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Hohe Sicherheitsvorkehrungen bei Österreich-Israel

10. Oktober 2019, 20:07 Uhr
Bild: HERBERT PFARRHOFER (APA)

WIEN. Nach dem rechtsextremen Terroranschlag mit zwei Toten in Halle findet das Fußball-EM-Qualifikationsspiel Österreich - Israel am (heutigen) Donnerstag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.

Wo sich Israels Spieler bewegen oder befinden - beim Hotel oder wenn sie zum Stadion fahren - wird es erhöhte Polizeipräsenz geben, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

Video: Patrick Maierhofer von der Wiener Polizei meldet sich direkt vom Stadion:

Sämtliche Spezialkräfte sind im Einsatz

Die Spieler sind in einem Hotel in der Nähe der Hauptsynagoge von Wien, dem Stadttempel, untergebracht. Ein Großteil der Spieler hat diese am höchsten jüdischen Feiertag am Mittwoch auch besucht. Wegen des Jom-Kippur-Fests fand das Training der israelischen Spieler am Mittwoch im Ernst-Happel-Stadion auch erst spät am Abend statt, damit sie vorher noch Essen und Trinken konnten. Denn gläubige Juden nehmen vom Sonnenuntergang am Vortag des Jom Kippur bis zum Einbruch der Nacht am folgenden Tag weder flüssige noch feste Nahrung zu sich.

Bereits vor dem Anschlag in Halle waren die israelischen Spieler in Wien von der Polizei bewacht und zum Training begleitet worden. Der deutsche Angreifer hat am Mittwoch eine Synagoge attackiert, er scheiterte allerdings an den Türen des Gotteshauses. Das verhinderte wohl ein Massaker.

Dieser Anschlag "ist ins Einsatzkonzept miteingeflossen", betonte Maierhofer. Bereits seit Jahren gibt es eine "latent erhöhte Terrorlage". Bei der verstärkten Polizeipräsenz handle es sich aber um eine "präventive Maßnahme". "Es gibt weder Drohungen gegen jüdische Einrichtungen in Wien, noch gegen das Fußballmatch", sagte Maierhofer.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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zlachers (7.929 Kommentare)
am 10.10.2019 22:01

Eigentlich dachte man das der Krieg vorbei wär, und das man in Frieden Leben darf.
Eigentlich dachte man man wär in Sicherheit!
Eigentlich dachte man auch das alle Menschen auf der Welt gleich wären
Eigentlich ist aber, alles anderes als man dachte.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.10.2019 20:20

Man wundert sich, was alles nötig wurde....

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