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Jugendbanden verbündeten sich gegen Polizisten

Von nachrichten.at/apa, 27. Juni 2019, 11:36 Uhr
Polizei
(Symbolfoto) Bild: APA

WIEN. Ein Beamter wurde derart verletzt, dass er vom Dienst abtreten musste.

Zwei Dutzend junge Männer hatten sich Mittwochabend beim Wohnpark Alt-Erlaa (auch Alterlaa) offenbar prügeln wollen. Als zwei Streifenwagen vorfuhren, verbündeten sie sich aber umgehend, und einige gingen auf die Polizisten los. Ein Beamter wurde derart verletzt, dass er vom Dienst abtreten musste, ein zweiter trug leichtere Verletzungen davon.

Anrainer und der Sicherheitsdienst aus einem Wohnblock einer der größten Wohnhausanlagen Österreichs im Bezirk Liesing schätzten die Vorgänge auf einer Freifläche in der Wohnparkstraße offensichtlich als bedrohlich ein: Die Polizei registrierte gegen 22.00 Uhr mehrere entsprechende Anrufe. Den Hinweisgebern zufolge handelte es sich um tschetschenisch- und afghanischstämmige Jugendliche und junge Erwachsene, die im Begriff waren, aufeinander loszugehen.

Zunächst fuhren zwei Einsatzautos mit vier Polizisten und einem Polizeischüler vor, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger der APA am Donnerstag. "Die ersteintreffende Streifenbesatzung konfrontierte die Gruppen, die sich sogleich gegen die einschreitende Polizei verbündeten und zunächst die Amtshandlung behinderten." Ein Jugendlicher schlüpfte dann in die Rolle eines Rädelsführers und habe die anderen aufgestachelt, die Beamten tätlich anzugreifen.

"Sie umkreisten die Polizisten und rissen an den Uniformen. Ein Jugendlicher sprang laut Einsatzbericht mit gestrecktem Bein in die Seite eines Beamten und versetzte ihm einen Faustschlag in das Gesicht", schilderte Eidenberger. Er musste später vom Dienst abtreten. Ein zweiter Beamter wurde ebenfalls mit einem Tritt und Faustschlägen attackiert und verletzt. Andere Jugendliche hätten die Festnahme der Angreifer aktiv verhindert.

Die Polizisten setzten Pfefferspray ein, worauf sich die Gruppe langsam zerstreute. Bis die Verstärkung eintraf - schlussendlich fuhren weitere zehn Streifenwagen vor -, hatte sich die Lage beruhigt. Es wurden einige Verwaltungsanzeigen wegen aggressiven Verhaltens gelegt. Die vier unmittelbaren Angreifer waren aber bereits geflüchtet. Sie werden wegen Körperverletzung bzw. versuchter Körperverletzung gesucht.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 28.06.2019 07:45

Die Familien der beteiligten Personen sollten vollzählig nach Tschetschenien und nach Afghanistan ausgewiesen werden.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 27.06.2019 21:33

die ewig 17jährigen müssen doch auch mal älter werden
wann befreit uns die justiz endlich von diesen gewaltbereiten und gefährlichen menschen?
24 auf einen schlag und schon wirds ruhiger.
wo bleiben unsere menschenrechte?
als opfer hast die a...karte gezogen.
es wird so viel demonstriert
wie wär es wenn wir in einem friedlichen marsch unsere menschenrechte einfordern?

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lentio (2.770 Kommentare)
am 27.06.2019 21:57

...dann marschieren Sie ruhig schon vor...friedlich...

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observer (22.216 Kommentare)
am 27.06.2019 17:25

Bei solchen Einsätzen gehört gleich mit ensprechender Mannstärke aufgefahren. Und falls notwendig, auch mit entsprechender Härte vorgegangen. Ich will keine Prügelpolizei, aber es kann auch nicht so sein, dass die Beamten die Pügelknaben abgeben. Und wenn dann mal härter durchgegriffen wird, sämtliche Medien gleich auf die Polizei losgehen, zusammen mit gewissen NGOs und Obergutis. Und bei den MigrantInnen, die solchen Rabatz veranstalten, da gehört sehr genau hingeschaut, ob man die nicht in ihre Herkunftsländer abschieben kann. Inwischen sind ja wohl viele so weit gealtert, dass sie nicht mehr unter besondere Begünstigungsbestimmungen fallen, wenn sie sich nicht sowieso schon vorher aus bekannten Gründen jünger gemacht haben. Wenn das so weitergeht, dann wird wohl in den Brennpunkten bald nach einer Sondereinheit oder Sonderpolizei für derartige Einsätze geschrieen werden , mit Spezialausrüstung, Tränengas etc. etc.

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( Kommentare)
am 27.06.2019 16:24

Die Jugendlichen gehören sofort abgeschoben. Die Herkules müsste eh einmal gestartet werden, bevor sie einrostet. Vielen Dank an die hereinwinker, daß sich jetzt das Volk und die Polizei mit denen Abplagen dürfen.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 27.06.2019 14:19

Warum ist es eigentlich für linke von so enormer Wichtigkeit solche Zustände im Land zu haben? Das diese Verbrecher keine Schutzbedürftigen sind muss doch auch für Kleinsthirne ersichtlich sein.
Die teilen sich übrigens in solchen Revierkämpfen die Straße auf.
Brauchen wir das wirklich? Innenminister Kickl wollte solche Personen abschieben und hat in dieser Frage mit EU-verantwortlichen Kontakt aufgenommen. Sein Ansinnen wurde abgelehnt.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 27.06.2019 14:11

Das sind doch die Fachkräfte, von denen der Rudi immer schwärmt. Die eignen sich sicherlich wunderbar als Pflegefachkräfte, nach denen händeringend gesucht wird.
Vielleicht will der Spar auch ein paar als Vorzeigelehrlinge ausbilden.
Danke Asylantenrudi, danke vdB und Genossen für die bunten Zustände, die sich Österreich beschert haben.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 27.06.2019 12:54

Respekt an die Polizisten die sich trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit nicht zum Schusswaffengebrauch hinreißen ließen.

Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis soetwas richtig eskaliert. Braucht nur ein Halbstarker ein Messer zücken.

Ich denke es ist an der Zeit für gewisse Situationen eine Null-Toleranz Politik zu fahren. Und damit meine ich Gewalttaten im Allgemeinen sowie grobe Respektlosigkeiten gegenüber Polizisten.

Versteht mich richtig, ich weiß dass auch unter Polizisten Deppen zu finden sind und ich weiß auch dass es bei einzelnen sicher nicht leicht sein mag diese zu respektieren, aber manche Menschen haben ein gerenelles Problem mit Polizisten und anderen Autoritätspersonen.
Und so lange sich die Polizisten respektvoll verhalten ist es eine Selbstverständlichkeit ebenfalls respektvoll zu sein.

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azways (5.835 Kommentare)
am 27.06.2019 12:10

Gehören sofort eingefangen, in ein Flugzeug verfrachtet und über dem Stammland mit einem Fallschirm abgeworfen.

Als Anlass genügt EINE Aggression gegen einen Exekutivbeamten mit Videobeweis.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 27.06.2019 12:09

Warum müssen sich die Polizisten immer einmischen? Diese Idioten sollen sich doch untereinander ihre Schädl einschlagen?
Auch Ärztliche Hilfe soll für diese Idioten unterlassen werden.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 27.06.2019 12:47

Theoretisch ja, aber praktisch kann es immer auch unbeteiligte treffen.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 27.06.2019 12:09

Ein ähnliches Problem gab es vor ein paar Jahren in der Messestadt in München.
Da kam auch nur win einziger Streifenwagen um zu schlichten....

Seither kommen immer mindestens 3 Wagen voll 😁😁😁

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 27.06.2019 12:22

... und die Zeche zahlt wieder einmal der hart arbeitende Steuerzahler.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 27.06.2019 12:01

..."Die vier unmittelbaren Angreifer waren aber bereits geflüchtet. Sie werden wegen Körperverletzung bzw. ....."

Na den Franzi; in Karli und in Rudi sowie den Fredi werden sicher bald finden.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 27.06.2019 12:00

jetzt haben wir 1 1/2 Jahre eine Regierung gehabt, die mit derlei Zuständen aufräumen wollte.

Was ist geschehen? Nix.

Und wenn wir wieder türkis-blau haben werden - was wird passieren? Wieder nix, wir werden uns alle behalten, weiterhin "Anzeige auf freiem Fuß", weiterhin Leben vom Sozialstaat in der Hängematte bzw. kriminellen Aktivitäten, weiterhin Gewalt nicht nur gegen die einheimische und zugewanderte Bevölkerung, sondern auch gegenüber der Polizei.
Keinerlei Respekt gegenüber Andersdenkenden, gegenüber der Polizei etc.
Lächerliche Strafen, Dudu.

Womit ich nun ausdrücklich anmerken will, dass die meisten "Zuwanderer" / "Flüchtlinge" sich, wenn sie hier leben, an die Gesetze halten. Aber die Tausenden, die es nicht tun - wir schmeißen sie nicht raus.
Menschenrechte - die sollten eigentlich für ALLE gelten, auch für die Opfer und für zukünftige Opfer dieser ähem Menschen.

PS: auch Polizisten sind Menschen, die uns schützen sollten, aber mehr und mehr selber Schutz brauchen

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( Kommentare)
am 27.06.2019 16:28

Du weißt genau, wenn die Regierung etwas durchsetzen wollte, gingen die hereinwinker auf die straße. Versuch es doch selber einmal ein Gesetz durchzuführen. Dann reden wir weiter. Dafür musst du allerdings in die Politik gehen.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 27.06.2019 17:11

wann hat sich irgendeine Regierung mal um das geschert, was Leute auf Demos wollten oder nicht wollten? (ob das nun richtig war oder nicht)

Es wäre Zeit genug gewesen, endlich die Herkules zu starten, wie du vor ner 3/4 Std. so schön geschrieben hast. Die ist sicher schon verrostet.

Aber wir haben ja zu wenig Willkommenskultur - das spüren wir nun anscheinend mehr und mehr, weil man uns zeigt, wie ungewollt man sich in Ö fühlt ;o)
Zumal die ja eine viel bessere Ausbildung und Intelligenz als wir beide haben - lt. dem Hl.Basti ;o(

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MThommy (879 Kommentare)
am 27.06.2019 11:48

"tschetschenisch- und afghanischstämmige Jugendliche und junge Erwachsene"

In wieviel Prozent solcher Prügeleien, Messerstechereien, etc. trifft das auf die Täterbeschreibung zu? Um es vorsichtig zu formulieren: Es sind überproportional viele!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 27.06.2019 11:48

Die Frage darf erlaubt sein: Hätten die Polizeistreifen nicht hitzebedingt einfach eine Reifenpanne o. ä. haben können?
Die Situation hätte sich sicher von selbst erledigt.

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