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Immer weniger Jugendliche machen den B-Führerschein

Von nachrichten.at   26.Juni 2019

Von den insgesamt 80.400 erteilten B-Lenkberechtigungen im Vorjahr wurden 31 Prozent nach der L17-Ausbildung ausgestellt, bei der man den Führerschein nach einer Grundausbildung in der Fahrschule und privaten Ausbildungsfahrten bereits ab dem 17. Lebensjahr erwerben kann.

Bei den Lkw ohne Anhänger ging die Zahl von 7.620 auf 5.023 zurück, bei den Brummis mit Hänger von 7.011 auf 4.470, geht aus Daten der Statistik Austria hervor. Die Auswirkungen spüren die Transporteure seit langem, verschärft wird der Lenkermangel dadurch, dass auch in Osteuropa ein Fahrermangel herrscht. Aushilfe könnte ein harter Brexit bringen, denn dann würden viele osteuropäische Fahrer in Großbritannien ihren Job verlieren.

Mehr Biker auf den Straßen

Während der Drang nach vier Rädern rückläufig ist, erfreuen sich Motorräder steigender Beliebtheit. 2018 wurden fast 8.900 Lenkberechtigungen der Klasse A (schwere Bikes) erworben, das sind um 51 Prozent mehr als 2013. Rund 2.300 Personen, davon fast ausschließlich Jugendliche, kamen 2018 in den Besitz der Lenkberechtigung Klasse A1, um zehn Prozent mehr als im Jahr davor. Weitere rund 6.300 Personen erwarben die Klasse A2 (minus zwei Prozent). Insgesamt wurden gegenüber 2017 um drei Prozent mehr Lenkberechtigungen aller Motorradklassen (A1, A2, A) erworben. Ein Relikt von vergangenen Tagen scheint das Moped zu werden. Seit 2011 gab es einen Rückgang von elf Prozent auf rund 30.800 Mopedscheine.

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20. April 2024