibt seit vielen Jahren Kampfsport und hat als 14-Jähriger seine ersten "Mixed Martial Arts (MMA)"-Kämpfe absolviert.
Der erste Vorfall spielte sich am 15. Februar 2020 vor einem Club am Wiener Gürtel ab. Der MMA-Fighter ging mit Faustschlägen und Fußtritten gegen einen 16-Jährigen sowie einen 17 Jahre alten Burschen los, wobei er beide k.o. schlug. Als die Jugendlichen wieder zu sich kamen, wurden sie von dem 18-Jährigen und dessen Begleitern gezwungen, in ein Auto zu steigen. Sie sollten auf den Kahlenberg gebracht werden, wo man sie vermutlich weiter misshandeln und demütigen wollte. Weil sich einer der zwei im Auto übergeben musste, ließ man von diesem Vorhaben ab. Die Betroffenen erlitten Prellungen und Hautabschürfungen. Bei einem der beiden trat zudem eine Hörminderung auf, dem zweiten machten vor allem die psychischen Folgen zu schaffen. Wie sein Rechtsvertreter Helmut Graupner in der Verhandlung berichtete, traute sich der Bursch noch Monate später nicht aus dem Haus und hat aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung auch seinen Job verloren.
Obwohl gegen den Kampfsportler bereits wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung ermittelt wurde, schlug er am 3. Juli 2020 neuerlich zu. Diesmal suchte er ohne ersichtlichen Grund vor einem Lokal die Konfrontation mit einem 19-Jährigen und dessen Freunden. Wie der Betroffene dem Schöffensenat schilderte, bekam er zunächst einen Faustschlag ins Gesicht und wurde dann auf die Straße gestoßen, worauf ihn ein vorbeifahrendes Auto touchierte. "Und dann hat er eingeschlagen und eingetreten auf Kopf und Körper", berichtete der 19-Jährige. Der Prozess wird am 4. Oktober fortgesetzt.
nun da fehlt im Artikel das aus falscher PolCorr. sonst bei solchen eingefügte Wort "...österr.Staatsbürger..." (da kennt sich dan eh jeder aus was das für einer ist...)
Also offenbar ....
nicht mit dem Vornamen hansi oder Franzi....?
Paßt zu der Szene dieser
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/kickbox-bande-schlug-obdachlosen-k-o/486629197
oder
https://kurier.at/chronik/wien/sicherheitsmitarbeiter-mit-dem-umbringen-bedroht-jugendliche-festgenommen/401461834
Auf jedem fall sollte er mit der "Ausbildung" es "schwerer" ausfassen!
Jemand mit Kampfsportausbildung sollte so behandelt werden als hätte er eine möglicherweise tödliche Waffe benützt. D.h. als hätte er z.B. mit einem Messer angegriffen.
Als Kampfsportler kann der Prügel-Hirni nicht mit einer Strafe am unteren Rande des Strafrahmens rechnen, wohl auch nicht mit Bewährung.
Das heisst einsitzen, und das ist gut so.
Ein ganz lustiges Kerlchen, der verzweifelt nach einer Jacke mit 2 Meter Ärmel fleht...
Warum läuft so eine Kreatur noch immer frei herum?