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Ischgl: Witwe und Sohn fordern in erstem Prozess 100.000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 31. August 2021, 11:10 Uhr
(Symbolbild) Bild: Reuters

ISCHGL. Am 17. September findet die erste mündliche Verhandlung der Amtshaftungsklage gegen die Republik Österreich in der Causa Ischgl statt.

Der Sohn und die Witwe eines 72-jährigen Verstorbenen fordern 100.000 Euro Schadenersatz von der Republik, berichtete die Deutsche Presseagentur (dpa) unter Berufung auf den Verbraucherschutzverein (VSV), der die Klage eingebracht hatte.

Der 72-Jährige soll sich während der Abreise aus dem Paznauntal im Bus angesteckt haben. Tausende Urlauber hatten am 13. März 2020 in teils chaotischen Zuständen das Tal verlassen. Bei der Verhandlung am Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien soll auch geklärt werden, ob es zu einem Vergleich kommen könne. "Wir sind dazu bereit", meinte VSV-Obmann Peter Kolba.

In dem Tiroler Wintersportort Ischgl war es zu einem größeren Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 gekommen. Die ersten Fälle wurden Anfang März 2020 bekannt, die Ansteckungen sollen vor allem in Apres-Ski-Lokalen passiert sein. Den Behörden war vorgeworfen worden, zu spät und nicht umfassend genug reagiert zu haben. Ein bereits präsentierter Expertenbericht sah kein Versagen, aber Fehleinschätzungen der Behörden. Druck aus der Tourismuswirtschaft auf Entscheidungsträger wurde nicht festgestellt.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 31.08.2021 22:56

Bitte gebts ihnen das Geld, bei den Schulden was wir aufnehmen und für Plastiktests aus China ausgeben ist es wirklich egal Hauptsache sie werden mit Geld glücklich.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 31.08.2021 22:07

Wofür wollen die exakt 100.000,00 €? Schmerzensgeld, Verdienstentgang für einen Pensionisten usw.
Wenn so eine Klage Erfolg haben sollte, ja dann werden wohl tausende Klagen folgen und wer wird dann von der Republik geklagt. Die alles richtige gemachte Viroler LdReg., oder?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 31.08.2021 21:28

Hab' den Deutschen gar nicht so viel Humor zugetraut.
Die sind aber wider Erwarten echt lustig! Ihre Karnevalssitzungen haben doch deutlich stärker zur Ausbreitung von Corona in Deutschland und darüber hinaus beigetragen, als dieses einzelne Ereignis.

Wie lange hat es in Ischgl gedauert, vom ersten positiven Test bis zur Sperre?
Keine Woche!
(Da war in Deutschland zwei Wochen Dauerparty, trotz grassierender Ausbreitung)

Es steht den trauernden Angehörigen natürlich zu, Schmerzensgeld einzuklagen, aber im Nachhinein gescheiter zu sein, wird wohl nicht ausreichen.
Was wäre, wenn z.B. durch überstürzte Entscheidungen Panik ausgebrochen wäre? (was möglicherweise viel mehr Opfer gefordert hätte)

In Entscheidungen haben verschiedenste Aspekte unter Berücksichtigung der gültigen Rechtslage einbezogen zu werden.
Nüchtern betrachtet, war das Vorgehen nicht zu 100 % ideal, aber weit weg von fahrlässig.

Ich erwarte kein Kuh-Urteil 2.0!

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Soehne (932 Kommentare)
am 31.08.2021 21:01

Wie kann man bei einem weltweiten Virus einzelne Personen anklagen

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kpader (11.506 Kommentare)
am 31.08.2021 19:34

Die Verantwortlichen in Ischgl und Platter soll haften, nicht wir!

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 31.08.2021 23:02

Mann oh Mann das glaubt man ja nicht, sind die Leute beeinflussbar von den Medien (= einfache Leute die halt was schreiben müssen meist ohne Recherche) , unglaublich wie dumm. Deswegen schicken die uns zur Schule damit wir den Schmarren aus der Presse nachplappern. Dumme Leute suchen Schuldige in einer Krise, Clevere Lösungen.

