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Halloween - Wegen Corona werden weniger Kinder Süßigkeiten sammeln

Von nachrichten.at/apa, 27. Oktober 2020, 09:52 Uhr
Halloween
1. November. Das Gruselfest Halloween steht vor der Tür. Doch heuer werden viele Türen wegen Corona verschlossen bleiben. Bild: (Weihbold)

WIEN. Halloween hat sich in Österreich, trotz Kritik an fremdem Brauchtum, mittlerweile etabliert: Viele Kinder fiebern oder zittern der Nacht auf den 1. November entgegen. Doch heuer werden wegen Corona sicher weniger Buben und Mädchen losziehen, um in der Nachbarschaft Süßigkeiten zu sammeln, ganz zu schweigen von entsprechenden Partys.

Die in den USA gebräuchlichen Feiern haben sich auch in Mitteleuropa durchgesetzt - am besten ist dies daran zu erkennen, dass in  unseren Supermärkten Schoko-Nikoläuse und -Krampusse Anfang Oktober noch nicht die Szenerie beherrschen. Stattdessen sind nachempfundene und echte Kürbisse an allen Ecken und Enden zu sehen.

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Unsere Kinder haben eins zu eins den Brauch übernommen, kostümiert von Haus zu Haus zu ziehen. Mit den deutschen Entsprechungen für "Trick Or Treat" erpressen sie scherzhaft drohend Süßigkeiten, zumeist mit "Süßes, sonst gibt's Saures".

Bewegt sich dieses Fest trotz Schabernacks meist im harmlosen Bereich - die zahlreichen Legenden, die sich um Halloween ranken, sind es mit Sicherheit nicht. So schrieb ein römischer Dichter über den Monatswechsel von Oktober auf November: "... Diese Nacht ist schrecklich! Die Kelten trinken das Blut von Kindern. Dann geben sie sich abstoßenden sexuellen Praktiken hin. Sie verschonen weder Kinder noch Mütter, Menschen jeden Alters und Geschlechts ..."

Die ältesten Wurzeln finden sich bei den schottisch- und irisch-keltischen Druiden: Demnach war es der Tag der Ernte und die Nacht, in der die Erde am nächsten bei der Welt der Geister war und deren verirrte Seelen umhergingen. Mit einem Festmahl sollten diese besänftigt werden.

Die Rolle der Geister haben heute die Kinder übernommen. In den Gewändern von Gespenstern, Hexen, Gnomen, Zwergen, Dämonen, Teufeln, Skeletten, Fledermäusen, Eulen und anderen Fabelwesen ziehen sie normalerweise durch die Straßen.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.10.2020 11:49

Diesen Scheiß braucht sowieso niemand.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 27.10.2020 10:48

dieser sinnfreie Event, nur eingeführt und geschürt vom Handel, um noch mehr Geld aus den Taschen der Konsumenten zu ziehen, ist der erste, der in Corona Zeiten VERBOTEN gehört.

Es kann ja nicht sein, dass einerseits vielerorts schon Ausgangssperren verhängt werden, aber Horden von Kindern von fremder Tür zu fremder Tür ziehen, nur um ein paar Zuckerl abzugraben.

Einfach Tür nicht öffnen.....

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( Kommentare)
am 27.10.2020 15:55

Anschinsan. So einfach ist daß nicht. Auch wenn man das Licht nicht einschaltet, klopfen oder laeuten die Kinder. Die Eltern haben fuer einige Zeit Ruhe. Denen ist es egal, ob ihre Sprösslinge beim sammeln Nerven. Oder die Eltern sind zu bloed, daß sie es ihren Kindern beibringen, daß nicht jeder alle 5 min. Zur tuer rennen wollen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 27.10.2020 10:41

Wegen Corona werden weniger Kinder Süßigkeiten sammeln

Naja, sooo gesund sind zuviele Süßigkeiten eh ned.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 27.10.2020 10:40

dieser dämlich "brauch" sollte sowieso abgeschafft werden, war ja nur peinlich

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stemart (695 Kommentare)
am 27.10.2020 12:33

Und bei welchen dämlichen Bräuchen hat ADHOC als Kind mitgemacht?

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Ingrid1961 (124 Kommentare)
am 27.10.2020 10:03

In Zeiten wie diesen braucht überhaupt NIEMAND Süßigkeiten sammeln!

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honkey (13.596 Kommentare)
am 27.10.2020 09:56

"Wegen Corona werden weniger Kinder Süßigkeiten sammeln"

Sagt wer??

Oder einfach nur eine Annahme.

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