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"Hass auf Polizei": Mann bewarf Wiener Inspektion mit Steinen

Von nachrichten.at/apa, 15. Juni 2021, 12:55 Uhr
++ HANDOUT ++ WIEN: MANN BEWARF WIENER POLIZEIINSPEKTION MIT STEINBROCKEN
Der Rucksack war mit Steinen gefüllt Bild: UNBEKANNT (LPD WIEN)

WIEN. Erhitzte Gemüter in Wien: Ein Mann hat die Polizeiinspektion in Floridsdorf mit Steinbrocken beworfen, ein anderer warf von einer Wohnung im zweiten Stock Glasflaschen auf die Straße.

Ein 34-Jähriger hat sich seinen Rucksack mit Steinen randvoll gepackt und ist damit Montagnachmittag zu einer Polizeiinspektion in Wien-Floridsdorf marschiert, um dort mit den Brocken Fenster und Türen der Sicherheitsschleuse zu bewerfen. "Weiters trat er mehrmals heftig gegen die Tür. Sowohl die Fensterscheiben als auch die Türen hielten dem Bewurf stand", berichtete Polizeisprecher Markus Dittrich. Das Motiv des Mannes: "Hass auf die Polizei".

Die Polizisten der Inspektion Hermann-Bahr-Straße wehrten den Angriff mit Unterstützung der WEGA ab, der Mann wurde in der Schleuse überwältigt. "Als Grund seiner Handlung gab er an, einen Hass auf die Polizei zu haben. Näheres wollte er nicht angeben", sagte der Sprecher. Tatsächlich war gegen den österreichischen Staatsbürger schon wegen diverser strafrechtlicher Delikte ermittelt worden, etwa wegen Betrugs im Jahr 2017 und wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Polizisten im März 2020. Der 34-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Flaschenwerfer in Spital gebracht

Ein 36-Jähriger hat in der Nacht auf Dienstag aus einer Wohnung im zweiten Stock in Wien-Favoriten Glasflaschen auf Gehsteig und Fahrbahn geworfen. Einsatzkräfte positionierten zur Sicherheit ein Sprungtuch und versuchten, den Mann in ein Gespräch zu verwickeln, während andere Polizisten die Tür aufbrachen. Da der Verdacht einer psychischen Erkrankung bestand, wurde der 36-Jährige in ein Spital gebracht.

Gegen 21.30 Uhr befanden sich nicht viele Menschen auf der Straße, und es sei auch niemand von den Wurfgeschoßen getroffen worden, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich. Außer ein Einsatzwagen, dieser wurde durch den Aufprall einer Glasflasche beschädigt. "Das rasche und umsichtige Handeln der Polizisten verhinderte eine weitere Gefährdung von Passanten und Fahrzeuglenkern", so der Sprecher.

Die Favoritner Polizisten riefen die Sondereinheit WEGA zu Hilfe. Der Einsatzort wurde abgesperrt und danach die Wohnungstür gewaltsam geöffnet. Die Aufforderungen, den Beamten aufzumachen, hatte der Mann ignoriert. Die WEGA-Kräfte sicherten schließlich den Tobenden, der sich nicht beruhigen ließ. Er kam in ein Krankenhaus.

 

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