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Große Sorge: Inflation dominiert Ängste der Österreicher

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2023, 10:56 Uhr
Inflation
Eine deutliche Mehrheit sorgt sich um Nahrungsmittelpreise, Energiepreise (jeweils 81 Prozent) und Miete bzw. Wohnkosten (73 Prozent). Bild: Marijan Murat (dpa)

WIEN. Die Sorgen rund um die Teuerung überschatten alle anderen Sorgen der Österreicherinnen und Österreicher.

In einer Umfrage des Zielgruppen Büro gaben 84 Prozent der Befragten an, sich Sorgen wegen der Inflation zu machen. Eine deutliche Mehrheit sorgt sich um Nahrungsmittelpreise, Energiepreise (jeweils 81 Prozent) und Miete bzw. Wohnkosten (73 Prozent). Auf Platz vier reiht sich die Sorge um die steigende Armut in Österreich bei drei Viertel der Befragten ein. Drei Tage vor der IDEALE Konferenz 2023 präsentierte am Montag die P&B Agentur für Kommunikation zusammen mit der Sozialorganisation neunerhaus die Ergebnisse der im Vorfeld durchgeführten Online-Befragung. Durchgeführt wurde die Befragung vom Zielgruppen Büro. Dabei wurden 1.000 Menschen ab 16 Jahren mit Wohnsitz in Österreich von 5. bis 11. September zu Werten, Engagement und Sorgen befragt.

Große Unzufriedenheit in vielen Lebens- und Gesellschaftsbereichen

Die Ergebnisse zeigen laut dem Umfrageinstitut eine große Unzufriedenheit in vielen Lebens- und Gesellschaftsbereichen. Während beim 2021 durchgeführten IDEALE Barometer noch 40 Prozent der Befragten das Gefühl hatten, dass sich Österreich eindeutig oder eher in die richtige Richtung entwickelt, teilen diesen Optimismus heuer nur noch 14 Prozent.

Auch in anderen Bereichen ist die Besorgnis recht hoch: 72,5 Prozent bereitet das "allgemeine politische Klima" Bauchschmerzen, 67,2 Prozent die "allgemeine gesellschaftliche Stimmung", 65,8 Prozent die wirtschaftliche Situation in Österreich. 63,1 Prozent sorgen sich um die Gesundheitsversorgung im Land, ebenso viele sind mit der Situation der Zuwanderung nicht einverstanden.

Sorge über Kriminalität kommt vor Klimawandel

Erst nach der Sorge über die Kriminalität (62,6 Prozent) folgt jene über den Klimawandel, die aber noch immer 58,2 Prozent beschäftigt. 55,7 Prozent beschäftigt der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine negativ, 50,4 Prozent die steigenden Kreditzinsen. Rassismus ist für 44,5 Prozent der Befragten ein Problem, das sie beschäftigt, für 40,6 Prozent der Arbeitsmarkt.

Rund neun von zehn Befragten finden außerdem, dass die Politik keine Ahnung bezüglich der Ängste und Sorgen der Menschen hat und sich diese zu wenig um die drängendsten Probleme unserer Zeit kümmern.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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laskpedro (4.006 Kommentare)
am 25.09.2023 15:38

wen wundert das ..man lässt die öffentlichen energieversorger seit 2 jahren ohne scham abkassieren um das spielgeld für die politiker zu erwirtschaften .. so eine unverfrorenheit ist wirklich neu

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 25.09.2023 19:53

Ja, der Markt. Der freie Markt. Der allmächtige Markt. Der heilige Markt. Er regelt alles. Er macht alles gut. Für die Reichen.

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 25.09.2023 14:28

Alles wird teurer. Sehr teuer.

Nur die Löhne bleiben so gut wie gleich.

Schön dass es Fixpunkte gibt im Leben.

