Im Pinzgau vermisste Niederländer am Großglockner aufgefunden
BRUCK AN DER GLOCKNERSTRAßE. Ein Hüttenwirt und mehrere Bergführer haben heute, Freitag, kurz nach Mitternacht zwei im Pinzgau vermisste Bergsteiger aus den Niederlanden am Großglockner auf rund 3.700 Meter aufgefunden.
Die beiden Touristen, ein 44-jähriger Mann und seine 13-jährige Tochter, waren laut einer Aussendung der Landespolizeidirektion Salzburg wohlauf, aber erschöpft.
Die Niederländer hatten sich am Mittwoch zur Stüdlhütte (2.801 Meter Seehöhe) aufgemacht, um von dort am Donnerstag in der Früh auf den höchsten Berg Österreichs (3.798 Meter Seehöhe) zu steigen. Allerdings waren sie am Donnerstagabend nicht wie vereinbart um 20.00 Uhr in ihr Quartier in Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau) zurückgekehrt. Die besorgte Ehefrau des 44-Jährigen konnte die beiden am Handy nicht erreichen. Schließlich alarmierte sie um 22.00 Uhr die Polizei.
Die Polizei informierte sämtliche Schutzhütten am Großglockner über die Abgängigkeit der beiden Bergsteiger. Der Hüttenwirt der Stüdlhütte, der auch Einsatzleiter bei der Bergrettung ist, und in der Hütte anwesende Bergführer fassten sich ein Herz und machten sich in der Dunkelheit auf die Suche nach den Vermissten. Sie entdeckten die beiden am Freitag um 0.15 Uhr in der Nähe des Gipfels des Großglockners und brachten sie wohlbehalten zur Stüdlhütte zurück.
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