"Ibiza-Video": Schuldsprüche bei Drogen-Prozess
SALZBURG. Mit zwei Schuldsprüchen endete am Freitag der erste Prozess im Dunstkreis des "Ibiza-Videos" am Landesgericht Salzburg.
Zwei Angeklagte– ein 53-Jähriger Bosnier und eine 34-jährige Slowakin– wurden wegen Suchtgift- und Waffendelikten zu Haftstrafen verurteilt. Beide stammen aus dem Umfeld jenes Detektivs, der eine Schlüsselrolle beim "Ibiza-Video" gespielt haben soll und als Begleiter der vermeintlichen Oligarchen-Nichte auftrat. Der Bosnier wird im Ibiza-Verfahren selbst als Beschuldigter geführt.
Im gestrigen Prozess wurde der 53-Jährige des Drogenhandels schuldig gesprochen. Er soll zwischen 2016 und 2019 mehr als drei Kilo Kokain verkauft haben. Ein weiteres Kilo soll er der 34-jährigen Slowakin zum Handel übergeben haben. Der 53-Jährige wurde zu drei Jahren unbedingter Haft, die 34-Jährige zu 18 Monaten teilbedingter Haft verurteilt.
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