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Brido (1.912 Kommentare)
am 25.09.2023 11:53

Gehe nur 2 Mal die Woche für 2 Personen einkaufen, davon einmal bei Discounter, aber zusammen 290 hatte ich bisher (umgerechnet) noch nie bezahlt.

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Fa_wimmer (866 Kommentare)
am 25.09.2023 12:05

wird noch viel mehr werden!

dank der Korruption, Amtsmissbrauch, Anfütterungserpressungen

die ihr wollt, und wir dann an den (Endverbraucher) weitergeben.

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u25 (5.493 Kommentare)
am 25.09.2023 11:45

Wie gewohnt kein Wort über die Verursacher der Verarmung eines großen Teiles der Österreicher

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Peter2012 (7.055 Kommentare)
am 25.09.2023 11:43

Die Inflation gibt es aufgrund der hohen Energiepreise mitunter der CO2-Bepreisung, der COFAG Ausgaben sowie der massiven Geldentwertung bei den Banken durch niedrige Sparzinsen und hohe Kreditzinsen!!!

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Fa_wimmer (866 Kommentare)
am 25.09.2023 11:38

ich weis nur das die Anfütterungserpressungen mehr wurden und auch höher.
aber die muss man halt dann dem Endverbraucher weiter verrechnen, weil die Entscheidung hat ober er auf der Straße leben will oder nicht. ( x auf dem Wahlzettel)

und wo sie nicht weitergegeben werden können. sollte man wie ich es zb gemacht habe. Aus einer mit Bundes und landesmitteln geförderten Produkionshalle (2004) 2 Tonnen Stromkabeln entfernt. weil ein Gutachter verärgert war vom BVS da er keine Anfütterung bekam.

und eine Beschwerde beim Gesetzeslosen LVWG ist sinnlos dort dürfte man auch nur mehr zu seinem Recht kommen wenn man Anfüttert!

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AroundTheWorld (2.403 Kommentare)
am 25.09.2023 11:09

Laut Lazarus wollen 10% mehr Geld ausgeben, die 10% möchte ich gerne kennenlernen. Entweder ist da eh schon alles wurscht oder die haben ausschließlich Politikerantworten herangezogen, dies alle geben für ein paar wenige 10% mehr aus.

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Fa_wimmer (866 Kommentare)
am 25.09.2023 12:00

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/bauauftraege-in-deutschland-im-juli-ueberraschend-kraeftig-gestiegen;art15,3882746

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 25.09.2023 20:43

Komischerweise hat heute die "Tagesschau" vermeldet, dass die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen in Deutschland stark zurück gegangen ist und zu erwarten ist, dass die Zahlen weiter sinken werden.

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 25.09.2023 11:03

"Die Sorgen rund um die Teuerung überschatten alle anderen Sorgen der Österreicherinnen und Österreicher."

was macht die türkis-GRÜNE Bundesregierung?

Sie eskaliert die Teuerung noch mehr - per Steuererhöhung (CO2 Steuer).

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Fa_wimmer (866 Kommentare)
am 25.09.2023 11:42

Sie machen das für was sie gewählt wurden. und sie handeln im Interesse ihrer Wähler

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 - 300 Arbeitsplätze in den Arsch schieben kann.

Oder nach Man Steyr Berechnung

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die ca1.000 Arbeitsplätze in den Arsch schieben kann.

Betriebsfeindliches Verhalten!

Für weitere fragen: fragt die Gemeinde Bürger von Grünburg,die die Gemeinderäte, den Bürgermeister wählen und die das um setzen was die Gemeindebürger wollen. (Grafenwörth)

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Brido (1.912 Kommentare)
am 25.09.2023 11:55

Zumindest die Mineralölsteur müßte dafür weg.

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Fa_wimmer (866 Kommentare)
am 25.09.2023 12:01

wollen das die Wähler?

welche Partei haben sie dafür gewählt?

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laskpedro (4.006 Kommentare)
am 25.09.2023 15:40

das wäre einmal ein Anfang

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