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Bundesheer: Rund 11.000 Stellungen nachgeholt

Von nachrichten.at/apa, 06. April 2021, 14:58 Uhr
Stellung Bundesheer
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN. Wegen Corona müssen jene jungen Männer des Jahrgangs 2003, die im ersten Quartal 2021 eigentlich einen Stellungstermin gehabt hätten, voraussichtlich bis zu einem Jahr warten.

Der Grund, warum sie nicht wie geplant vorgeladen wurden, ist der Rückstau in den Stellungsstraßen, der erst jetzt abgebaut ist. Zu Beginn der Pandemie mussten Stellungshäuser für Wochen geschlossen werden, was zu den Verzögerungen führte.

Sobald der Jahrgang 2002 abgeschlossen ist - 1.943 junge Männer sind noch an der Reihe - werde mit der Stellung für den darauffolgenden Jahrgang begonnen, erläuterte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Michael Bauer. In Kärnten und der Steiermark wurde der Überhang bereits abgearbeitet. In Wien, Niederösterreich und Oberösterreich sollte dies in der kommenden Woche der Fall sein, in Tirol dann Anfang Mai. Erst ab dann werden die Termine für die Männer mit Geburtsjahr 2003 wie vorgesehen vergeben. Da heuer erst im April mit den Stellungen begonnen wurde, werden Stellungstermine für Jänner, Februar und März „hinten angehängt“. Sie finden spätestens im Frühjahr 2022 statt.

"Das ist für alle eine unzufriedenstellende Situation", fügte er an. Für jene Burschen, die wegen des Aufschubs der Stellung einen begründbaren Nachteil zu erwarten haben, bestehe jedoch die Möglichkeit, einen Antrag auf Vorziehung einzureichen. "Selbstverständlich versuchen wir, für jeden Stellungspflichtigen individuell Lösungen zu finden", sicherte Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP) zu. Man habe das Personal der Stellungsstraßen aufgestockt und die Stellungszeiten und -tage ausgedehnt.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 07.04.2021 12:25

Es soll im Sinne der Gleichberechtigung auch ein verpflichtendes Sozialjahr für Frauen geben.

Die Stellung/Tauglichkeitsuntersuchung sollte eigentlich vom Gesundheitsministerium durchgeführt werden, für Männer und Frauen.

Und erst dann soll eine Zuteilung zu Bundesheer, Rettung, Feuerwehr, Spitälern, Alten - und Pflegeheimen etc. erfolgen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 07.04.2021 13:40

Männer kriegen ein halbes Jahr (Heer) oder dreiviertel Jahr (Zivildienst) Hungerlohn.
Bei Frauen ist dies hingegen oft "lebenslänglich".

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( Kommentare)
am 07.04.2021 20:05

Na viele Frauen holen es sich schon!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 06.04.2021 17:24

Reichlich kompliziert.

Ich verstehe nicht, warum man nicht die Reihenfolge gleichlässt und nur die Termine verschiebt/strafft, bis der Rückstau abgearbeitet ist.

Gleich ein Jahr auf den Termin warten zu müssen ist unfair, was Jobchancen und Lebensplanung beeinträchtigt.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 06.04.2021 16:33

Die Flexibilität des Bundesheeres (Stellungskommission) lässt sehr zu wünschen übrig.
Man sollte meinen durch die Verzögerungen und Erschwernisse aufgrund der Pandemie wird sich doch das Heer letztlich nicht selbst Schaden zufügen wollen. Offensichtlich reicht die Denkweise der beamteten Generäle und Offiziere nicht über die eigene Nasenlänge hinaus.

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Soehne (932 Kommentare)
am 06.04.2021 16:03

Leider haben wir kein Berufsheer.
Desweiteren wäre einmal zu hinterfragen warum die Frauen in dieser sinnlosen verlorenen Zeit nicht für die Gleichberechtigung sind.
Abschaffen diesen Blödsinn

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( Kommentare)
am 07.04.2021 10:47

Weil Frauen nicht dumm sind und auch nur da Gleichberechtigung haben wollen, wo es zum Vorteil gereicht🤪

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 06.04.2021 15:24

Ist das Bundesheer nicht fähig, zusätzliche Stellungstermine einzuschieben?

Die Verschiebung des Präsenz- oder Zivildienstes um ein Jahr kann die Ausbildung der jungen Leute ganz wesentlich beeinträchtigen. Im Grunde wird ihnen ein Jahr gestohlen.

Was sollen die in dem Jahr machen? Mit dem Studium anfangen, und dann wegen des Präsenzdienstes eine Pause machen? Irgendwelche Zwischenjobs annehmen, die wegen der Pandemie wahrscheinlich kaum zu finden sind? Man kann ihnen ja nicht einmal raten, lange geplante Reisen zu unternehmen, weil das wohl noch für einige Zeit nicht möglich sein wird.

Das ist keine "unzufriedenstellende Situation", wie der Sprecher mitteilte, das ist ein handfester Skandal.

Wenn die Ministerin nicht dafür sorgt, dass es zusätzliche Stellungstermine gibt, ist das ein weiterer Beweise für die Unfähigkeit der türkisen Regierungsmitglieder und ihre komplette Missachtung der Lebensumstände von "normalen" Menschen.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 06.04.2021 15:11

Ohjehhh, das hat großen Einfluss auf die Bildungsplanung; ein Enkel von mir ist auch betroffen . . . wenn man nicht weiß, wann auf der UNI inskribieren.?

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