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Illegaler Handel: 24 Hundewelpen und Katzenbabys befreit

Von nachrichten.at/apa, 13. April 2023, 15:50 Uhr
Die kleinen Katzen wurden illegal nach Österreich gebracht.  Bild: (APA/BMF/ZOLL)

WIEN. Österreichische Zöllnerinnen und Zöllner haben im heurigen März insgesamt elf Hundewelpen und 13 Katzenbabys aus den Händen von Schmugglern befreit.

Das berichtete das Finanzministerium am Donnerstag in einer Aussendung. Die Aufgriffe seien durch insgesamt drei Kontrollen zustande gekommen, hieß es. Den Verdächtigen drohen nun Strafen nach dem Tiertransportgesetz. 

Zunächst wurden die Beamtinnen und Beamten des Zollamts laut Ministerium am 2. März dieses Jahres bei der Kontrolle eines Reisebusses, der über Österreich auf dem Weg nach Deutschland war, auf zwei Hunde aufmerksam. Der Fahrer gab an, sie im Auftrag eines Bekannten in der Türkei verladen zu haben, um sie nach Dortmund zu bringen. "Aufgrund der gefälschten Pet-Pässe, den fehlenden Bescheinigungen und serologischen Blutuntersuchung sowie der Angabe ungültiger Daten folgte - statt einer Weiterreise - die Übergabe der Tiere an den Grenztierarzt. Zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro für zu erwartende Verwahrkosten der AGES eingehoben", hieß es.

Hundewelpen ohne gültige Papier wurden vom Zoll beschlagnahmt. Bild: (APA/BMF/ZOLL)

Nur wenige Stunden später entdeckten die Beamten 13 junge Katzen. Die Sicherheitsleistung in Höhe von 5.000 Euro für Verwahrkosten durch die Agentur für Gesundheit und Ernährung (AGES) wurde laut Ministerium ebenso eingehoben.

Am 8. März 2023, wurden ebenso in Nickelsdorf wiederum neun Welpen aus einem Fahrzeug gerettet. Der Lenker und der Beifahrer gaben an, dass die Hunde aus Serbien stammten und nach Deutschland gebracht werden sollten. "Nach Durchsicht und Prüfung der mitgeführten Unterlagen wurde allerdings rasch festgestellt, dass diese gefälscht waren und weitere Unstimmigkeiten vorlagen", hieß es. Die neun Hundewelpen wurden aufgrund von Schmuggel gemäß Finanzstrafgesetz beschlagnahmt, zunächst an ein Tierschutzhaus und in weiterer Folge zur Quarantäne an die AGES übergeben. Eine Sicherheitsleistung für Verwahrkosten in der Höhe von 9.000 Euro wurde eingehoben.

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2  Kommentare
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despina15 (10.072 Kommentare)
am 14.04.2023 07:23

Gäbe es keine Käufer, gäbe es auch keine
solchen Transporte, und alle Käufer sollten
genauso bestraft werden, wie einer der diese
Tiere in unser Land bringt!

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 14.04.2023 11:00

Ist wie der Handel mit Menschen😢

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