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teja (5.847 Kommentare)
am 31.08.2021 19:13

die Viroler haben doch alles richtig gemacht.

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klam (162 Kommentare)
am 31.08.2021 16:49

Hoffentlich kostet der Anwalt nicht mehr als gefordert wird!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.08.2021 16:49

hoffentlich sind nicht die selben Richter am Zug wie bei dem Kuhunfall mit Deutscher Beteiligung auf der Alm ! 🤔

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nichtschonwieder (8.276 Kommentare)
am 31.08.2021 15:53

Fast schon wie im Amiland. Abkassieren um jeden Preis. Warum wollen die nicht gleich 1Mio?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.08.2021 15:35

Frage :

können solchen Ereignisse wie die Pandemie unter " höhere Gewalt " eingestuft werden ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 31.08.2021 18:22

eher: Amtsgewalt.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 31.08.2021 15:11

Einfach nicht zahlen, sonst macht das Schule und die Deutschen bringen zukünftig totkranke Urlauber nach Österreich um dann zu kassieren. Beim nächsten Mal war es ein zu heisser Kaffee….

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hasta (2.848 Kommentare)
am 31.08.2021 12:40

Eines ist aber schon klar, die Versäumnisse des Landes Tirol, insbes. seiner verantwortlichen Politiker und der BH Landeck, vertreten durch den Bezirkshauptmann, lassen sich nicht unter den Teppich kehren.
Für das (Fehl)-Verhalten der obgenannten kann und darf es keine Nachsicht geben.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 31.08.2021 21:30

Kann es sein, dass hier nicht einmal der Unterschied zwischen Strafrecht und Zivilrecht bekannt ist?

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 31.08.2021 12:16

Herr Dr. Kolba, in dieser Causa machen sie sich lächerlich.
Klagen sie doch gleich den Wildtiermarkt in Wuhan.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 31.08.2021 12:11

Tja, wenn man selber keines hat, muss man sich das Geld eben per Klage abholen... Ganz und gar unverständlich für mich, dass das Gericht sich überhaupt damit befasst...

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spoe (13.496 Kommentare)
am 31.08.2021 11:50

Im Grunde war man seit Mitte Februar über die Gefahren von COVID in Europa informiert, die Gäste in Ischgl wussten
seit Ende Februar bescheid, dass es den Ort auch betrifft.

Fast alle haben es unterschätzt und die Eigenverantwortung für einen unterhaltsamen Urlaub ausgeschalten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.08.2021 15:40

SPOE

so kann man es auch formulieren ! 👍🤔
sich vergnügen und anstecken, aber die Schuld im Nachhinein den anderen zuschieben, finde ich nicht fair .

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 31.08.2021 11:47

Bei allem Verständnis für Verlustschmerz: Je 100.000 € für einen 72-jährigen ist ja schon fast amerikanisch...

Dennoch gut, wenn Nachlässigkeit und Profitgier spürbar wehtun.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 31.08.2021 11:53

Der Reisebus ist im Wissen um die ausgerufene Quarantäne voreilig und ohne Sicherheitsmaßnahmen abgefahren.

Das war nicht korrekt und jetzt will man die Schuld am ändere abschieben. Da machen es sich einige viel zu leicht.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.08.2021 23:53

Zu den Klagen in Ischgl gilt allgemein:
Frechheit siegt.
Zumindest ist dies das beabsichtigte Motto.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.08.2021 23:55

Wo soll das beginnen, wo soll das enden?
Da könnte ja jeder, der jemals irgendwo infiziert wurde klagen.
Das ist ja echt voll krank!!!!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.08.2021 23:58

Warum nicht Wuhan, warum nicht Norditalien, warum nicht Indien?
Warum ausgerechnet Ischgl?
Weil man denen die "Arschkarte" zuweisen will.
Das ist Politgaga der übelsten Sorte!
Man braucht halt einen Sündenbock. So etwas wird immer wieder gespielt. Pfui deibel!

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( Kommentare)
am 31.08.2021 16:42

Der hat bei seiner Hebamme eh kane Schulden mehr gehabt warum die hohe Förderung.

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